Angezeigtes Thema: 'Chirac setzt sich im 2. Wahlgang gegen Le Pen durch'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 07.05.2002 um 13:36 (2257 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-05-07 13:15 hat Kunstguerilla geschrieben:

Angeschossen zu werden (lebt er noch?)

Nicht das ich wüsste. Laut Presse ist er tot. Ein Mythos?


Gestern zur Tages waren sie sich noch nicht sicher.


bringt Symphatiepunkte?

Sympathiepunkte nicht direkt. Aber es macht Betroffen - auch die, die ihn vielleicht nicht gewählt hätten. Und es könnte dazu führen, dass er quasi "Märthyrer" wird und so seine Partei noch mehr Unentschlossene aus dem Lager der Wechselwähler aufschnappt.

Betroffener als die Opfer, die wegen solcher Anpeitscher zusammengeschlagen oder getoetet werden?



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Von: Kunstguerilla (Rang: Moderator)   Beiträge: 508
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 07.05.2002 um 15:23 (2188 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Hui!

Am 2002-05-07 13:36 hat Bodo geschrieben:

Nicht das ich wüsste. Laut Presse ist er tot. Ein Mythos?

Gestern zur Tages waren sie sich noch nicht sicher.

Hmm, heute sollte es dann doch klar sein. Steht zumindest so in den Zeitungen.

Betroffener als die Opfer, die wegen solcher Anpeitscher zusammengeschlagen oder getoetet werden?

Das ist doch ein menschlicher Affekt (was nicht heisst, das ich den für gut heisse). Wenn irgendwo Fascho-Skins einen Griechen zusammen prügeln, bekommt man bundesweit nur dann davon Wind, wenn der Attakierte nur knapp oder gar nicht überlebt. Ansonsten landet es in der Regionalpresse. Wird allerdings ein Mensch der Öffentlichkeit, den viele kennen, durch ein Attentat ermordet, ist das aufsehenerregend und Aufsehenerregendes berührt die Menschen weit mehr - warum auch immer, ich denke, dass das menschlich ist. Wenn Lady Di einen Autounfall hat, trauern Millionen. Wenn pro Minute zig Kinder weltweit überfahren werden, interessiert das keine Sau, sondern landet in einer Statistik.

Das hat wohl was mit unserer anonymen Gesellschaft zu tun.

Grüße, Andreas.

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Wir haben die Demokratie längst verschlafen, deshalb müssen wir
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