Angezeigtes Thema: 'Kinderstrich an der tschechisch-deutschen Grenze'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 31.10.2003 um 00:53 (2087 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-10-30 20:22 hat revolutionsound geschrieben:

Es müsste ein dickes Aufgebot dorthin.

Ich denke, man müßte gar nicht soooo viel tun. Obwohl das sich Vergehen an Kindern offenbar erschreckend alltäglich ist, reagiert die Gesellschaft darauf doch öffentlich mit starker Abscheu. Und davor haben die Täter sicher Angst. Wäre die Gefahr erwischt zu werden höher, würde die Anzahl derer, die diese Perversion ausleben, sicher deutlich geringer ausfallen. Weil die Abstrafung durch die Gesellschaft ist enorm. Nicht umsonst sagt man, daß selbst im Knast die Kinderschänder auf der untersten Stufe stehen.

Das ist wohl so, dass Kinderschänder auf der Verbrechenspyramide ganz unten sind. Aber es scheint so zu sein, dass die Menschenwirtschaft an der deutsch-tschechischen Grenze verhältnismässig unbeobachtet und unbehelligt vonstatten geht. Wie hieft man die Täter also an den Pranger?

Das ist wie mit dem Schwarzfahren. Je höher die Gefahr erwischt zu werden, umso weniger tun es.

Also Beobachter dorthin schicken?

Ich wollte darauf hinaus, daß man für die Bekämpfung gar nicht so viel Personal ("dickes Aufgebot") benötigt, sondern das allein die Abschreckung schon die meisten "Kunden" vertreiben würde.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der deutsche Staat ein Interesse daran hat, daß es so bleibt. Er verdient ja nicht mal Geld daran (-;

Beobachter? Fotos machen und auf Webseiten outen? Eine Möglichkeit wäre das. Aber das ist ein ganz gefährliches Thema, weil die Missbrauchsgefahr sehr hoch ist.
Wenn die Politik so nichts tun will, dann muss man die Medien dazu bringen, daß Thema aufzugreifen. Dann muss die Politik handeln.


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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 31.10.2003 um 18:57 (2046 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-10-31 00:53 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-10-30 20:22 hat revolutionsound geschrieben:

Es müsste ein dickes Aufgebot dorthin.

Ich denke, man müßte gar nicht soooo viel tun. Obwohl das sich Vergehen an Kindern offenbar erschreckend alltäglich ist, reagiert die Gesellschaft darauf doch öffentlich mit starker Abscheu. Und davor haben die Täter sicher Angst. Wäre die Gefahr erwischt zu werden höher, würde die Anzahl derer, die diese Perversion ausleben, sicher deutlich geringer ausfallen. Weil die Abstrafung durch die Gesellschaft ist enorm. Nicht umsonst sagt man, daß selbst im Knast die Kinderschänder auf der untersten Stufe stehen.

Das ist wohl so, dass Kinderschänder auf der Verbrechenspyramide ganz unten sind. Aber es scheint so zu sein, dass die Menschenwirtschaft an der deutsch-tschechischen Grenze verhältnismässig unbeobachtet und unbehelligt vonstatten geht. Wie hieft man die Täter also an den Pranger?

Das ist wie mit dem Schwarzfahren. Je höher die Gefahr erwischt zu werden, umso weniger tun es.

Also Beobachter dorthin schicken?

Ich wollte darauf hinaus, daß man für die Bekämpfung gar nicht so viel Personal ("dickes Aufgebot") benötigt, sondern das allein die Abschreckung schon die meisten "Kunden" vertreiben würde.

Zumindest braucht es ein wenig mehr als die KARO, um die Kunden zu vertreiben. Die sprechen die Täter sogar direkt an, vereinzelt wischen sie der Szene einen aus, aber bei den immensen Zahlen sind es ein bis zwei Tropfen auf den heissen Strassen rund um und in Cheb.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der deutsche Staat ein Interesse daran hat, daß es so bleibt. Er verdient ja nicht mal Geld daran (-;

Ja, er verliert es. Das Geld fliesst direkt in mafiöse Verbindungen. Und wie weit ist es in der Tschechei? In Palermo in Italien spinnen sich die Fäden der Mafia bis in die Politik, sie ist nunmal auch personengebunden. Und an "befleckten" Personen dürfte es beiderseits der Grenze nicht fehlen. Das wäre schon beinahe so etwas wie geographisch unlogisch. :->

Beobachter? Fotos machen und auf Webseiten outen? Eine Möglichkeit wäre das. Aber das ist ein ganz gefährliches Thema, weil die Missbrauchsgefahr sehr hoch ist.

Dann gibt es einen Verleumdungsklagenhagel.

Wenn die Politik so nichts tun will, dann muss man die Medien dazu bringen, daß Thema aufzugreifen. Dann muss die Politik handeln.

Actio führt zur (Re)actio. Sollte stimmen.

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