Angezeigtes Thema: 'Wasser ist dünner als Geld'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 17.08.2002 um 03:18 (2869 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Wie hat sich der Mensch doch daran gewöhnt, die Natur nach seinem Willen zu gestalten. Alles unter Kontrolle, sich selbst anzupassen nicht nötig - das andere wird angepaßt. Grenzen nur da, wo auch mit Technik und Gewahlt nichts mehr geht. Was wertvoll ist, nimmt man sich und was sich nicht zu Geld machen läßt braucht doch keiner - kann man ruhig kaputt machen.
Voraussicht? Maßhalten? Wozu, ist doch so viel davon da.
Und es ist wirklich viel da! Vor allem vom Wasser! So viel Wasser - unfaßbar viel dreckiges Wasser. All die kleinen H20-Moleküle. Kriechen überall rein, machen alles kaputt. Sind einfach nicht zu kontrollieren, gänzlich unbestechlich, nicht mal Bomben helfen da weiter. Gemeine Dingsbumse!

Vielleicht hält es uns wenigstens den Stoiber vom Leib? Katastrophen stärken die Regierung weil die Handeln muß/kann und so dabei gesehen wird. Und zu handeln ist hier nicht schwer - her mit dem Geld. Alle schauen zu, wie die Regierung hilft. Das Volk rückt enger zusammen. Schön.
Und über alle schwebt die Angst vor der Klimakatastrophe. Ist sie wirklich da? Sollen wir vielleicht doch lieber die Grünen mit der Ökosteuer statt den Stoiber mit der Industrie und den Panzern wählen?

Ich wette, die SPD hat im Vergleich zur CDU bei der nächsten Umfrage gegenüber der letzten vor der Katastrophe mindestens 4% gewinn gemacht.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 17.08.2002 um 11:39 (3944 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-08-17 03:18 hat Bodo geschrieben:

Wie hat sich der Mensch doch daran gewöhnt, die Natur nach seinem Willen zu gestalten. Alles unter Kontrolle, sich selbst anzupassen nicht nötig - das andere wird angepaßt. Grenzen nur da, wo auch mit Technik und Gewahlt nichts mehr geht. Was wertvoll ist, nimmt man sich und was sich nicht zu Geld machen läßt braucht doch keiner - kann man ruhig kaputt machen.

Richtig, an hat ja keine Zeit, die Natur zu schützen. Ausserdem wiegt Geld die Zeit auf.

Voraussicht? Maßhalten? Wozu, ist doch so viel davon da.

Sauberes Wasser abgefüllt in Flaschen und mit Kohlensäure - oder gelagert im Untergrund.

Und es ist wirklich viel da! Vor allem vom Wasser! So viel Wasser - unfaßbar viel dreckiges Wasser. All die kleinen H20-Moleküle. Kriechen überall rein, machen alles kaputt. Sind einfach nicht zu kontrollieren, gänzlich unbestechlich, nicht mal Bomben helfen da weiter. Gemeine Dingsbumse!

Wer hat blos die Flüsse begradigt???

Vielleicht hält es uns wenigstens den Stoiber vom Leib? Katastrophen stärken die Regierung weil die Handeln muß/kann und so dabei gesehen wird. Und zu handeln ist hier nicht schwer - her mit dem Geld. Alle schauen zu, wie die Regierung hilft. Das Volk rückt enger zusammen. Schön.

Besonders die Regierung löst die Probleme und Schröder hilft Sandsäcke tragen.

Und über alle schwebt die Angst vor der Klimakatastrophe. Ist sie wirklich da? Sollen wir vielleicht doch lieber die Grünen mit der Ökosteuer statt den Stoiber mit der Industrie und den Panzern wählen?

Und auf einmal fällt ihnen ein, dass man davon wieder mehr reden sollte.

Ich wette, die SPD hat im Vergleich zur CDU bei der nächsten Umfrage gegenüber der letzten vor der Katastrophe mindestens 4% gewinn gemacht.

Schnell die Meinungsspirale umschwenken.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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