Angezeigtes Thema: 'Deutschland vergreist, die Welt nicht'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 10.09.2003 um 15:13 (2042 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-09-10 13:11 hat revolutionsound geschrieben:

[Fruchtbarkeitsrate]
1.3 ist wirklich sehr niedrig. Aber immerhin hab ich meinen Anteil dann schon zu 70% erfüllt (-:

Ich zu 0 %. In nächster Zeit keine Aussichten. :->

Das kann sich schnell ändern (-:


Schwierig ist aber: Bietet unser Land überhaupt genügend Arbeitsplätze um so vielen Menschen Arbeit zu geben, daß die Renten finanzierbar sein? Das ist nämlich etwas, das sonst leicht unter den Tisch fällt: Beitragszahler sind nur solche, die Arbeit haben. Es hilft nichts, wenn die "Fruchtbarkeitsrate" bei 2.5 liegt aber für diese Früchtchen keine Arbeit vorhanden ist.

Die Arbeitswelt hinkt auf beiden Seiten. Man tendiert dazu, die Arbeitszeiten zu verlängern und Stellen abzubauen.

Eben. Aber was soll man machen: Man kann die Rente nicht finanzieren. Läßt man sie länger arbeiten, dann spart man bei der Rente, dafür schafft man junge Arbeitslose.
Was für eine unangenehme Situation.

"Welcher Partei trauen Sie eine Lösung zu?"

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 10.09.2003 um 17:28 (2025 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-09-10 15:13 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-09-10 13:11 hat revolutionsound geschrieben:

[Fruchtbarkeitsrate]
1.3 ist wirklich sehr niedrig. Aber immerhin hab ich meinen Anteil dann schon zu 70% erfüllt (-:

Ich zu 0 %. In nächster Zeit keine Aussichten. :->

Das kann sich schnell ändern (-:

Das sagen sie alle schon seit Jahren. ;->>

Schwierig ist aber: Bietet unser Land überhaupt genügend Arbeitsplätze um so vielen Menschen Arbeit zu geben, daß die Renten finanzierbar sein? Das ist nämlich etwas, das sonst leicht unter den Tisch fällt: Beitragszahler sind nur solche, die Arbeit haben. Es hilft nichts, wenn die "Fruchtbarkeitsrate" bei 2.5 liegt aber für diese Früchtchen keine Arbeit vorhanden ist.

Die Arbeitswelt hinkt auf beiden Seiten. Man tendiert dazu, die Arbeitszeiten zu verlängern und Stellen abzubauen.

Eben. Aber was soll man machen: Man kann die Rente nicht finanzieren. Läßt man sie länger arbeiten, dann spart man bei der Rente, dafür schafft man junge Arbeitslose.
Was für eine unangenehme Situation.

Zwickmühle. Wer ist eigentlich der Gegenspieler?

"Welcher Partei trauen Sie eine Lösung zu?"

Die Reglementierungen durch Gesetze haben nicht unbedingt Auswege geschaffen. Muss man wohl vor Ort lösen. Die Parteien nehmen gerne grossmäulig (na gut, ihre Vertreter) Probleme auf die Schultern, die sie so oder so nicht befriedigend oder ausreichend lösen können, eher lösen sie es mangelhaft bis ungenügend.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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