Angezeigtes Thema: 'Baskische Freiheitsbewegung'
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Von: HeldenUndDiebe (Rang: Regular)   Beiträge: 213
Mitglied seit: 05.12.2002
Geschrieben am: 04.05.2003 um 00:57 (3094 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Ok, ich habe bereits mit Revolutionssound in mehreren Unterthemen über diese Thema geredet und halte es jetzt für sinnvoll eine neue Kategorie zu eröffnen, um diese Thema ausfürlicher zu diskutieren
puh, deutsche sprache schwere sprache

Seit der letzten Eiszeit - also seit 10.000 Jahren - existiert eine Sprache, die Baskisch genannt wird. Sie hat bis heute überdauert und bildet eine eigene Sprachfamilie.
Die Basken leben im Norden Spaniens und haben viele Jahre lang für ihre Unabhängigkeit gekämpft, diese allerdings nie erlangt! Mehrere Versuchen der spanischen Regierung, die baskische Sprache auszulöschen, schlugen fehl.
Derzeit werden wieder einmal baskische Parteien und Tageszeitungen verboten. Baskische Gewerkschaften machen Protestärsche um auf ihre Situation hinzuweisen.
Die ETA war jahrelang eine Art RAF im baskischen Unabhängigkeitskampf, hat aber in den letzten Jahren ihre Aktionen erheblich eingeschränkt.
Soweit meine Infos, mal schauen, was aus der Diskussion resultiert

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Antworten:
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 04.05.2003 um 21:02 (4063 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-05-04 00:57 hat HeldenUndDiebe geschrieben:

Ok, ich habe bereits mit Revolutionssound in mehreren Unterthemen über diese Thema geredet und halte es jetzt für sinnvoll eine neue Kategorie zu eröffnen, um diese Thema ausfürlicher zu diskutieren
puh, deutsche sprache schwere sprache

Seit der letzten Eiszeit - also seit 10.000 Jahren - existiert eine Sprache, die Baskisch genannt wird. Sie hat bis heute überdauert und bildet eine eigene Sprachfamilie.

So, jetzt werden einige erstmal höchst verwundert schauen, denn mit 10.000 Jahren Geschichte eines Volkes wurde höchstwahrscheinlich nicht gerechnet.

Die Basken leben im Norden Spaniens und haben viele Jahre lang für ihre Unabhängigkeit gekämpft, diese allerdings nie erlangt! Mehrere Versuchen der spanischen Regierung, die baskische Sprache auszulöschen, schlugen fehl.

Gab es denn schriftliche Festlegungen, Ausformulierungen, die kenntlich werden lassen, dass die Auslöschung der baskischen Sprache ein (offizielles) Ziel ist?

Derzeit werden wieder einmal baskische Parteien und Tageszeitungen verboten. Baskische Gewerkschaften machen Protestärsche um auf ihre Situation hinzuweisen.

Wie ist die militärische Situation?

Die ETA war jahrelang eine Art RAF im baskischen Unabhängigkeitskampf, hat aber in den letzten Jahren ihre Aktionen erheblich eingeschränkt.

Hat sie sich entradikalisiert oder ist sie zurückgedrängt worden?

Soweit meine Infos, mal schauen, was aus der Diskussion resultiert

Mir fällt auf: ich habe eine riesige Bildungslücke.

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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 05.05.2003 um 23:07 (4081 mal angezeigt)   ( 2. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-05-04 00:57 hat HeldenUndDiebe geschrieben:

Seit der letzten Eiszeit - also seit 10.000 Jahren - existiert eine Sprache, die Baskisch genannt wird. Sie hat bis heute überdauert und bildet eine eigene Sprachfamilie.

Womit ist das belegbar? Welche Art Hinweise gibt es, dass eine Sprache bereits vor 10.000 Jahren existiert hat. Außer, daß mand schriftliche Dokumente aus dieser Zeit findet, kann ich mit keinen Beweis vorstellen. Aber von einer Schrift ist hier nicht die Rede - nur von einer Sprache.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 11.03.2004 um 12:57 (4098 mal angezeigt)   ( 3. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Anschlag in Madrid: in welche Freiheit soll das führen?

Die Polizei vermutet die baskische Untergrundorganisation Eta hinter den Anschlägen. Schon vor Tagen hatten Hundertschaften mit Spürhunden das Gelände rund um den Atocha-Bahnhof abgesucht. Vor zwei Wochen hatten die Ermittler einen Lastwagen voller Sprengstoff vor Madrid abgefangen. An Weihnachten hatte die Polizei Rucksäcke mit Sprengsätzen in einem Zug entdeckt und die Bomben entschärft. Die Polizei habe jetzt, kurz vor der Wahl, mit Attentaten gerechnet. Nun haben die Fahnder zwei Autos - eins am Atocha-Bahnhof, eins an der Station Santa Eugenia - gesprengt, in denen Bomben deponiert waren. Außerdem wurden auf den Gleisen an mehreren Stellen Rucksäcke mit Sprengstoff entdeckt, die ebenfalls kontrolliert gezündet wurden.
Kurz vor den Wahlen

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