Angezeigtes Thema: 'grenzenlose Welt'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 23.06.2002 um 01:55 (2127 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-06-22 12:34 hat revolutionsound geschrieben:

Aber jeder hat auch die Moeglichkeit, dass Geschaeft sein zu lassen. Und hier kommen jetzt die ins Spiel, die auf Seiten der aermeren Laender das Geschaeft wollen. Dort gibt es naemlich auch eine Menge Leute, die daran verdienen. Die zum eigenen Vorteil Rohstoffe verscherbeln, die dam ganzen Volk einen Nutzen bringen sollten.

Das Übel im eigenen Lande. So kann man beispielsweise das Spiel politische Macher und Personen in Nigeria verstehen, die Shell in ihrer rigorosen Politik unterstützen. Das war auch ein Problem, dass wir in Bolivien festgestellt haben.

Geld ist ein Argument, das man ueberall versteht.

Genau. Warum nehmen die nicht ihre Rohstoffe und die zuhauf vorhandenen Arbeitskraefte und produzieren und verkaufen selbst?


Wofür argumentierst du jetzt? Dafür, dass wir unsere Märkte öffnen, oder für einen autarken Markt dort?

Beides. An das, was wir produzieren, werden sie mangels Hi-Tec im Moment weder von der Qualitaet noch von der Produktivitaet erreichen koennen. Aber vielleicht das, was sie selbst brauchen und bisher teuer importieren.

Senegal soll Weltmeister werden. (-;

Da haben die Senegalesen laengerfristig auch nichts von. Ausser die Spieler selbst.

Die fahren Geld ein. Naja, Fußball für kein Geld macht halt mehr Spass.

Ein paar wenige verdienen daran. Das hilft der armen Masse aber kaum mehr als die Politiker, die in die eigene Tasche arbeiten.


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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 24.06.2002 um 00:29 (2091 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-06-23 01:55 hat Bodo geschrieben:

Am 2002-06-22 12:34 hat revolutionsound geschrieben:

Aber jeder hat auch die Moeglichkeit, dass Geschaeft sein zu lassen. Und hier kommen jetzt die ins Spiel, die auf Seiten der aermeren Laender das Geschaeft wollen. Dort gibt es naemlich auch eine Menge Leute, die daran verdienen. Die zum eigenen Vorteil Rohstoffe verscherbeln, die dam ganzen Volk einen Nutzen bringen sollten.

Das Übel im eigenen Lande. So kann man beispielsweise das Spiel politische Macher und Personen in Nigeria verstehen, die Shell in ihrer rigorosen Politik unterstützen. Das war auch ein Problem, dass wir in Bolivien festgestellt haben.

Geld ist ein Argument, das man ueberall versteht.


Und ein Machtmittel. 'Geld' wird übrigens nicht überall verstanden (Erfahrung in Bolivien), noch weniger 'Kredite' und 'Zinsen'. Geld scheint Grenzen nicht zu kennen, denn es ist ja weltweit ein verbreitetes Zahlmittel, warum müssen sich Menschen dann an Grenzen stossen? Das ist doch absurd!

Genau. Warum nehmen die nicht ihre Rohstoffe und die zuhauf vorhandenen Arbeitskraefte und produzieren und verkaufen selbst?


Wofür argumentierst du jetzt? Dafür, dass wir unsere Märkte öffnen, oder für einen autarken Markt dort?

Beides. An das, was wir produzieren, werden sie mangels Hi-Tec im Moment weder von der Qualitaet noch von der Produktivitaet erreichen koennen. Aber vielleicht das, was sie selbst brauchen und bisher teuer importieren.

Vielleicht sollten wir ihnen die Chance lassen, uns zu beweisen, dass man ohne Hi-Tec eine nachhaltigere Welt aufbauen kann. (-;

Senegal soll Weltmeister werden. (-;

Da haben die Senegalesen laengerfristig auch nichts von. Ausser die Spieler selbst.

Die fahren Geld ein. Naja, Fußball für kein Geld macht halt mehr Spass.

Ein paar wenige verdienen daran. Das hilft der armen Masse aber kaum mehr als die Politiker, die in die eigene Tasche arbeiten.


Die Fußball-WM ist zum Geschäft geworden, und eher schon ein politisches Ereignis als eine Zusammenstellung von Spielen.

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