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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. revolutionsound, 17.03, 15:01 (Start)
2. Sozialist, 17.03, 15:31 (1)
3. revolutionsound, 17.03, 19:31 (2)
4. Sozialist, 17.03, 19:55 (3)
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5. revolutionsound, 17.03, 20:30 (4)
6. Sozialist, 18.03, 16:37 (5)
7. revolutionsound, 18.03, 22:59 (6)
8. Sozialist, 19.03, 15:52 (7)
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9. revolutionsound, 19.03, 19:29 (8)
10. Sozialist, 19.03, 20:39 (9) *
11. revolutionsound, 20.03, 12:04 (10) *
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Angezeigtes Thema: 'Gib der Demokratie in Afghanistan eine Chance' Beitrag Nummer 10 plus eine Antwort
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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber) |
| Beiträge: 783 Mitglied seit: 29.09.2002
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Geschrieben am: 19.03.2003 um 20:39 (1845 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-03-19 19:29 hat revolutionsound geschrieben:
#q2# Die westliche Allianz vermeidet das Thema so weit es geht: sie haben doch tatsächlich Kriegsherren an die Macht 'gesetzt', das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das hat doch mit Demokratisierung nichts zu tun. Soetwas kann man nicht doch nicht mehr als politischen Fehler durchgehen lassen, sondern muss es als politische Fahrweise festhalten. In der Vergangenheit wurde nämlich nicht anders verfahren. Die tatsächlichen demokratischen Bewegungen wurden der Erstickungsgefahr ausgesetzt.
Die tatsächliche Demokratisierung war auch oft genug nicht erwünscht und wurde aktiv oder passiv unterbunden Vor allen Dingen die USA waren da sehr "gut" drin.
Ölfirmen und Demokratie vertragen sich nicht. Die Ölfirmen kooperieren mit Warlords.
>Das hatten wir schonmal, oder?
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wieder da...
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 20.03.2003 um 12:04 (1827 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-03-19 20:39 hat Sozialist geschrieben:
Am 2003-03-19 19:29 hat revolutionsound geschrieben:
#q2# Die westliche Allianz vermeidet das Thema so weit es geht: sie haben doch tatsächlich Kriegsherren an die Macht 'gesetzt', das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das hat doch mit Demokratisierung nichts zu tun. Soetwas kann man nicht doch nicht mehr als politischen Fehler durchgehen lassen, sondern muss es als politische Fahrweise festhalten. In der Vergangenheit wurde nämlich nicht anders verfahren. Die tatsächlichen demokratischen Bewegungen wurden der Erstickungsgefahr ausgesetzt.
Die tatsächliche Demokratisierung war auch oft genug nicht erwünscht und wurde aktiv oder passiv unterbunden Vor allen Dingen die USA waren da sehr "gut" drin.
Ölfirmen und Demokratie vertragen sich nicht. Die Ölfirmen kooperieren mit Warlords.
>Das hatten wir schonmal, oder?
Ja, man könnte sagen, unsere Welt hat einen Sprung in der Schüssel. Eigentlich bekommen wir immer wieder genau dasselbe aufgetischt, nur in grün. Und komischerweise wenden sich bewaffnete Konflikte irgendwo immer gegen das Völkerrecht. Denn - da dürfen wir sicher sein - die Mehrheit will keinen Krieg, nichteinmal im Irak und in Israel. Die meisten haben keinen Bock auf Bomben. Die eigentlichen Verantwortlichen für Kriege werden am Leben gelassen - und sogar in Ämter gesetzt. Und sind im Rüstungsgeschäft. Armeen sind besonders schnell dort aufgetischt, wo nach Öl gebohrt wird oder die Ölleitungen gelegt sind. Da reichen keine 1441 Gesetze, um einen Versuch zu starten, das zu massregeln.
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Wir leben nicht, wir werden gelebt.
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