Angezeigtes Thema: 'Problematik der Kinderprostitution in Tschechien'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 09.12.2002 um 00:22 (2047 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-12-08 19:16 hat HeldenUndDiebe geschrieben:

Am 2002-12-08 15:32 hat Sozialist geschrieben:

Ich denke die Tschechiche Regierung hat gar nicht unbedingt etwas dagegen. Wenn man vom moralischen Absieht, gibt es für sie dabei auch überhaupt kein Problem. Warum sollten sie auch etwas dagegen, wenn das geld aus reichen Nachbarländern wie Deutschland von alten reichen Männern nach tschechien gebracht wird, wo es dann an Prostituierte gegeben wird, die es dann in Tschechien ausgeben? Das Problem ist eben, dabei ist viel eld im Spiel, dass die Tschechiche haben will. Und da es dabei nur um Geld geht, wird sich wohl in Zukunft auch nicht viel daran ändern, so schlimm das dort auch ist.
Na ja, wer hat schon was dagegen, geld zu verdienen, schon gar nicht, wenn man es den Bayern wegnehmen kann (ich bin Ostfriese ) trotzdem ist Kinderprostitution absoluter Müll! Kleine Frage: Gibt es noch andere Organisationen, ausser UNICEF, die sich um dieses Thema kümmern???

In Tschechien gibt es eine spezielle Organisation, die sich KARO nennt, werde mal ein paar Infos raussuchen - sie arbeiten mit UNICEF zusammen.
Hier gibt es noch ein paar weitere Infos und links:
Kinderprostitution

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 09.12.2002 um 22:53 (2052 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Zu KARO: sie nennt sich selbst eine grenzüberschreitende zielgruppenspezifische Sozialarbeit in Prostitutions- und Drogenszenen der Euroregion Egrensis. Sie macht Streetwork (kontinuierliche Sozialarbeit direkt vor Ort im Prostitutions- und Drogenmilieu, und wie bei solchen Organisationen üblich, Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit. Es ist schon einiges gewonnen, wenn eine solche Initiative Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit gefunden hat. KARO hat vier Mitarbeiterinnen. Für die Vehemenz des Problems eine äusserst knappe Zahl.

Anmerkung: Eine Befragung* brachte zu Ergebnis, dass etwa 98% der betroffenen Frauen in dem Prostituiertenmilieu unfreiwillig zu dieser Arbeit gelangt sind, was die restlichen 2% geantwortet haben, ist auch noch eine differenzierte Sache... Viele von ihnen wurden weither aus dem Osten 'eingeschleppt' / -geschleust.

* Anzahl der befragten Personen mir nicht bekannt

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