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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Entwicklungen weltweit >> anderswo, z.B. Afrika

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1. revolutionsound, 30.04, 13:59 (Start) 
  2. Kunstguerilla, 02.05, 10:51 (1) 
    3. revolutionsound, 02.05, 12:25 (2) 
      4. Kunstguerilla, 02.05, 13:37 (3) 
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  11. revolutionsound, 09.05, 12:28 (10)  *
    12. regimekritiker, 09.05, 16:40 (11)  *
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    21. regimekritiker, 13.05, 14:02 (20) 
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        23. regimekritiker, 16.05, 14:21 (22) 
          24. Kunstguerilla, 19.05, 11:43 (23) 
            25. regimekritiker, 02.07, 16:40 (24) 

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Angezeigtes Thema: 'anderswo, z.B. Afrika'
Beitrag Nummer 11 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 09.05.2002 um 12:28 (2391 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-05-09 09:59 hat Kunstguerilla geschrieben:

HI!

Am 2002-05-08 18:26 hat revolutionsound geschrieben:

Zugeben muss ich, dass ich Länder bewusst gewählt habe: doch gerade in diesen Ländern sprechen die Zahlen für sich. Hohe Militärausgaben gehen auch mit einer Militärorientierung her. Man kann von einer Diktatur ausgehen.

Ok, dann ist es statistisch nicht korrekt. Weniger dramatisch werden die Zahlen damit nicht. Zur Demokratie scheint der Wohlstand zu gehören bzw. erst wenn es den Menschen allgemein besser geht, ist diese möglich. Durch das permanente Gekriege ist es aber unmöglich, allgemeinen Wohlstand aufzubauen. Das führt dann zu weiteren gewalttäitgen Auseinandersetzungen usw. Ein Teufelskreis.


Man kann wohl davon ausgehen, dass es auch nicht Ziel ist, dort Wohlstand aufzubauen. Wenn wir in die Geschichte zurückgehen, kann man den Schluss ziehen, dass die Staatenbildung in Afrika schädlich war.

Kann man also berechtigterweise von einer Beteiligung an andauernden Kriegsverbrechen sprechen?

Meiner Ansicht ja. Viele Konflikte werden vom Westen sowohl ideologisch als auch an Equipment gefüttert und so am Kochen gehalten.

Dann sind die Hilfsorganisationen eher Verblendung.

Eher ein positiver Gegenpol. Es sollte sich ein jeder Einzelner überlegen, wie er da unterstützend eingreifen kann. Damit meine ich nicht eine einmalige 10-EURO-Spende, wenn einmal wieder die bestürzenden Bilder mit darbenden Kindern über die heimischen TV-Schirme flimmern, denn diese Hilfe verpufft schnell wieder. Interessant finde ich Möglichkeiten der kontinuierlichen Unterstützung, die uns im Westen nicht allzu viel kostet, dort unten aber einiges bewirkt - etwa Patenschaften für Kinder, um ihnen eine Schulbidung zu ermöglichen.


Es stimmt, die Patenschaften sind schon eine positive Massnahme. Aus eigener Erfahrung in der Entwicklungshilfe muss ich aber auch den Schluss ziehen, dass die Kontrolle darüber, ob Hilfsleistungen ankommen, vor Ort geschehen muss. Lange Zeit ist die Entwicklungshilfe auch in die falsche Richtung marschiert. Es geht darum, die Potentiale vor Ort wieder zu stärken (denn geschwächt wurden sie schon genug). Wenn aber die Betonung darauf liegt, dass doch geholfen wird, denke ich, sollte der Hinweis geschehen, dass die Hilfsorganisationen auch den Schaden probieren zu reparieren, den die Länder angerichtet haben, woher sie kommen.

Doch auch die armen Staaten haben 1992 auf dem Gipfel in Rio und später immer wieder von Ausbeutung des Südens gesprochen. Wieviele Menschenleben soll diese Ausbeutung noch kosten?

Im Moment sehe ich keine grosse Bereitschaft der reichen Industrieländer, in Afrika wirklich "lösend" einzugreifen. Das bleibt bei Lippenbekenntnissen oder Einmalhilfen. An der "Struktur" wird hingegen kaum gerührt.


Die Länder sitzen in der Schuldenfalle fest.

