Angezeigtes Thema: 'Arbeit, Sozialstaat und Existenzgeld'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 29.07.2002 um 00:36 (2022 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-07-28 02:31 hat Bodo geschrieben:

Am 2002-07-28 01:32 hat revolutionsound geschrieben:

Und die Inflation auch. Das Leben wird zusehends komplizierter gemacht. Hast du auch so viel formellen Behördenkram zuhause zu erledigen?

Eigentlich schon. Aber Papier schreit nicht (-:

Man ist sein eigener Sekretär.

2. Tausch über ein Punktesystem. Man gibt an zentraler Stelle etwas, bekommt dafür Punkte und kann diese gegen etwas anderes eintauschen. Aber was sind denn diese Punkte anderes als Geld?

Es wird schwierig sein, neu zu bewerten. Das ist wohl wahr. In Tauschmärkten wird daher gerne Zeit als Äquivalent hergenommen.

Ein guter Ansatz. Könnte man bei Geld ebenso machen.
Aber ob das durchzuhalten ist? Was ist mit denen, die nichts anzubieten haben, nichts können, was die anderen brauchen? Müssen die dann "billiger" anbieten? Oder kriegen sie gar nichts?

Ein wirklich 'soziales' System muss dafür sorgen, dass auch diese aufgefangen werden. Da hilft nix. Und irgendwas haben sie - meistens Lebensweisheit.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 29.07.2002 um 00:52 (2073 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-07-29 00:36 hat revolutionsound geschrieben:

Es wird schwierig sein, neu zu bewerten. Das ist wohl wahr. In Tauschmärkten wird daher gerne Zeit als Äquivalent hergenommen.

Ein guter Ansatz. Könnte man bei Geld ebenso machen.

Ein Problem dabei ist mit einzubeziehen, was jemand an "Punkte" verbraucht hat, um das Produkt herzustellen. Wenn z.B. einer für die Herstellung seines Produktes Zutaten braucht, die er für eine halbe Stunde erwerben mußte, und die Herstellung selbst noch mal eine Stunde benötigt, dann müßte er eigentlich 1.5 Stunden bekommen.
Das wird sicherlich zu Betrügereinen führen.

Also ich sehe die praktische Unterscheidung zum Handel mit Geld nicht.


Aber ob das durchzuhalten ist? Was ist mit denen, die nichts anzubieten haben, nichts können, was die anderen brauchen? Müssen die dann "billiger" anbieten? Oder kriegen sie gar nichts?

Ein wirklich 'soziales' System muss dafür sorgen, dass auch diese aufgefangen werden. Da hilft nix. Und irgendwas haben sie - meistens Lebensweisheit.

Ich glaube, es gibt welche, die haben nicht mal das (-:

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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