Angezeigtes Thema: 'gesellschaftliche Erziehung'
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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber)   Beiträge: 783
Mitglied seit: 29.09.2002
Geschrieben am: 12.11.2003 um 14:33 (2028 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-11-11 23:30 hat revolutionsound geschrieben:

Gründe für Auflehnungen gegen die Eltern/diese Funktion einnehmende menschen gibt es wohl immer und sei es nur um sich von denen abzugrenzen. Aber die Suche nach Vorbildern und persönlichen bwziehungen ist wohl sehr wichtig.

Man muss es Kindern, glaube ich, nicht beibringen, sich Vorbilder zu suchen. Sie tun es "automatisch". Da will der Sohnemann ein Ingenieur werden wie sein Vater, oder so.

Ich meinte auch die Suche der Kinder nach Vorbildern.
ich glaube irgendein Deutscher kaiser hat einmal ein menschenexperiment durchgeführt, bei dem er Babys völlig ohne persönliche Wärme und Stimmen aufwachsen ließ. Sie sind dabeio wohl gestorben.

Was der Mensch sich alles für Experimente erlaubt! Für Isolation ist der Mensch nicht ausgelegt. Der Mensch braucht Gesellschaft, sonst funktioniert er nicht (richtig).

Dieses Experiment zeigt auch die Gefahren einer vollkommen freien Wissenschaft.
Für seine Prägung ist es nicht unwesentlich, in welche Gesellschaft Mensch gerät.

Ich denke es ist das wichtigste bei der Prägung, welche Menschen um einen sind.

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wieder da...

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 12.11.2003 um 20:21 (1992 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Für seine Prägung ist es nicht unwesentlich, in welche Gesellschaft Mensch gerät.

Ich denke es ist das wichtigste bei der Prägung, welche Menschen um einen sind.

Führt mich zu einer anderen Überlegung: ist es denn dann nicht sinnvoll oder "gut", dass ein Kind auch mal ein wenig bockig ist, oder mal kritisch, und nicht zu allem "Ja" und "Amen" sagt? Das dürfte dem Kind helfen, eine eigenständige Personlichkeit zu werden. Natürlich plädiere ich hier nicht für Dauerstreitigkeiten, da haben beide Generationen nur Ärger davon.

Ein interessantes Phänomen ist das sogenannte Trotzalter, das bei Kindern im Alter von etwa vier Jahren auftritt. Und freilich ein zweites Mal in der Pubertät. Das sind jedoch zwei paar Schuhe in verschiedenen Grössen.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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