Angezeigtes Thema: 'Kinderstrich an der tschechisch-deutschen Grenze'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 30.10.2003 um 12:23 (2039 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-10-30 03:09 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-10-28 21:28 hat revolutionsound geschrieben:

Findet in gewisser Weise eine Duldung beiderseits der Grenze statt? Korrumpiertheit?

Ich denke mal, es ist kein Zufall, daß es nicht auf Deutscher Seite stattfindet.

In der Bekämpfung, laut Personen, die dort ehrenamtlich Sozialarbeit leisten, sind die tschechischen Behörden nicht kooperativ.

Wie kann man solche Striche effektiv einschränken? Wie kann man ihnen auch den Weg in den Untergrund verbauen? Braucht man dazu nicht eine gewisse Rigorosität?

Ja! Zuschlagen und die Täter öffentlich an den Pranger stellen.

Es müsste ein dickes Aufgebot dorthin.

Auf keinen Fall darf der Eindruck entstehen, daß man straffrei davonkommt.

Den Eindruck erweckt es leider. Wenn zugeschlagen wird, könnte es auf einen großen jurististischen Reigen hinauslaufen. Täter sind Männer allen Alters, und wahrscheinlich auch jeden Berufzweiges.

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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 30.10.2003 um 14:34 (2042 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-10-30 12:23 hat revolutionsound geschrieben:

Findet in gewisser Weise eine Duldung beiderseits der Grenze statt? Korrumpiertheit?

Ich denke mal, es ist kein Zufall, daß es nicht auf Deutscher Seite stattfindet.

In der Bekämpfung, laut Personen, die dort ehrenamtlich Sozialarbeit leisten, sind die tschechischen Behörden nicht kooperativ.

Und wie steht es um die Kooperation mit deutschen Behörden? Das die tschechischen Behöhren sich nicht zum Laufburschen deutscher Bürgerinitiativen machen lassen wollen, das finde ich, sosehr ich es in der Sache bedauere, verständlich.


Ja! Zuschlagen und die Täter öffentlich an den Pranger stellen.

Es müsste ein dickes Aufgebot dorthin.

Ich denke, man müßte gar nicht soooo viel tun. Obwohl das sich Vergehen an Kindern offenbar erschreckend alltäglich ist, reagiert die Gesellschaft darauf doch öffentlich mit starker Abscheu. Und davor haben die Täter sicher Angst. Wäre die Gefahr erwischt zu werden höher, würde die Anzahl derer, die diese Perversion ausleben, sicher deutlich geringer ausfallen. Weil die Abstrafung durch die Gesellschaft ist enorm. Nicht umsonst sagt man, daß selbst im Knast die Kinderschänder auf der untersten Stufe stehen.
Das ist wie mit dem Schwarzfahren. Je höher die Gefahr erwischt zu werden, umso weniger tun es.


Auf keinen Fall darf der Eindruck entstehen, daß man straffrei davonkommt.

Den Eindruck erweckt es leider. Wenn zugeschlagen wird, könnte es auf einen großen jurististischen Reigen hinauslaufen. Täter sind Männer allen Alters, und wahrscheinlich auch jeden Berufzweiges.

Wahrscheinlich. Neulich wurde doch ein Internet-Ring von Kinderporno-Händlern und Konsumenten aufgedeckt und dazu stand, ich glaube in Telepolis, daß sich die Täter quer durch jede gesellschaftliche Schicht ziehen.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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