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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Die Gesellschaft >> Eigenständig denken, oder lassen wir uns von der Demokratie lenken?

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Angezeigtes Thema: 'Eigenständig denken, oder lassen wir uns von der Demokratie lenken?'
Beitrag Nummer 14 plus 0 Antworten

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: beziehungsweise (Rang: Teilnehmer)   Beiträge: 32
Mitglied seit: 07.03.2004
Geschrieben am: 01.08.2004 um 18:57 (2293 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Hallo revolutionsound, will der Mensch nicht eingehen, so sollte er sich bemühen zu verstehen.

Neid zeugt Leid, und wer möchte jetzt behaupten der Fortschritt beruht nicht auf gezeugten Neid, wie irritativ, die Menschen suchen im Glanz des Fortschritts die Einigkeit, doch wo gäbe es materiellen Fortschritt ohne Neid, und gibt es Neid, so gibt es auch Hass (gegenüber dem der mehr besitzt) und aus diesem heraus resultierendes Leid, das heißt: materieller Fortschritt und Frieden leiden an der Unvereinbarkeit, und genau deswegen hat das mit dem gerechten Frieden auf der Welt wohl noch eine Weile Zeit.

Den Fortschritt als weltliche Führungsposition (=Verführungsposition), das hatten wir Deutschen doch immer schon.
Die Menschen schwelgen fortschrittsberauscht in Machtgefühlen, doch der Rausch rauscht plötzlich an sie vorbei, und siehe da, dann liegen sie plötzlich (durch ihre fortschrittliche Lebenseinstellung [die Einstellung derjenigen die zum Zweck des Verschleißes mit der Zeit gingen] mächtig gealtert) im Pflegeheim oder auf den Intensivstationen und üben ihren letzten Schrei, teuer für ihre Einstellung bezahlend, sind sie dann in der neuen Altersarmmut mit dabei, denn das ist denen die sie im Zuge ihrer neuen Fortschrittsgläubigkeit bis auf den letzten Cent ausnehmen einerlei, doch auch für sie ist der Rausch irgendwann vorbei.
Es interessiert mich nicht das was die Menschen für einen Fortschritt halten, und auch die aus diesem heraus resultierenden armen Alten sind mir einerlei, denn sie waren die Betreiber des Fortschritts (den der geistlosen Materie und Muttermacht) und somit voll dabei, in gerechtester Weise ernten sie nun dafür im Alter die selbst gesäten bitteren Früchte, und sie müssen sie voll auskosten, denn keiner von ihnen kann dann noch sagen: "Nein danke, ich flüchte, denn es gibt da schon wieder irgendwo interessante Fortschrittsgerüchte, und ich möchte sehen wie sie wachsen und dann ernten ihre wohlschmeckenden Früchte.

Der Satan ist die Saat, die gedanklich (intellektuell) auf den Mutterboden der Materie wächst und dabei mit ihrer Steuer- und Regeltechnik alles in Schwung bringt und verhext, der Satan will in der Materie großes vollbringen, denn er ist sehr minderwertigkeitskomplext , doch die mutzeugende Einigkeit macht ihn da auch in einer gewissen Weise stark, aber jedes sehr feurig stoffwechselbehaftete Einzelteil von ihm fällt irgendwann in den Sarg.
Die Wirtschaftskraft der Demokratie in ihrer profitablen Einigkeit, die vor allen Augen glänzt ist in gewisser Weise stark, doch die empfangene Verblendung bringt jedes Einzelteil von ihrer neidzeugenden Gesamtheit in den Sarg.
Die Neidzeugung ist in der modernen Gesellschaft ein stillschweigendes Übereinkommen, denn es wird da scheinbar nur der, der da mithalten kann ernst genommen.
Der Satan ist ein Stillschweigendes Übereinkommen zwischen den Menschen (bedingt durch eine gemeinsame [sehr demokratisch abgestimmte] Willenshaltung die zur zunehmenden Trägheit neigt) worüber niemand mehr spricht, weil das eventuell alles gewohnte (jedes Gewohnheitsrecht) in Frage stellt und zerbricht.
Gott ist das Wort und Bewusstsein, doch die Menschen verregeln das Wort über ihre verdrehende Muttersprache aller festgelegten Ausdrucksgewohnheiten um das Leben irre zu finden und nichts mehr zu verstehen, da sie nun mal nichts mehr gedanklich anregendes hören möchten, wenn sie nur noch glauben wollen was sie sehen.
Und so gibt es dann mit zunehmenden Alter immer mehr Menschen die sich ohne Worte (ohne noch bewusst zu sein) verstehen, unter dem Motto: "Das kann man nicht in Worte fassen, das muss man einfach sehen." Wie sie dazu kommen? Sie taten ihr ganzes Leben lang den wechselfälligen und gedankenlosen Erfahrungsweg gehen, die Verschleißspuren die er an ihnen hinterließ sind ja wohl nicht zu übersehen. Ich frage mich ob sie wohl Gott oder dem Satan näher stehen,
wer steckt denn nun hinter den Bewusstseinsvergehen, da doch niemand ohne Bewusstsein lange kann bestehen?
Er sagt: "Mit sehr viel Aufwand verbunden habe ich es gesehen, drum sage ich nur, das musst du sehen." Und siehe da, mit diesem geäußerten Satz haben wir schon wieder einen Neidzeuger vor uns stehen, er möchte seine Leistung hervorheben, da er sich nun mal etwas leisten kann, doch hat er dabei noch nicht einmal mehr einen einzigen Geistesfunken um noch etwas einleuchtendes zu verstehen.

Betrüger die Dummvertrauen und Geistlosigkeit verlangen kommen aus ihrer materiellen Machtposition heraus oftmals nur sehr schwer zum Umdenken und zur Einsicht, weswegen sie aus ihrer Trägheit heraus immer mehr das Abenteuer reizt (=Trägheitsüberwindung durch masochistische Erfahrungssucht, die steigende Sucht den absoluten Kick zu erleben) und sie sich wie magnetisch angezogen dort hinziehen wo der Krieg mal wieder kräftig los drischt, denn den Krieg bei dem ein jeder von ihnen (mit sehr viel Sicherheit verschaffende Technik) mitmischt, den führen sie ja nur wegen einer besseren Friedensaussicht.
Die Menschen der Trägheit müssen sich also vorsehen, sonst bekommen sie aus ihrem eigenen Versuchungswillen heraus mal wieder kräftig den Arsch versohlt, damit sich ihr Geist hin zur Wahrhaftigkeit ernüchtert und sich ein jeder von ihnen über die Einsicht dessen was er nicht noch einmal erleben möchte erholt.

Es könnte wohl sein, dass solche Worte die ich hier niederlege genau dann eingehen in des Kriegsgeschädigten Ohr, weil er sich sagt: "Ja was soll's, ich hab nun mal keine Verdrängung dessen was wahr ist mehr vor."

Aber es könnte auch sein dass jemand schon zuvor seinen liebgewonnenen Trieb zum absoluten Kick durchschaut, so dass die bewusstseinsmässig erfasste Konsequenz seines aus der Trägheit heraus entstehenden Triebes ihn Glattwegs umhaut, und er sich dann ernüchtert wieder erhebt und sich nach einen anderen Weg umschaut, der nicht auf dem Fundament der geistigen Trägheit aufbaut.

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