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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. wkeim, 16.05, 09:38 (Start)
2. Kunstguerilla, 16.05, 10:01 (1)
3. Bodo, 16.05, 11:14 (2)
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20. Bodo, 23.05, 10:44 (19) *
21. Kunstguerilla, 23.05, 18:24 (20) *
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Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 23.05.2002 um 10:44 (2136 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-05-23 09:51 hat Kunstguerilla geschrieben:
Aber als wir erst mal mit den Panzern in Polen standen, haben die auch auf uns geschossen, uns angegriffen, wollten uns umbringen - schlagt sie nieder. Das ist dieselbe Situation wie in Israel.
Nein, die Situation ist schon anders. Natürlich halte ich es für ungerechtfertigt, die Bedrohung durch Bombenattentäter mit Panzern und Kampfhubschraubern zu beantworten, das ist doch unstrittig. Aber andererseits hat Israel auch ein Recht auf Verteidigung. Nur wählt Sharon eindeutig die falschen Mittel - ebenso wie sein Freund George Walker aus den USA. Und *das* muss man kritisieren.
Und vor allem, hat er massgeblich die Situation herbeigefuehrt, in der eine solche "Verteidigung" notwendig wurde. Deswegen hat die Sache fuer mich mit einem Angriff Israels begonnen. Wenn sich jemand verteidigt, NACHDEM dieser selbst angegriffen hat, kann man kaum von einer gerechtfertigten Verteidigung sprechen.
Na dann sollen sie ihn mal entfernen.
Hmmm, auch wenn uns das seltsam erscheinen mag: Israel ist eine Demokratie, da kann man nicht einfach einen Regierungschef entfernen. Dazu müsste es Wahlen geben - entweder reguläre alle 4 Jahre (oder sind es in Israel 5?) oder Neuwahlen, die aber die Knesset beschliessen müsste, was im Moment nicht passieren wird, solange die Sharon-Regierung die Mehrheit im Parlament hält.
Gutes System, diese Demokratie (-:
Dann steigt vielleicht auch das Ansehen wieder und 100 Jahre und ein paar Gedaechnisstaetten spaeter kann man dann auch wieder Tacheles miteinander Reden, ohne sich Rassismus vorwerfen lassen zu muessen (-:
Zieh Dir doch den Rassismusvorwurf nicht so rein, der prallt doch ab. Wenn ich Mugabe in Simbabwe kritisiere für seine diktatorische Politik, bin ich doch auch kein Rassist.
ICH sehe ich einer berechtigen Kritik keinen Rassismus. Aber eine solche Kritik wird eben gerade im Fall Israels immer abgewuergt, indem anderen das Rassismus-Argument rausholen und sie dann keiner mehr getraut das noetige Auszusprechen.
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Von: Kunstguerilla (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 508 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 23.05.2002 um 18:24 (2152 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Hi!
Am 2002-05-23 10:44 hat Bodo geschrieben:
Und vor allem, hat er massgeblich die Situation herbeigefuehrt, in der eine solche "Verteidigung" notwendig wurde. Deswegen hat die Sache fuer mich mit einem Angriff Israels begonnen. Wenn sich jemand verteidigt, NACHDEM dieser selbst angegriffen hat, kann man kaum von einer gerechtfertigten Verteidigung sprechen.
Das ist schon richtig. Andererseits kann aber Israel als souveräner Staat auch nicht tatenlos bleiben, wenn sich täglich irgendwelche Fanatiker nebst Unschuldiger Leute in die Luft sprengen. Aber natürlich fehlt die Verhältnissmässigkeit der Reaktionen Israels völlig.
Gutes System, diese Demokratie (-:
Schon, denn was wäre die Alternative? So etwas wie in Simbabwe? Sharon lässt sich wenigstens "entfernen" und dass das möglich ist, liegt an der Staatsform der Demokratie.
ICH sehe ich einer berechtigen Kritik keinen Rassismus. Aber eine solche Kritik wird eben gerade im Fall Israels immer abgewuergt, indem anderen das Rassismus-Argument rausholen und sie dann keiner mehr getraut das noetige Auszusprechen.
Das ignoriere ich einfach, weil ich den Staat Israel bzw. dessen Regierung kritisiere und nicht "die Juden". Mir ist egal, welcher Religion oder Volkszugehörigkeit einer ist, wenn er Scheisse baut.
Grüße, Andreas.
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