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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Entwicklungen weltweit >> Hungersnot

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1. revolutionsound, 10.06, 00:58 (Start) 
  2. revolutionsound, 25.06, 01:29 (1) 
    3. revolutionsound, 25.06, 13:55 (2) 
    4. regimekritiker, 02.07, 17:05 (2)  *
      5. regimekritiker, 02.07, 17:07 (4)  *

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Angezeigtes Thema: 'Hungersnot'
Beitrag Nummer 4 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: regimekritiker (Rang: Regular)   Beiträge: 322
Mitglied seit: 07.05.2002
Geschrieben am: 02.07.2002 um 17:05 (3172 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-06-25 01:29 hat revolutionsound geschrieben:

Wo ist zur Zeit 'Hungersnot'? Was wisst Ihr (Quellen?)? Wieviele sind betroffen?

Kaufbeuren, 07. August 2001
Während ein großer Teil des Landes unter der längsten Dürreperiode seit 150 Jahren leidet, sind andere Provinzen des kommunistischen Staates von Überflutungen betroffen. Die Situation lässt befürchten, dass Nordkorea in diesem Jahr bis zu 90 Prozent seiner ohnehin geringen landwirtschaftlichen Produktion verloren geben muss. Damit droht dem Land jetzt wieder eine schwere Hungerkatastrophe wie schon 1998. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen, WFP, forderte internationale Hilfe mit über 800.000 Tonnen Nahrungsmittel, um die Situation zu entschärfen. Nach amerikanischen Angaben sind seit 1995 über eine Million Nordkoreaner an den Folgen von Unterernährung gestorben.humedica sandte in eine Sofortmaßnahme Hilfsgüter im Wert von mehr als 600.000 Mark nach Nordkorea. Ein Großteil der Güter besteht aus Kinder- und Säuglingsnahrung, die von der Nestlé Deutschland AG Biessenhofen gespendet wurde, sowie aus Krankenhausbetten, Rollstühlen und Medikamenten. humedica arbeitet in Nordkorea mit dem Jugendhilfswerk "Campus für Christus" (Schweiz) zusammen. Auf Anfrage der nordkoreanischen Regierung haben deren Mitarbeiter 1995 ein landwirtschaftliches Programm der Hilfe zur Selbsthilfe gestartet. Die Hilfe konzentriert sich auf die Schwerpunkte Graswirtschaft, Ziegenzucht und Milchwirtschaft. humedica-Mitarbeiter Hermann Schäffler wird Anfang September in das streng abgeschottete Land reisen. Zusammen mit dem verantwortlichen Projektleiter von "Campus für Christus", Jürg Bühlmann, wird Schäffler den Empfang und die korrekte Verteilung der Hilfsgüter kontrollieren.
humedica hat in Nordkorea schon früher in großem Umfang geholfen: Zusammen mit dem Auswärtigen Amt gingen 1998 Jahren Medikamente gegen Tuberkulose und Infektionskrankheiten an lokale Krankenhäuser. Während der großen Hungersnot desselben Jahres wurde Kindernahrung verteilt, 1999 folgten Impfstoffe für 100.000 Kinder im Wert von 2,5 Millionen Mark.


