Angezeigtes Thema: 'Warum der Mensch über andere bestimmen will'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 05.04.2006 um 12:52 (3075 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2006-04-04 22:32 hat revolutionsound geschrieben:

Die Gene sind sicher eher wenig Schuld. Bestimmt ist der Charakter und damit auch die Persönlichkeit zu einem Teil genetisch bedingt. Aber weit mehr durch Umweltfaktoren.

Was meinst du mit Umweltfaktoren? Denkst du dabei an erster Linie an die Gesellschaft?

Nein - an Fluor im Trinkwasser <-:


Sicher. Man will sich nicht die Hände schmutzig machen. Aber woran liegt es, dass der Mann in einigen Gesellschaften Gewalt anwenden darf (oder es einfach tut)? Doch an seiner körperlichen Überlegenheit.

Daran und an seinem grundsätzlich aggressivieren Wesen.
Und daraus resultiert auch eine tonangebende Stellung in der Gesellschaft die zusätzliche Macht enthält.


Allerdings könnte mit einer Diskussion, die etwas Zeit in Anspruch nimmt, eine Regelung getroffen werden.

Natürlich. Aber warum sollen die, die Macht haben, sie abgeben wollen? Was bekommen sie dafür? Und hätte dann nicht einfach nur jemand anderes die Macht?


[Die Macht zu bewegen - und zu zwingen]
Vorteilhaft ist es, besonders dann, wenn Entscheidungen anstehen, die nur gewisse Personen abschätzen können. Dann hat es aber auch mit einer gewissen Zuständigkeit zu tun.

Macht ist einfach etwas, das für Gutes und für Schlechtes eingesetzt werden kann.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 05.04.2006 um 22:16 (3078 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Sicher. Man will sich nicht die Hände schmutzig machen. Aber woran liegt es, dass der Mann in einigen Gesellschaften Gewalt anwenden darf (oder es einfach tut)? Doch an seiner körperlichen Überlegenheit.

Daran und an seinem grundsätzlich aggressivieren Wesen.
Und daraus resultiert auch eine tonangebende Stellung in der Gesellschaft die zusätzliche Macht enthält.

Ok. Das bedeutet also, dass Männer mehr Durchsetzungsfähigkeiten besitzen. Aber das ist wiederum ein genetisches Erbe.
Die "Überlegenheit", die "damals" nur eine rein körperliche war, wurde in die Gesellschaft mit ihren religiösen Riten institutionalisiert und damit gefestigt.
Die Aggressivität gegen das weibliche Geschlecht ist nicht nur ein menschliches Phänomen. Auch bei Primaten und Delphinen kann man Gewalt gegen das weibliche Geschlecht beobachten, übrigens auch gegen "Minderjährige".

Allerdings könnte mit einer Diskussion, die etwas Zeit in Anspruch nimmt, eine Regelung getroffen werden.

Natürlich. Aber warum sollen die, die Macht haben, sie abgeben wollen? Was bekommen sie dafür? Und hätte dann nicht einfach nur jemand anderes die Macht?

Es ist wohl ausnahmslos zu ungunsten des Mächtigen. Macht braucht halt Kontrolle. Also darf sie nicht konzentriert sein. Ein Mächtiger will sich das natürlich nicht sagen lassen.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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