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Forum: Die Gesellschaft
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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Die Gesellschaft >> Kinderstrich an der tschechisch-deutschen Grenze

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1. revolutionsound, 28.10, 21:28 (Start) 
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Angezeigtes Thema: 'Kinderstrich an der tschechisch-deutschen Grenze'
Beitrag Nummer 6 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 30.10.2003 um 20:22 (2087 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-10-30 14:34 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-10-30 12:23 hat revolutionsound geschrieben:

Findet in gewisser Weise eine Duldung beiderseits der Grenze statt? Korrumpiertheit?

Ich denke mal, es ist kein Zufall, daß es nicht auf Deutscher Seite stattfindet.

In der Bekämpfung, laut Personen, die dort ehrenamtlich Sozialarbeit leisten, sind die tschechischen Behörden nicht kooperativ.

Und wie steht es um die Kooperation mit deutschen Behörden? Das die tschechischen Behöhren sich nicht zum Laufburschen deutscher Bürgerinitiativen machen lassen wollen, das finde ich, sosehr ich es in der Sache bedauere, verständlich.

Es ist eigentlich eine Euregio (Grenzregion innerhalb der EU). Über die Grenzen hinweg müsste eigentlich die Zusammenarbeit von deutschen und tschechischen Behörden eh ein angestrebtes Ziel sein. Deswegen kann ich mir auch nicht vorstellen, dass das Interesse der deutschen Behörden in der Bekämpfung so wahnsinnig gross ist. Auf beiden Seiten müsste die Bekämpfung als ein gemeinsames Ziel formuliert werden.

Ja! Zuschlagen und die Täter öffentlich an den Pranger stellen.

Es müsste ein dickes Aufgebot dorthin.

Ich denke, man müßte gar nicht soooo viel tun. Obwohl das sich Vergehen an Kindern offenbar erschreckend alltäglich ist, reagiert die Gesellschaft darauf doch öffentlich mit starker Abscheu. Und davor haben die Täter sicher Angst. Wäre die Gefahr erwischt zu werden höher, würde die Anzahl derer, die diese Perversion ausleben, sicher deutlich geringer ausfallen. Weil die Abstrafung durch die Gesellschaft ist enorm. Nicht umsonst sagt man, daß selbst im Knast die Kinderschänder auf der untersten Stufe stehen.

Das ist wohl so, dass Kinderschänder auf der Verbrechenspyramide ganz unten sind. Aber es scheint so zu sein, dass die Menschenwirtschaft an der deutsch-tschechischen Grenze verhältnismässig unbeobachtet und unbehelligt vonstatten geht. Wie hieft man die Täter also an den Pranger?

Das ist wie mit dem Schwarzfahren. Je höher die Gefahr erwischt zu werden, umso weniger tun es.

Also Beobachter dorthin schicken?

Auf keinen Fall darf der Eindruck entstehen, daß man straffrei davonkommt.

Den Eindruck erweckt es leider. Wenn zugeschlagen wird, könnte es auf einen großen jurististischen Reigen hinauslaufen. Täter sind Männer allen Alters, und wahrscheinlich auch jeden Berufzweiges.

Wahrscheinlich. Neulich wurde doch ein Internet-Ring von Kinderporno-Händlern und Konsumenten aufgedeckt und dazu stand, ich glaube in Telepolis, daß sich die Täter quer durch jede gesellschaftliche Schicht ziehen.

Ja, man las nicht nur einmal von erfolgreichen Ermittlungen. Und es sind erstaunlich grosse Ringe. Der Club "Krumme 13", der seit geraumer Zeit Schlagzeilen macht, ist noch immer aktiv, in einer Wohnung eines ehemaligen Bundesgrenzschutz-Beamten.

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Antworten:
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 31.10.2003 um 00:53 (2086 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-10-30 20:22 hat revolutionsound geschrieben:

Es müsste ein dickes Aufgebot dorthin.

Ich denke, man müßte gar nicht soooo viel tun. Obwohl das sich Vergehen an Kindern offenbar erschreckend alltäglich ist, reagiert die Gesellschaft darauf doch öffentlich mit starker Abscheu. Und davor haben die Täter sicher Angst. Wäre die Gefahr erwischt zu werden höher, würde die Anzahl derer, die diese Perversion ausleben, sicher deutlich geringer ausfallen. Weil die Abstrafung durch die Gesellschaft ist enorm. Nicht umsonst sagt man, daß selbst im Knast die Kinderschänder auf der untersten Stufe stehen.

Das ist wohl so, dass Kinderschänder auf der Verbrechenspyramide ganz unten sind. Aber es scheint so zu sein, dass die Menschenwirtschaft an der deutsch-tschechischen Grenze verhältnismässig unbeobachtet und unbehelligt vonstatten geht. Wie hieft man die Täter also an den Pranger?

Das ist wie mit dem Schwarzfahren. Je höher die Gefahr erwischt zu werden, umso weniger tun es.

Also Beobachter dorthin schicken?

Ich wollte darauf hinaus, daß man für die Bekämpfung gar nicht so viel Personal ("dickes Aufgebot") benötigt, sondern das allein die Abschreckung schon die meisten "Kunden" vertreiben würde.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der deutsche Staat ein Interesse daran hat, daß es so bleibt. Er verdient ja nicht mal Geld daran (-;

Beobachter? Fotos machen und auf Webseiten outen? Eine Möglichkeit wäre das. Aber das ist ein ganz gefährliches Thema, weil die Missbrauchsgefahr sehr hoch ist.
Wenn die Politik so nichts tun will, dann muss man die Medien dazu bringen, daß Thema aufzugreifen. Dann muss die Politik handeln.


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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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