Angezeigtes Thema: 'Perle'
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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber)   Beiträge: 783
Mitglied seit: 29.09.2002
Geschrieben am: 29.03.2003 um 21:59 (1910 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-03-29 21:17 hat revolutionsound geschrieben:

Am 2003-03-29 19:45 hat Sozialist geschrieben:

Am 2003-03-29 17:28 hat revolutionsound geschrieben:

Am 2003-03-29 14:11 hat Sozialist geschrieben:

Ich hab heute überraschender Wiese gelesen, dass Richard Perle, seines Zeichens Chefberater des Pentagons und heftigster Befürworter des Präventivkrieges wegen seiner Lobbytätogkeit, bei der merkwürdige Gelder geflossen sein sollen, zurückgetreten ist. Allerdings will man immer noch mit ihm zusammenarbeiten, also ist das wohlnur ein offzieller Rücktritt.

Von Reue wegen seinen abstrusen Machenschaften ist überhaupt keine Spur. Übrigens: er hat sich die Konnotation 'Fürst der Finsternis' vereinnahmt. Das ist ein wirklich prägnanter Begriff für einen Berater einer bibeltreuen Regierung.


Er will das Geld, dass er dafür erhaslten hat -von der einen Sache, die man rausgefunden hat- jetzt spenden. Bush hat ihn auch sofort danach als integren Mitarbeiter bzeichnet.

An wen will er spenden? An die Angehörigen der verstorbenen Soldaten? Der gespendete Tod sozusagen?! Dagegen wird Bush sicherlich nichts haben.


Ich weiß nicht mehr genau, an wen er spendet. Das mit den Soldaten könnte aber sein, ist dann auch wieder recht medienwirksam. Der "Fürst der Finsternis" offenbart seingutes Herz.

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wieder da...

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 30.03.2003 um 22:56 (1899 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Er will das Geld, dass er dafür erhaslten hat -von der einen Sache, die man rausgefunden hat- jetzt spenden. Bush hat ihn auch sofort danach als integren Mitarbeiter bzeichnet.

An wen will er spenden? An die Angehörigen der verstorbenen Soldaten? Der gespendete Tod sozusagen?! Dagegen wird Bush sicherlich nichts haben.

Ich weiß nicht mehr genau, an wen er spendet. Das mit den Soldaten könnte aber sein, ist dann auch wieder recht medienwirksam. Der "Fürst der Finsternis" offenbart seingutes Herz.

Es mauert gegen ein Spiel mit offenen Karten: er tritt zurück und seine Sippschaft sorgt dafür, dass er möglichst ungeschoren davonkommt. Aufgerollt wird nicht. Er möchte sein 'dunkles' Herz für sich bewahren und von nun an im Hintergrund operieren. Kommt ab und zu in der Politik vor.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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