Angezeigtes Thema: 'kiffen mit joschka und claudia'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 08.10.2002 um 11:53 (2161 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-10-08 07:10 hat schwarzbart geschrieben:

Aber was ist die Konsequenz daraus: Drogen verschenken?

genau.
bzw. : auf rezept abgeben. die städte , in denen entsprechende projekte laufen,haben dafür gesorgt , das wir 2001 die niedrigste rate an drogentoten seit jahrzehnten hatten.

Auf Rezept in Fixerräumen finde ich gut. So bekommen nur die Drogen, die ohnehin schon abhängig sind.
Aber bei einer freien Vergabe von Drogen bekomme ich apokalyptische Visionen. Die meisten davon machen sehr schnell abhängig und sieh Dir mal an, wieviele von Nikotin und Ethanol abhängige wir haben - obwohl das Jahre braucht. Da ist es dann auch egal, daß viele der Drogen keine unmittelbaren Schäden vorursachen (es gibt übrigens genügend, die das trotzdem tun).


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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: schwarzbart (Rang: Teilnehmer)   Beiträge: 35
Mitglied seit: 26.09.2002
Geschrieben am: 08.10.2002 um 18:43 (2094 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-10-08 11:53 hat Bodo geschrieben:

Am 2002-10-08 07:10 hat schwarzbart geschrieben:

Aber was ist die Konsequenz daraus: Drogen verschenken?

genau.
bzw. : auf rezept abgeben. die städte , in denen entsprechende projekte laufen,haben dafür gesorgt , das wir 2001 die niedrigste rate an drogentoten seit jahrzehnten hatten.

Auf Rezept in Fixerräumen finde ich gut. So bekommen nur die Drogen, die ohnehin schon abhängig sind.
Aber bei einer freien Vergabe von Drogen bekomme ich apokalyptische Visionen. Die meisten davon machen sehr schnell abhängig und sieh Dir mal an, wieviele von Nikotin und Ethanol abhängige wir haben - obwohl das Jahre braucht. Da ist es dann auch egal, daß viele der Drogen keine unmittelbaren Schäden vorursachen (es gibt übrigens genügend, die das trotzdem tun).


in einer idealen welt würden wir über synthetische aufputschmittel und crack nicht reden müssen. natürlich ist dieser müll hochgefährlich, auch für stärkere naturen. bei opiaten ist es immer faszinierend, von betroffenen zu hören, wie überraschend lange es dauerte, bis sich eine ernsthafte abhängigkeit entwickelte, bei crack dagegen reicht das berüchtigte erste mal...

als die konservative meute ihren "krieg gegen die drogen" anfing gabs in deutschland hanf, heroin und lsd. mittlerweile ist die coca dazugekommen und ein ganzer zoo an hochbrisanten chemischen drogen. denen allen ist gemein , dass sie hundertmal schlimmer sind als die typischen drogen der hippie-aera. insbesondere beobachtet man das ganze repertoire neurologiascher ausfälle: parkinson, alzheimer, gedächtnisstörungen, und das alles bei patienten unter 30 jahren...
mancher arzt wünscht sich da das gute alte heroin zurück.

schwarzbart

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