Angezeigtes Thema: 'Gib der Demokratie in Afghanistan eine Chance'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 18.03.2003 um 22:59 (1895 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Das wird von Organisationen, die damals sehr stark im Untergrund gearbeitet haben, heute kritisiert. Kriegsherren sind Kriegsherren und keine Demokraten.

Das stimmt. Die Nordallianz ist ja auch nix anderes.

Die westliche Allianz vermeidet das Thema so weit es geht: sie haben doch tatsächlich Kriegsherren an die Macht 'gesetzt', das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das hat doch mit Demokratisierung nichts zu tun. Soetwas kann man nicht doch nicht mehr als politischen Fehler durchgehen lassen, sondern muss es als politische Fahrweise festhalten. In der Vergangenheit wurde nämlich nicht anders verfahren. Die tatsächlichen demokratischen Bewegungen wurden der Erstickungsgefahr ausgesetzt.


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Die Justiz der Justiz ist das Volk.

Wir haben Zeit. Zeit ist Geld. Geld spielt keine Rolle.


P.S: Ich hab mal kurz das Leerzeichen vor dem #q2# rausgemacht.
Bodo


[ Geändert von Bodo am 18.03.2003 ]

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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber)   Beiträge: 783
Mitglied seit: 29.09.2002
Geschrieben am: 19.03.2003 um 15:52 (1903 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-03-18 22:59 hat revolutionsound geschrieben:

Das wird von Organisationen, die damals sehr stark im Untergrund gearbeitet haben, heute kritisiert. Kriegsherren sind Kriegsherren und keine Demokraten.

Das stimmt. Die Nordallianz ist ja auch nix anderes.

Die westliche Allianz vermeidet das Thema so weit es geht: sie haben doch tatsächlich Kriegsherren an die Macht 'gesetzt', das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das hat doch mit Demokratisierung nichts zu tun. Soetwas kann man nicht doch nicht mehr als politischen Fehler durchgehen lassen, sondern muss es als politische Fahrweise festhalten. In der Vergangenheit wurde nämlich nicht anders verfahren. Die tatsächlichen demokratischen Bewegungen wurden der Erstickungsgefahr ausgesetzt.

Die tatsächliche Demokratisierung war auch oft genug nicht erwünscht und wurde aktiv oder passiv unterbunden Vor allen Dingen die USA waren da sehr "gut" drin.

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wieder da...

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