Am 2002-05-15 00:45 hat revolutionsound geschrieben:

In der Diskussion um die Erde wurde ein Schlagwort gerne geführt: Grenzen des Wachstums. Was mich bei dieser Diskussion gestört hat, ist, dass die Ungerechtverteilung bei der Diskussion um die Grenzen des Wachstums angeprangert wird, genauso wenig wie der immer wieder hochgepriesene Fortschrittsglaube. Warum denn entwickeln? Warum die Finanzmaschine schüren? Warum die Aktienmärkte schüren? Warum wirtschaftsexpansive Politik von Staaten und Konzernen und Ausbeutung? Ist ein Negativszenario ein geheimes Ziel? Werden nicht dadurch Konflikt geschürt und folglich durch Krieg eben die Lebensumwelt noch weiter zugrundegerichtet?
Da ist ein Grundumdenken gefragt, ein sogenannter Paradigmawechsel im Ansatz, sehr richtig!

ich stimme dir voll zu!leider ist unsere welt nicht gerecht und wir reichen sind wie fast immer schuld!
generelles umdenken im umgang mit recourcen und geld ist befragt,sonst werden wir nicht mehr froh in dieser welt.

gruss felix.

Die Schuldfrage ist so eine Sache. Hier wird Politik ohne Schuldbewusstsein und Rücksicht geführt. Sicher hängen wir in dem System drinnen. Aber wir müssen es wohl von Innen heraus sprengen.

Und da geht es darum, die wahre Natur des Systems unseren werten Mitbürgern vor Augen zu führen, und das darf und soll sie betroffen machen.

Aber besser als ein riesiges Schuldbewusstsein ist ein unhaltbares Handlungsbewusstsein, die eine Sinntflut verhindert (die dem Anschein nach erzeugt werden soll).