Angezeigtes Thema: 'Wider besserem Wissens.'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 08.09.2004 um 18:52 (6912 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-09-08 12:01 hat beziehungsweise geschrieben:

Wann handelt der Mensch wider besseren Wissens? Zum Beispiel wenn er verdrängt dass beim Sex Kinder herauskommen können, und er sich dann hinterher, mehr oder weniger, gleichgültig sagt: "Na ja, passiert ist passiert und schließlich konnte man sich ja auch noch eins gönnen."

Schlecht für das Kind, eigentlich nicht gewollt zu sein. Wichtig für das Kind ist die Annahme/das Gewolltsein von Anfang an.

Mal andersherum: in Deutschland werden trotz besseren Wissens zu wenig Kinder gezeugt.

Doch machen dann solche Eltern nicht oftmals aus ihrem einstigen Verkehrsunfall aller Verdrängung eine Tugend, unter dem Motto: "Staat zahle, denn wir opfern uns schließlich auf für deine kommenden Leistungsträger bzw. für die im Kommen begriffene Jugend!" Doch was macht der Staat, wird das Abkassieren des Staates für die Kinder solcher pfiffigen Eltern (= Eltern der Verdrängung ihrer eigenen Schuld zum Zweck einer harmonisch überversorgten Lebensführung als Auslöser des geistigen Schrumpfprozesses bis hinein ins Pflegeheim) zu einer Tugend? Und irgendwann sitzen die Kinder solcher pfiffigen Eltern beim Staat in einer Spitzenposition und erheben über das Dumme Volk anspruchsvoll ihren Ton.
Ich frage euch: „Hört ihr sie schon?“

Warum denkst du, das gerade diese Kinder den Hang haben, in der Tat zu Spitzenpositionen zu kommen?

Gott als das Wort sieht alles, der Beweis liegt in der Darstellung dieses Falles.

Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott. Und Gott war das Wort. (Joh 1,1)
Denkst du an den Bibelvers, wenn du von "Gott als das Wort" sprichst?

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Von: beziehungsweise (Rang: Teilnehmer)   Beiträge: 32
Mitglied seit: 07.03.2004
Geschrieben am: 10.09.2004 um 10:00 (2984 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Hallo revolutionsound,
Du meinst, in Deutschland werden trotz besserem Wissens darum, dass junge Menschen gebraucht werden um sie als Kanonenfutter für alle bequemen Rentner (und natürlich für den unersättlichen Verschwenderstaat) die gerne ihren Lebensabend genießen, zu verschießen.
Kinder lassen sich nun mal nicht herbeirationalisieren, wenn der junge Mensch (dem es zu gut geht) die Möglichkeit hat sie, um der Spaßerhaltung wegen, über gewisse Mittel zu verhindern, und später heult er dann, denn es geht einfach nicht mehr mit dem Bekommen von Kindern, doch durch eine erhöhte Steuer für Kinderlose kann der Staat seinen Schmerz dann ganz bestimmt lindern.

Nicht unbedingt diese Kinder haben dazu den Hang, jedoch alle die es im Leben bequem haben möchten, wobei es ihr Wille ist etwas großes darzustellen aber so wenig wie möglich Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen, drängen doch in diese Positionsrichtung.
Und dabei ist es nun mal so, alle hängen sich ihrer Vorteile wegen an den Staat, die strafrechtliche Immunität der regierenden Klasse beweist das in der Tat, und so lange wie mich niemand für meine Dummheit und die da heraus entstehenden Folgen zur Verantwortung ziehen kann, so lange bin ich immer sehr vorteilhaft und diätengerecht im Schein des Verantwortungsträgers dran, weil ja einfach nichts passieren kann.

Ich denke nicht unbedingt an den von Dir angedeuteten Bibelvers, weil ich diesen schon lange verinnerlicht habe, viel mehr sage ich in Erweiterung dessen:
Der Mann ist sein Wort, das Wort ist Geist der verbindet, wenn ihn auch so mancher als zu brutal in seiner Wahrheitsvermittlung empfindet.
Und genau deswegen kann ich nur zu jedem sagen:
Wer mit mir geht sollte vorsichtig sein, denn ich gehe den Weg den Gott mir in den Geist gibt, doch ihr habt nun mal nur so viel für Gott übrig, dass dieser Weg euch nicht begeistert, denn die Kirche der ihr anhängt hat euch über ihr Ritualgepräge schon mächtig zugekleistert, und ihre treusten Anhänger glauben doch wirklich sie hätten den Weg zu Gott schon gemeistert.
Doch wenn niemand den Anfang macht, wo ist dann das Ende dieser Welt, von der ein jeder sagt, er hätte sich da eine bessere vorgestellt.
Den Weg hin zum Ende dieser Welt, ich nehme doch an dass sich mir da noch so mancher in den Weg stellt.

Gott als das Wort sieht alles, der Beweis liegt in der Darstellung dieses Falles.

http://home.arcor.de/uniperversum
Das Wort ist der Weg und viel zu heiß der Beweis.

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