www.humedica.de/news/Nordkorea%202001_1.htm


Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) warnt vor Hungerkatastrophe. Nach neuesten Schätzungen sind etwa 1,3 Millionen Menschen bedroht.
Schuld ist die katastrophale Wetterlage, sintflutartige Regenfälle, die alles überschwemmen und eine ungewöhnliche Dürre.
Sambias Süden litt unter Trockenheit, während in den nördlichen Provinzen vielerorts die Felder überflutet wurden.
Die Folgen sind dramatisch, hoher Ernteverlust unter den Wassermassen und anderseits die ungewöhnliche Dürre.
Seit den 80er Jahren verändern sich die klimatischen Bedingungen, und die Folgen von Dürren werden immer dramatischer spürbar.
In vielen südafrikanischen Staaten sind die Ernteeinbusen dramatisch angestiegen, die Preise für Getreide steigen und steigen, es gibt nicht genügend Vorräte. Wenn nicht bald geholfen wird, steuern diese Länder in eine Katastrophe.
Herdorf, den 07.03.2002
P.S. :
Seit vier Jahrzehnten flackert Afrika als Kontinent der Apokalypse über die Bildschirme: eine unendliche Geschichte von Dürre und Hungersnot, Krankheit und Korruption, Terror und Tyrannei, Schulden und Schuld. Das vielhunderttausendfache Morden in Ruanda - schreckliches Echo des Holocaust und grausiger Abklatsch der killing fields in Kambodscha - entsetzte, empörte, erschütterte 1994 die Welt. Und auch seitdem reißen die Schreckensnachrichten nicht ab. Zumal Schwarzafrika auf fatale Weise zwischen Stamm und Staat, Ausgleich und Ausrottung, Modernisierung und Archaisierung hin und her gerissen ist.
In vierzig Jahren Unabhängigkeit hat der Kontinent 80 Militärputsche erlebt, bei denen über zwei Dutzend Regierungs- und Staatschefs umgebracht wurden. Seit 1970 sind in Afrika mehr als 30 Kriege gezählt worden - Kriege zwischen Staaten, aber vor allen Dingen Konflikte innerhalb der Staaten: Bürgerkriege, Stammesfehden, ethnische Auseinandersetzungen, religiöse Konfrontationen. Im vergangenen Jahr waren es in Afrika mehr als in irgendeinem anderen Erdteil. Konflikte, die jährlich über tausend Tote kosten, tobten in Angola, den beiden Kongos, Eritrea, Äthiopien, Ruanda, Somalia und dem Sudan. Zugleich erschütterten bewaffnete Auseinandersetzungen minderer Intensivität die Länder Burundi, Djibuti, Senegal, Sierra Leone, Tschad und Uganda. Von den weltweit 22 Millionen Flüchtlingen, die aus ihren Heimatländern vertrieben worden sind, leben 8 Millionen in Afrika; weitere Millionen sind Flüchtlinge im eigenen Land. Alle Friedensbemühungen aber, ob für den Kongo oder Burundi, für Sierra Leone oder den Sudan, sind nach vielversprechenden Ansätzen immer wieder steckengeblieben.


www.humedica.de/news/Nordkorea%202001_1.htm

Und Krieg ist nicht die einzige Plage Afrikas. Die unvorstellbare Korruption der herrschenden Eliten lässt sich an den stupenden Summen ablesen, die raffgierige Herrscher auf Schweizer Nummernkonten verschoben haben: über eine Milliarde Dollar der kongolesischen Diktatur Mobutu, 670 Millionen der nigerianische General Abacha. Wobei die Regel gilt: Je rohstoffreicher ein Land, desto schamloser die Korruption.
Hinzu kommt die verheerende Wirkung der Aids-Pandemie. In Afrika leben 13,2 Prozent der Weltbevölkerung, aber 69 Prozent aller HIV-Infizierten der Erde. Besonders betroffen sind Botswana, Simbabwe, Sambia und Südafrika. Dort ist fast ein Drittel der Bevölkerung an Aids erkrankt, und zwar nicht nur Prostituierte, Wanderarbeiter und Soldaten, sondern auch Lehrer, Gesundheitsfürsorger und vor allen Dingen Frauen. Mehr Menschen sterben heute an Aids als durch Kriegseinwirkung. Die durchschnittliche Lebenserwartung in den betroffenen Regionen ist auf das Niveau von 1950 zurückgefallen: 45 anstelle der seitdem erreichten 60 Jahre.
In vielen Ländern ist zudem ein fortschreitender Staatszerfall zu beobachten. Die politische Gewalt zersplittert. Das staatliche Gewaltmonopol wird von rivalisierenden Kräften privatisiert; die Institutionen werden ausgehöhlt; die gesellschaftliche Infrastruktur verkommt. Wo nicht überhaupt totale Herrschaftslosigkeit Einzug hält, triumphiert die Missherrschaft: bad governance. Dabei lassen sich die unbefriedigenden Zustände nicht länger auf die Sünden der ehemaligen Kolonialherren schieben. Nelson Mandela oder Ugandas Präsident Museveni räumen unumwunden ein, dass die Ursache der Misere längst in der Unfähigkeit und dem Missmanagement vieler afrikanischer Staatenlenker zu suchen ist.
Es kann unter solchen Umständen nicht verwundern, dass Afrika auch wirtschaftlich nicht auf einen grünen Zweig kommt. Afrika ist die Dritte Welt der Dritten Welt geworden. Ghana und Südkorea hatten 1960 das gleiche Prokopfeinkommen: 250 Dollar; heute liegt das südkoreanische Einkommen pro Kopf dreißigmal höher. Afrika hinkt der Entwicklung Asiens weit hinterher - trotz 400 Milliarden Dollar Entwicklungshilfe in den zurückliegenden 30 Jahren, was ein Drittel aller überhaupt vergebenen Entwicklungshilfe darstellt. Mit heute fast 800 Millionen Einwohnern - noch einmal: 13,2 Prozent der Menschheit - erwirtschaftet es nur 1,2 Prozent des Weltsozialprodukts, nach 1,8 Prozent in den 1980er-Jahren. Gleichzeitig ist sein Anteil am Weltexportvolumen von 3 Prozent in den Sechzigern auf knapp 1,5 Prozent gesunken. Der Kontinent, der vor 1960 Nahrungsmittel exportierte, ist heute ein Großimporteur, in vielen Fällen abhängig von wohltätiger Nahrungshilfe. Rund 300 Millionen Menschen leben von weniger als einem Dollar am Tag. Bis zum Jahre 2025 wird die Bevölkerungszahl auf 1,2 Milliarden anwachsen, bis 2050 auf 1,8 Milliarden. Aus dieser Prognose erklärt sich die Vorhersage, dass in Afrika als einzigem Erdteil während des 21. Jahrhunderts die Armut ansteigen wird.
Quellenangabe: (c) DIE ZEIT 39/2000
ZEIT.DE


