Angezeigtes Thema: 'Karsai'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 12.02.2003 um 23:39 (1918 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Alle Pläne gehen in Richtung Absetzung oder Entmachtung: dazu ist Hussein nicht motiviert. Er würde seinen Abgang wohl lieber militärisch organisieren.

Das befürchte ich auch...
Dann ist da nur die Frage was dominiert. Sein Stolz oder sein Antiamerikanismus...

Über dem Teich hetzt sein 'Altfreund' und Händeschüttler aus den 80ern: Rumsfeld.

Damals war Saddam ja auch noch wilkommener Bündnispartner. Heute sieht die Situation ja ein wenig anders aus.

Heute ist er 'willkommener Kriegsgegner'. Stoiber würde gerne den 'Kriegskurs' härter einschlagen wollen: er hat einen deutlich 'militärischeren Einschlag' als Schröder.

Rumsfeld hat sich ja heute wieder eingeschleimt und Deutschland wiede als zuverlässigen Bündnispartner tituliert...

Er hat das Verhalten von Frankreich, Belgien und Deutschland als 'schändlich' tituliert und Powell forderte anscheinend eine Änderung der Haltung binnen 24 Stunden. Es sollte in der Öffentlichkeit mal mehr über Die Verbotene Wahrheit geredet werden. Oder wie formulierte es jüngst ein Redner auf der Münchner Friedenskonferenz ca.: "Man weiss garnicht so recht, wo al'Quaida aufhört und die CIA anfängt." Verlogenes Pack und eine verlogene öffentliche Diskussion, wo ganz pingelig um den heissen Brei herumdiskutiert wird.

Vielleicht sollte man ja einen noch grösseren Skandal produzieren und das als Politiker mal loslassen...
Am besten als Regierungsmitglied

Bei dem Skandal gründet sich ein Skandal auf den nächsten.

In diesem Fall werden die meiner Meinung nach grössten Skandale allerdings öffentlich kaum beachtet.

Einerseits ist nicht alles in der Öffentlichkeit 'berichtbar'. Andererseits weiss die Presse durchaus, worum es in der Afghanistan-Frage und in der Irak-Frage geht: so manch Journalist ist ja schon viel länger 'an den Fällen'. Afghanistan wurde beispielsweise erst nach dem Anschlag wieder ins Licht der Öffentlichkeit gerückt, obwohl seit damals 22 Jahren dort die eisernen Hände, der Terror und das Chaos heraufbeschworen wurden. Nun, anderthalbe Jahre danach, ist die Situation genauso fundamental schlimm als wie zuvor, nur unter offizieller Handhabung der westlichen Mächte. Die Tragödie geht also weiter. Von was soll man da noch reden?

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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber)   Beiträge: 783
Mitglied seit: 29.09.2002
Geschrieben am: 13.02.2003 um 17:13 (1826 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-02-12 23:39 hat revolutionsound geschrieben:

Alle Pläne gehen in Richtung Absetzung oder Entmachtung: dazu ist Hussein nicht motiviert. Er würde seinen Abgang wohl lieber militärisch organisieren.

Das befürchte ich auch...
Dann ist da nur die Frage was dominiert. Sein Stolz oder sein Antiamerikanismus...

Über dem Teich hetzt sein 'Altfreund' und Händeschüttler aus den 80ern: Rumsfeld.

Damals war Saddam ja auch noch wilkommener Bündnispartner. Heute sieht die Situation ja ein wenig anders aus.

Heute ist er 'willkommener Kriegsgegner'. Stoiber würde gerne den 'Kriegskurs' härter einschlagen wollen: er hat einen deutlich 'militärischeren Einschlag' als Schröder.

Den hat er und wegen diesem hat er ja auch den Wahlkampf verloren. Die CDU gibt das ja auch mitlerweile offen zu.
Rumsfeld hat sich ja heute wieder eingeschleimt und Deutschland wiede als zuverlässigen Bündnispartner tituliert...

Er hat das Verhalten von Frankreich, Belgien und Deutschland als 'schändlich' tituliert und Powell forderte anscheinend eine Änderung der Haltung binnen 24 Stunden. Es sollte in der Öffentlichkeit mal mehr über Die Verbotene Wahrheit geredet werden. Oder wie formulierte es jüngst ein Redner auf der Münchner Friedenskonferenz ca.: "Man weiss garnicht so recht, wo al'Quaida aufhört und die CIA anfängt." Verlogenes Pack und eine verlogene öffentliche Diskussion, wo ganz pingelig um den heissen Brei herumdiskutiert wird.

Vielleicht sollte man ja einen noch grösseren Skandal produzieren und das als Politiker mal loslassen...
Am besten als Regierungsmitglied

Bei dem Skandal gründet sich ein Skandal auf den nächsten.

In diesem Fall werden die meiner Meinung nach grössten Skandale allerdings öffentlich kaum beachtet.

Einerseits ist nicht alles in der Öffentlichkeit 'berichtbar'. Andererseits weiss die Presse durchaus, worum es in der Afghanistan-Frage und in der Irak-Frage geht: so manch Journalist ist ja schon viel länger 'an den Fällen'. Afghanistan wurde beispielsweise erst nach dem Anschlag wieder ins Licht der Öffentlichkeit gerückt, obwohl seit damals 22 Jahren dort die eisernen Hände, der Terror und das Chaos heraufbeschworen wurden. Nun, anderthalbe Jahre danach, ist die Situation genauso fundamental schlimm als wie zuvor, nur unter offizieller Handhabung der westlichen Mächte. Die Tragödie geht also weiter. Von was soll man da noch reden?

Von den Schuldigen. Vor allen Dingen sollte man die wahren Kriegsgründe und die Geschichte der Krisenherde, wo Krieg geführt wird deutlicher nennen und offenlegen.

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wieder da...

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