Angezeigtes Thema: 'Wehrpflicht: Welche Prinzip ist wichtiger?'
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Von: schotter (Rang: Neuling)   Beiträge: 6
Mitglied seit: 05.10.2002
Geschrieben am: 19.10.2002 um 23:42 (4313 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Ich geh mal auf die Frage Bundeswehr ja/nein nicht ein aber ich beleuchte die diskussion einmal von einer anderen Seite. Von der finanziellen Seite.

auf Monitor(http://www.monitor.de -> Archiv) war einmal ein Bericht eben über Bundeswehr oder Berufsarmee. Der Bericht sagte aus, dass eine Berufsarmee zum Einen billiger wäre (und es ging dabei um viel Geld) und zum Anderen wäre sie besser ausgerüstet. Allerdings hätte man dann auch ein Soldatenproblem. Die Amerikaner "meckern" seit längerem darüber, dass sie keine guten(physische Verfassung) Freiwilligen kriegen, was die Qualität der Armee dann wieder herab setzt. Jedoch sehe ich das nicht gerade als ein Problem an, denn eine gut ausgerüstete Armee löscht mit einem "Knopfdruck" eine andere Armee aus, wenn es sein muss.

Um aber vielleicht doch noch die Frage zu beantworten. Es gibt keinen gerechten Krieg, egal wie lange und wie oft die Amerikanische Regierungen diesen auch propagiert, also muss man sich überlegen, wie man Kriege garnicht erst enstehen lässt. Vielleicht durch Erhöhung des allgemeinen Niveaus, vollkommene Informationsfreiheit, etc. UND vor allem indem man die Diskussion sucht. Nur wenn ich die Gründe und Absichten des "Gegners" verstehe kann ich ihm auch entgegenwirken(nicht militärisch).

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 20.10.2002 um 00:39 (2083 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-10-19 23:42 hat schotter geschrieben:

Ich geh mal auf die Frage Bundeswehr ja/nein nicht ein aber ich beleuchte die diskussion einmal von einer anderen Seite. Von der finanziellen Seite.

Wahrscheinlich beansprucht das Heer an sich weniger Geld als die technologischen Mittel. Vieles geht da von frei wirtschaftlicher Hand, sonst wäre es untragbar. Das wirft einen Schatten auf den generellen Verkauf von Technologie.

auf Monitor(http://www.monitor.de -> Archiv) war einmal ein Bericht eben über Bundeswehr oder Berufsarmee. Der Bericht sagte aus, dass eine Berufsarmee zum Einen billiger wäre (und es ging dabei um viel Geld) und zum Anderen wäre sie besser ausgerüstet. Allerdings hätte man dann auch ein Soldatenproblem. Die Amerikaner "meckern" seit längerem darüber, dass sie keine guten(physische Verfassung) Freiwilligen kriegen, was die Qualität der Armee dann wieder herab setzt.

Ein Berufsheer ist normalerweise kleiner. Und die Personen haben sich mehr oder minder entschieden, Soldat als Beruf anzunehmen.

Jedoch sehe ich das nicht gerade als ein Problem an, denn eine gut ausgerüstete Armee löscht mit einem "Knopfdruck" eine andere Armee aus, wenn es sein muss.

Automatisierung des Krieges einerseits und an seiner Seite Massenvernichtungswaffe? Oder ein verdeckter Erkundungsflug mit gewissen Viren an Bord? Der Krieg kann ganz andere Formen annehmen.

Um aber vielleicht doch noch die Frage zu beantworten. Es gibt keinen gerechten Krieg, egal wie lange und wie oft die Amerikanische Regierungen diesen auch propagiert, also muss man sich überlegen, wie man Kriege garnicht erst enstehen lässt. Vielleicht durch Erhöhung des allgemeinen Niveaus, vollkommene Informationsfreiheit, etc. UND vor allem indem man die Diskussion sucht. Nur wenn ich die Gründe und Absichten des "Gegners" verstehe kann ich ihm auch entgegenwirken(nicht militärisch).

Dabei muss ausführlichst beleuchtet werden, welche Machenschaften, Ungereimtheiten, Finanzströme, Wirtschaftsblöcke, Gesetzesmechanismen und Institutionen eine wirkliche Verhinderung von Krieg entgegenwirken. In der Irakfrage ist es wieder offensichtlich geworden. Auf jeden Fall, denke ich, hat es viel geholfen, dass sich viele kritisch mit dem drohenden Krieg auseinandergesetzt und das auch ausgedrückt haben.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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