http://home.t-online.de/home/027445531/sambia.htm

Die Regierung der USA, die UN und eine Reihe von Hilfsorganisationen bereiten sich auf das Schlimmste in Äthiopien vor. Bis zu 15 Mio. Menschen sind von der Hungersnot am Horn von Afrika betroffen. Etwa 7 Mio. sind direkt in Äthiopien dem Verhungern nahe. In manchen Orten im Südosten Äthiopiens sterben aufgrund der Dürre jede Woche 7 bis 10 Personen, hauptsächlich Kinder.
In den letzten Jahren war der Regen sehr ungenügend oder blieb ganz aus. Viele Tiere starben und die letzte Hoffnung auf Regen für dieses Jahr mußte im vergangenen März begraben werden.
Die Straßen in dieser Gegend sind sehr schlecht, dazu kommt noch die Gefahr von Überfällen aus dem benachbarten Somalia. Auch die immer wieder aufflammenden Spannungen zwischen Äthiopien und Eritrea erleichtern die Situation nicht gerade. Eine Luftbrücke in dieser Gegend ist für diese armen Menschen jetzt lebensnotwendig. MAF selbst darf seit einiger Zeit nicht mehr in Äthiopien arbeiten. Aber es ist inzwischen gelungen, eine einheimische Fluggesellschaft zu gründen, die mit MAF-Unterstützung arbeiten darf. Seit April nutzen Hilfsorganisationen wie SIM, World Vision und Food For The Hungry dieses Flugzeug zum Transport von Mitarbeitern und Hilfsgütern in die Regionen der größten Not. MAF wird dafür sorgen, daß die Hilfsgüter in diesen Regionen verteilt werden können. Denn: Hilfe aus der Luft kommt tatsächlich an! Daher bittet MAF Sie um Spenden für Äthiopien zur Unterstützung dieser Arbeit.


http://www.maf-germany.de/aethiop/aktuell.htm

so, wenn dus gelesen hast meld dich!
ist grösstenteils aktuel!

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Antworten:
Von: regimekritiker (Rang: Regular)   Beiträge: 322
Mitglied seit: 07.05.2002
Geschrieben am: 02.07.2002 um 17:07 (2827 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
der zweite nordkorealink ist falsch, das ganze drüber gehört zu sambia! sorry

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