Angezeigtes Thema: 'Theorie: Wie kann man als Buerger (im Verbund mit anderen) in Deutschland die Politik beeinflussen?'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 04.06.2002 um 00:13 (2264 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-06-03 14:26 hat Kunstguerilla geschrieben:

Aber warum sind Politiker sonst Politiker.

Eine gute Frage. Wegen des Geldes sicherlich nicht, da würden sie z. B. in der freien Wirtschaft an entsprechend hoher Position weit mehr verdienen.

Da fragt sich halt, ob man dafuer die entsprechende Leistung bringen koennte. Weil im Gegensatz zur Politik wird in der Wirtschaft nicht fuers Labern bezahlt und man steigt auch nicht automatisch in die hohen Raenge auf, weil man lange genug gebuckelt hat.

Ich schreib hier mal noch einen klugen Absatz aus einem anderen Thread rein. Den moechte ich spaeter bei einer eventuellen Auswertung des Themas nicht vergessen (-;


Und das muss man sich (und allen anderen!) mal richtig bewusst machen. Wir bezahlen diese Leute und laut Gesetz und unserem Auftrag sollten sie dafuer sorgen, dass es uns gut geht (findet nicht sogar eine Vereinigung darauf statt?). In der Praxis aber ist der Wunsch des Waehler eine laestige Beilage und die Politiker beschraenken sich darauf, ihre eigenen Wuensche und die ihrer Spender zu erfuellen.
Das muss geaendert werden!


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Von: Kunstguerilla (Rang: Moderator)   Beiträge: 508
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 04.06.2002 um 10:41 (2253 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Hi!

Am 2002-06-04 00:13 hat Bodo geschrieben:

Da fragt sich halt, ob man dafuer die entsprechende Leistung bringen koennte. Weil im Gegensatz zur Politik wird in der Wirtschaft nicht fuers Labern bezahlt und man steigt auch nicht automatisch in die hohen Raenge auf, weil man lange genug gebuckelt hat.

Na ja, die meisten Politiker haben ja einen "richtigen" Beruf. Der Top-Beruf ist inzwischen nicht mehr der Lehrer, sondern ist der Jurist. Und als Jurist mit eigener Kanzlei verdient man sicherlich weit besser als als Bundestagsabgeordneter. Hinzu kommt, dass man als Anwalt/Staatsanwalt selten 14 Stunden + x arbeiten muss und auch nicht dem öffentlichen Druck ausgesetzt ist, den Poltiker permanent haben.

Ich bleibe dabei: Politiker wird man nicht aus Geldgeilheit, da gäbe es weit bessere und einfachere Möglichkeiten. Politiker wird man anfangs meist aus Idealismus und mutiert dann später zum typischen Volksvertreter, der alle mögliche Interessen vertritt, nur nicht die seiner Wähler. Und natürlich ist auch Macht ein zentrales Moment bei vielen. Das macht viele sicherlich geil

Ich schreib hier mal noch einen klugen Absatz aus einem anderen Thread rein. Den moechte ich spaeter bei einer eventuellen Auswertung des Themas nicht vergessen (-;

Toll, und was soll ich jetzt mit dem klugen Absatz? Ich habe den schon im anderen Thread beantwortet und haue ihn deshalb hier wieder raus. Kannste ja erneut rein stellen und dann spielen wir die nächsten Wochen Ping Pong

Grüße, Andreas.


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Wir haben die Demokratie längst verschlafen, deshalb müssen wir
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