Gott muss ein Terrorist sein.

Ist die Aufhebung solcher Gesetzgebung nicht auch zwangsweise die Infragestellung der Religion, die solche Resultate auf Grundlage fundemantalistischen und radikalen Denkens generiert?

So müssen wir hoffen, dass Renuka und Mahmuda in der Öffentlichkeit einen Namen bekommen. Und hoffen wir, dass die nächsten Jahre sich noch viele Menschen und Organisationen finden werden, die die Aufdeckung solcher Skandale nicht scheuen und sie bekannt machen, denn Renuka und Mahmuda sind ein Beispiel für viele.

Hi!

Am 2002-05-25 02:54 hat revolutionsound geschrieben:

Gott muss ein Terrorist sein.

Nein, schliesslich begeht nicht er die Verbrechen.

[...]

Ist die Aufhebung solcher Gesetzgebung nicht auch zwangsweise die Infragestellung der Religion, die solche Resultate auf Grundlage fundemantalistischen und radikalen Denkens generiert?

Nein, finde ich nicht. Denn im Koran steht nichts von solchen menschenverachtenden "Recht"sprechungen, das ist allein Erfindung der Menschen, die sich einen religiösen Inhalt nach ihrem Gusto und für die eigene Macht ausnutzen. Hat Christus die Tötung von Heiden und das Verbrennen von Ungläubigen befohlen? Steht im Koran etwas lebende Bomben? Spricht der Talmud von illegaler Besiedlung? Predigt der Hinduismus den Kampf gegen Andersgläubige?
Nicht die religiöse Weltlehre trägt Verantwortung, sondern die Menschen (falsch: zu 99% die Männer), die sie in ihrem Sinne falsch auslegen, um ihre Macht zu sichern und zu mehren.

So müssen wir hoffen, dass Renuka und Mahmuda in der Öffentlichkeit einen Namen bekommen. Und hoffen wir, dass die nächsten Jahre sich noch viele Menschen und Organisationen finden werden, die die Aufdeckung solcher Skandale nicht scheuen und sie bekannt machen, denn Renuka und Mahmuda sind ein Beispiel für viele.

Für viel zu viele, ja, deshalb teile ich Deine Hoffnung.

(PS: Erfolgen die menschenverachtenden Bestrafungen nicht nach der Sharia? Ich dachte immer, die Fatwa wäre ein islamistisches Todesurteil?)

Grüße, Andreas.

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