Und ist es nicht auch bezeichnend, dass Waffen 'teuer' sind. Man erinnere sich an die 'terms of trade'. Globale Ausbeutung geschieht eben auf dem Rücken der Bevölkerung besonders in armen Ländern...

So ist das, ja. Die UNO sollte auf alle Fälle noch einmal einen Versuch zum Verbot von Kleinwaffen unternehmen, die sind eines der Geisseln der afrikanischen Bevölkerung, während sich der Westen, vor allem die USA, eine goldene Nase daran verdient. Und dann gleich noch ein Landminenverbot hinzu. Im aktuellen National Geographic war ein ernüchternder Report unter dem Titel "Der versteckte Tod". Alle die Länder, die die Ottawa-Konvention zum Landminenverbot nicht unterzeichnet haben, sind bezeichnender Weise Produzentenländer - allen voran einmal wieder die USA, Russland und China. Wie kann das sein, dass man Politik so unter wirtschaftliche Interessen stellt! In Kambodscha, dem am stärksten verminten Land der Welt, kamen im Jahre 2000 802 Menschen durch Minen zu Schaden. In Angola wird bis heute der Boden durch Minen gespickt - der Nachschub aus den Produktionsländern ist ungebrochen. Und in Afghanistan sterben noch heute Kinder beim Spielen durch Minen aus dem Krieg gegen die Sowjetunion aus den Jahren 1979-1989. Krank ist das, die Produktion und der Verkauf gehen munter weiter

Grüße, Andreas.


Das sind weitere Kriegsverbrechen. Die armen Länder können nicht einmal anklagen. Insbesondere kann sich dort die Bevölkerung nicht wehren. Auf einer 'Minenweltkarte' in einem Fischer Weltalmanach konnte man sehen, dass in manchen Ländern (im Wüstensand) noch hunderttausende, teilweise Millionen von Minen herumliegen, praktisch nur durch 'Zufall' auffindbar...

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Antworten:
Von: regimekritiker (Rang: Regular)   Beiträge: 322
Mitglied seit: 07.05.2002
Geschrieben am: 09.05.2002 um 16:40 (2294 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
@kunstguerrilla
wie willst du denn "kontinuierlich helfen?
- "kontinuierlich geld reinblasen und zuschauen was passiert kanns nicht gewesen sein !
-"konitunierlich" den ländern waffen verkaufen auch nicht!
-"konitunierlich" nahrungslieferungen machen auch nicht!

wie wäre es wenn wir nicht mit unseren produkten "for free" ihren markt überschwemmen.wenn es getreide überall um sonst gibt kauft keiner hirse!wir müssen sie dazu erziehen dass sie sich selbst ernähren können,wir müssen sie mit knowhow versorgen!wir sind mitschuld an der misere da unten!wir machen es uns viel zu einfach wenn wir an ein land 10$ pro kopf auszahlen und der "diktator" 40.000.000$ behält dann die armee nochmal 50.000.000$(nur als bsp.) und beim bürger höchstens imschnitt (meist indirekt nur!) 0.01$ ankommen.
wenn wir aber für 90.000.000$ ihnen produkte abkaufen ,oder einen teil darin investieren dass menschen runtergehen bäume pflanzen, mit baggern und traktoren etc. die landwirtschafft hochziehen, brunnen graben, gegen die verwüstung kämpfen,den leuten ne perspektive zeigen, ihnen in sachen aids lehren
UND DABEI NICHT AUFTRETEN WIE KOLONIALMÄCHTE , SONDERN ALS HELFER!!!!
dann haben wir angefangen unsere schuld zu begleichen!
wir müssen halt auch noch die demokratie stärken,die diktatoren stüzen(notfalls mit entwicklungshilfestopps!!!!)und so die militärmachinerie zerbrechen sind wir unterwegs in eine bessere welt!!!!wenn keine gelder und waffenlieferungen von niemand mehr dem militär "zur verfügung" gestellt werden,hört der krieg in ein paar jahren auf.
wenn wir mit demselben elan darangehen afrika hochzuziehen,wie afgahnistan(das wir nur wegen dem öl hochziehen!!!) sind wir einen grossen schritt gegangen.

als konsequenzen daraus werden die preise steigen weil wir den leuten auch güter zum normalen/fairen wert abnehmen.das ist eine einbusse für unseren eh viel zu hohen lebenstandart!

vivè la revolution!!

p.s. natürlich fehlt meinem "plan" das feintuning aber im groben müsste es klappen!


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