Am 2004-05-20 21:52 hat revolutionsound geschrieben:

Es ist beinahe skuril, wie die Diskussion eben darüber wieder entflammt ist. Der Missbrauch von Folterzugeständnissen und der Isolationssituation wurde aufgedeckt.

Was de factor den Einsatz fast schon legitimiert. "Das tun doch so viel und unsere Politiker scheinen sich auch kaum daran zu stören. Ist also wohl ok."

Eine Alternative wäre eventuell eine medikamentöse Behandlung, die beispielsweise vorrübergehend den Willen bricht oder das Lügen unmöglich macht. So etwas würde ich praktisch bei einem konkretem Tatverdacht befürworten. Aber auch dann nur für überprüfbare Informationen (z.B. wo ist das Opfer versteckt), aber nicht für unüberprüfbare (z.B. ein Geständnis)."

Gibt es solche Medikamente? Nachweislich zuverlässig?

Weiss nicht. Die Liste der Psychopharmaka, die umfangreiche Änderungen am menschlichen Verhalten herbeiführen können, ist sicher lang.

Heute im Buchladen ist mir aufgefallen, dass vier junge "Schwarzbücher" erschienen sind, die die USA betreffen.

Weiss nicht. Die Liste der Psychopharmaka, die umfangreiche Änderungen am menschlichen Verhalten herbeiführen können, ist sicher lang.

Und bedürfen zur eigenen Überprüfung Tests. Zur glaubwürdigen Überprüfung brauchen die Mediziner und Co. authentische Situationen. Wo bekommt man so etwas. In Ländern, die ohnehin schon foltern?