Angezeigtes Thema: 'Jahrzentealtes Krisengebiet Kongo'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 11.02.2003 um 22:29 (3835 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-11-14 22:52 hat revolutionsound geschrieben:

Seit dem Zweiten Weltkrieg sind in der Region Kongo durch die bewaffneten Konflikte ca. 3,5 Millionen Menschen ums Leben gekommen. Wieviele Flüchtlinge ihr Heimat verlassen mussten / vertrieben wurden, müsste diese Zahl noch weit übersteigen. In der Region herrscht Willkür, Korruption, es werden zahlreiche Massaker verübt - ständig. Obwohl das Land reich an Rohstoffen ist, muss die Bevölkerung in der Region hungern, denn es wird rücksichtslos ausgebeutet. Eine politische Lösung wurde eigentlich noch nie (ernsthaft) angestrebt. Betroffen sind die Länder Kongo (was unter dem Begriff 'Demokratische Republik' steht!), Simbabwe, Ruanda, Uganda und Angola. Wie kann so etwas möglich sein? Es diese Krisensituation einfach zu unwichtig?

Jetzt muss man lesen, dass ausgerechnet China ein paar Blauhelme in den Kongo schicken möchte. Werden die bewaffneten Konflikte ein wenig unter Deckmantel UN ausgehandelt? Die 'starken' Mächte spielen militärtechnisch immernoch mit, nur anders sozusagen...?!

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