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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Entwicklungen weltweit >> Islamische Staaten beraten über Ölboykott

Thread-View:
1. revolutionsound, 26.02, 13:39 (Start) 
  2. Bodo, 26.02, 14:34 (1) 
    3. revolutionsound, 27.02, 20:40 (2) 
      4. Bodo, 27.02, 21:45 (3) 
        5. revolutionsound, 27.02, 21:51 (4) 
          6. revolutionsound, 28.02, 13:05 (5)  *

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Angezeigtes Thema: 'Islamische Staaten beraten über Ölboykott'
Beitrag Nummer 6 plus 0 Antworten

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 28.02.2003 um 13:05 (2056 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-02-27 21:51 hat revolutionsound geschrieben:

Am 2003-02-27 21:45 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-02-27 20:40 hat revolutionsound geschrieben:

[Bush, der beste aller Bedroher]
Der nimmt doch alles als Vorwand für den Krieg. Jede Aussage, jede Aktion bearbeitet er so, als würde es doch seine Politik bestätigen oder wäre es Grund zum Angriff. Wie ich schon sagte: der Typ ist so programmiert.

Was ich schon mehrmals sagte und mir immer wieder aufkommt, wenn ich ihn sehe:
Was er über Saddam sagt, ist Quasi 1 zu 1 übertragbar auf ihn selbst. Das ist wirklich irre. Selbst wenn es zehn Sätze in Folge sind, kannst Du durch simples Austauschen von ein paar Namen (Bush statt Saddam, CIA statt Al Qauida etc.) seine Sätze, mit denen er begründet, warum Saddam entfernt werden muß, auf Ihn selbst übertragen.

Das habe ich dir bestimmt schon beim ersten Mal 1 zu 1 abgenommen.

Ein Krieg wird sehr stark auf der finanziellen Schiene, sei es Ölboykott oder der Kauf von Stimmen für den Krieg. Das ist eine unsachliche Diskussion. Unterhalten wird sich mittels Bankkonten und Märkte. Im Krieg wird in Kauf genommen, der Krieg wird schon gekauft, ist also Handelssache.

Tatsächlich nutzt das höchstgerüstete und reichste Land der Welt nicht nur seine militärische, sondern auch seine wirtschaftliche Potenz immer wieder zur Durchsetzung politischer Ziele.

Da gönnt man dem politischen Regime weniger Geld.

Im Afghanistan-Krieg etwa haben sich CIA-Agenten die Hilfe örtlicher Stammesfürsten buchstäblich erkauft: Mit 70 Millionen Dollar Bargeld in den Taschen, so enthüllt der Autor Bob Woodward jetzt in dem SPIEGEL-Buch "Bush at War", seien die Geheimdienstler losgezogen, um Widerstand gegen die Taliban zu mobilisieren.

Ach, sonst hätte es die Nordallianz nicht eingesehen, in den Krieg zu ziehen? :->

Wie teuer Widerspenstigkeit einen Staat kommen kann, zeigt eine Geschichte, die derzeit in New York kursiert. Nachdem der Vertreter Jemens 1990 gegen einen Krieg zur Befreiung Kuweits gestimmt hatte, habe ihm ein US-Diplomat ins Ohr geflüstert: "Das war das teuerste Nein, das Sie jemals von sich gegeben haben." Wenig später strich Washington dem Land die gesamte Entwicklungshilfe.

Da sollen ja nicht die Vertreter Jemens drunter leiden, sondern Jemens Volk.

Details über die derzeit laufenden Bemühungen, "mit stiller Diplomatie den Sicherheitsrat von hinten aufzurollen", weiß das deutsche "Handelsblatt" zu berichten: US-Diplomaten räumten hinter vorgehaltener Hand ein, sie hätten aus Washington Anweisung, zu diesem Zweck "alle diplomatischen Mittel" einzusetzen - "und das bedeutet wirklich alle".

Also keine 'diplomatischen' Mittel.

Auch afrikanische Staaten werden in die 'Diplomatie' einbezogen.
Beispiel Guinea: Das völlig verarmte, von Flüchtlingen überflutete Land ist zwar überwiegend moslemisch, steht aber seiner einstigen Kolonialmacht Frankreich heute womöglich kritischer gegenüber als den USA. Washington hat Guinea bereits Militärhilfe in Höhe von drei Millionen Dollar geleistet und lockt nun mit einer "Partnerschaft zur wirtschaftlichen Entwicklung".

'Gott' hat seine Finger in der Rüstungsindustrie und ist ein Diener des Mammons. Was macht den Guinea mit der Militärhilfe - für mehr Flüchtlinge sorgen?

Beispiel Kamerun: Das ebenfalls einst französisch beherrschte Land am ölreichen Golf von Guinea hofft auf gute Geschäftsbeziehungen mit den USA, die bereits angekündigt haben, Erdöl künftig verstärkt aus Afrika beziehen zu wollen; in Kamerun endet auch eine 1100-Kilometer-Pipeline aus dem Tschad, die derzeit für vier Milliarden US-Dollar gebaut wird.

Das sind also die Entwicklungsinteressen in Afrika. Na, Prost!

Geld und Krieg: mit Stimmenkauf zur Stimmenmehrheit

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