Am 2003-01-08 22:12 hat Sozialist geschrieben:

Am 2003-01-08 21:27 hat revolutionsound geschrieben:

Am 2003-01-08 20:49 hat Sozialist geschrieben:

Am 2003-01-08 20:26 hat revolutionsound geschrieben:

Was haben gewisse politische Kräfte in Indien und in Pakistan gegen ihre Bevölkerung, dass sie sich gegenseitig mit Einsatz von Atomwaffen oder mit Vernichtung drohen müssen? Gefällt ihnen etwas an den Menschen nicht?

Nach dem Hinduismus gibt es die Wiedergeburt -oder irre ich mich jetzt da- und nach den Islam-Fundis ist man ein Held, wenn man im Krieg stirbt. Was haben sie also zu befürchten?

Es dürfte jedoch einigen aufgefallen sein, dass gewisse Kriegstreiber sich mitnichten an irgendwelchen religiösen Maximen halten oder ihre Richtlinien nach Gerechtigkeit richten. Oder sind die Kriegstreiber nun das reinkarnierte Böse?
Irgendwie bin ich auch überzeugt, dass es unter den Moslems Menschen gibt, die die Religion nicht glauben, es aber nicht zeigen 'dürfen', wie auch Hindus, die an ihre Religion nicht glauben. Das Kastensystem dürfte ja unschwer als politisches System zu erkennen sein.

Ich weiß deren Gründe (dei der ungläubigen Kriegstreier) nicht, und ich kann sie mir auch nicht vorstellen, da ich ein solches verhalten einfach nicht verstehe, zumindest wenn es tatsächlich in einem Atomkrieg gipfelt. Davor kann ich deren Motive schon in gewisser Weise nachvollziehen.

Bodo hat es an anderer Stelle schon angeführt: was bringt ein Krieg mit 'totaler Vernichtung'? Ein Territorium wird in die Steinzeit gebombt und die Bevölkerung muss sterben und leiden. Die Strippenzieher werden kaum Verluste haben. Möglicherweise entwischen sie in einem Exil.
Wegen der Religion: Die Kriegstreiber handeln nicht religiös, ihr Verhalten ist moralisch nicht rechtfertbar. Aber hier beweist sich die Anfälligkeit von Staatspolitik für die brutale Willkür aufs Eindrücklichste. Wie gross muss die Angst in der Bevölkerung sein? Dieser 'Wortkrieg' und natürlich die regen Scharmützel wirken ja psychologisch - und zwar auf Hunderte von Millionen von Menschen(!).

Bodo hat es an anderer Stelle schon angeführt: was bringt ein Krieg mit 'totaler Vernichtung'? Ein Territorium wird in die Steinzeit gebombt und die Bevölkerung muss sterben und leiden. Die Strippenzieher werden kaum Verluste haben. Möglicherweise entwischen sie in einem Exil.
Wegen der Religion: Die Kriegstreiber handeln nicht religiös, ihr Verhalten ist moralisch nicht rechtfertbar. Aber hier beweist sich die Anfälligkeit von Staatspolitik für die brutale Willkür aufs Eindrücklichste. Wie gross muss die Angst in der Bevölkerung sein? Dieser 'Wortkrieg' und natürlich die regen Scharmützel wirken ja psychologisch - und zwar auf Hunderte von Millionen von Menschen(!).

Ein totaler krieg bringt nichts, noch nicht mal denen etwas, die ihn veranlassen. Deshalb versteh ich auch nicht, wie jemand ihn führen kann. Vielleiht bleibt mir das ja für immer verschlossen.

Die bevölkerung muss große Angst haben, jedoch glaube ich nicht, dass die ganze bevölkerung die Gefahr realisiert. Viele werden wahrscheinlich auch für einen solchen Krieg sein, da sie die Gefahr nicht wirklich realisieren, sonst kann man glaube ich gar nicht dafür sein.