| Angezeigtes Thema: 'Soziale Kontrolle' Beitrag Nummer -1 plus eine Antwort | ||
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)  |
 | Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002 |
 Geschrieben am: 25.04.2002 um 02:18 (2405 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)Es ist richtig: eigentlich greift der Begriff "Soziale Kontrolle" eher im sozusagenen sozialen Umfeld. Die grosse Politik erscheint erstmal unnahbar. Um da ein wenig mitzumischen, braucht man auch eine Position, die einen entsprechenden Einfluss zulässt. Im sozialen Umfeld sind wir auf der Ebene 'Mensch zu Mensch', aber in der grösseren Politik erscheinen wir Bürger auf einmal relativ machtlos, Kontrolle der Regierung oder Grosskonzernen, Hochschulgremien oder gar internationaler Organisationen fast unmachbar. Ein Hochschuldozent der Politischen Wissenschaft sagte uns einmal, dass wir Politiker oder machtvolle Personen mit handfesten Vergehen aus ihrer Vergangenheit treffen können, insbesondere Dinge, die sie eigentlich vertuschen wollen. Oder ihr undemokratisches Verhalten muss 'bewiesen' werden. Kein Wunder ist also, dass Skandaljournalisten ein schweres Leben haben, oder dementsprechende Bücher verboten sind. Doch sollten wir unermüdlich an der Wahrheit forschen, können wir wahrscheinlich unsere eigene Geschichtsschreibung umschreiben. Denn die Medien (aufgrund der dpa,...) und die Geschichtsschreibung vertuscht. In dem Sinne verstehe ich politische Aktionen im weitesten Sinne, besonders ungehinderte Informationsverbreitung als 'Soziale Kontrolle' auch höherer Gremien.   Aktionen:
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Von: PeterWiehe (Rang: Teilnehmer)  |
 | Beiträge: 66 Mitglied seit: 05.03.2002 |
 Geschrieben am: 25.04.2002 um 19:29 (2365 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen... oder dementsprechende Bücher verboten sind. ...1. Welche Art Bücher? (2. Beispiele parat? Evtl schwierig, wenn nicht veröffentlicht) In dem Sinne verstehe ich politische Aktionen im weitesten Sinne, besonders ungehinderte Informationsverbreitung als 'Soziale Kontrolle' auch höherer Gremien.Informationspolitik ist sehr, sehr wichtig. Kann man gar nicht zu hoch bewerten. Im nahen, persönlichen Umfeld kann Vorbild sein und auf andere Art sozial/moralisch Einfluß ohne gleich Repressalien zu benutzen. Wie könnte man da auch in der großen Politik? Vielleicht eine Webseite mit perönlichen Hintergrundinfos über die Politiker? (Das ginge auch in die von dir vorgschlagnene Richtung, revolutionsound) Weitere Vorschläge? Hier zwei Beispiele für (nur?) im perönlichen Umfeld Mögliches, das auch politisches Verhalten beeinflußt. 1.) Drogenabhängigkeit (Vorbeugung und Entzug): Persönliches Gespräch oder Zusammenleben hat mehr positiven Einfluß als100 Anti-Drogen- Werbespots haben. Und zumindest bezüglich Kosten für die Allgemeinheit hat dieses Beispiel politische Bedeutung. 2.) Weniger Stromverbrauch allgemein und höherer Ökostrom-Anteil: Solange in den meisten Städten/Dörfern Deutschlands nur ein paar Exoten Ökos sind, kann sich Trittin auf den Kopf stellen und strampeln, die Leute werden nicht voller Begeisterung den Atomausstieg als unumkehrbare AKtion betrachten oder auf die Geldersparnis durch osteuropäischen Risiko-Atomstrom verzichten. Und beider Atomlobby ist auch wenig Angriffsfläche bezüglich Enthüllung wenn die Mehrheit Atomstrom nicht für schlecht hält: - Die Atombetreiber sind mit vermutlich mit Billiarden(!) oder mindestens Biliionen begünstigt worden, ist publik gemacht worden, stört aber kaum einen. Strom ist ja billig dadurch. - XY hat Atom gefördert und ist wegen anderer Verfehlungen gestrauchelt? "Ändert doch nix daran daß Atomstrom gut, sicher und billig ist!"  - So werden die Deutschen auch keine konsequente Öko-Politik wählen, wenn sie den jetztigen Zustand für okay halten. Aktionen:
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