Angezeigtes Thema: 'Homosexualität - Warum? Warum nicht?'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 01.10.2002 um 12:45 (2060 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-10-01 05:24 hat Kunstguerilla geschrieben:

Nur ist "Indianer" in den Augen der Angesprochenen ein Schimpfwort, was man verstehen kann, wenn man die historische Entstehung berücksichtigt (damit waren eigentlich die Inder gemeint, weil man ja auf der Suche nach einem Westweg nach Indien Amerika gefunden hat) und den Sprachgebrauch in den USA kennt.

Inder ist ja auch für mich eines der schlimmsten Schimpfwörter überhaupt (-;

Columbus wollte uebrigens nach China, er dachte nur, er wäre in Indien.


Ist es nicht. Ich kann mir nur nicht vorstellen, daß ein Homosexueller sich durch die Bezeichnung in sexueller Hinsicht nicht normal zu sein so angestoßen füllt.

Versuche Dich hinein zu versetzen: In unserer Gesellschaft wird (meist) von kleinauf vermittelt, was normal ist und was nicht. Homosexuell zu sein ist "nicht normal", das sind Tucken, Schwuchteln etc. Jetzt stellt der so "vorbereitete" 16jährige Jugendliche plötzlich fest, dass er auf Männer steht. Was denkt/fühlt der wohl?

Was weiß ich denn von Gefühlen - bin ich ne Tunte oder was? (-:

Seltsamerweise haben viele Menschen aber auch eine Abneigung dagegen, als "normal" bezeichnet zu werden. Normal zu sein heißt durchschnittlich zu sein, nicht besonders zu sein. "Unnormal" meint ja nicht unbedingt einen Ausschlag nach unten.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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