Angezeigtes Thema: 'Fällt Oettinger?'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 02.05.2007 um 11:48 (3227 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2007-05-01 21:53 hat revolutionsound geschrieben:

Bevölkerungsdichte wirkt sich zumindest auf das Verhalten der Artsmitglieder aus. Vielleicht ist aber auch die Programmatik der Gene, auf die Artserhaltung hinzuleben, garnicht so absolut gesetzt. Die Natur ist viele interessante Wege gegangen. Warum altern Lebewesen ab einer bestimmten Komplexität?

Stirbt nicht alles, was mehr als eine Bakterie ist?

Lebewesen altern und sterben, weil sie für die Natur keinen dauerhaften Nutzen haben (genetische Veränderung entsteht durch Vermischung, nicht durch endlosen Erhalt des Bestehenden).


Und nun sucht das Lebewesen, dass sich am höchsten entwickelt nennt, die Auswege aus dem Ableben.

Iin PM wurde das mal als Kampf des Gehirns gegen die eigenen Gene bezeichnet. Das Gehirn will dauerhaft leben, die Gene wollen das nicht. Damit ist der Konflikt Mensch gegen Natur vorprogrammiert.


Aber können Brieftauben das erkennen? (-:

Ich weiss nicht, welchen Höhenrausch sie bei ihren Erfahrungen haben. (-;

Und was die Bakterien in Ihren Exkrementen für Sinnestäuschen bewirken (-;

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 02.05.2007 um 23:54 (3145 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2007-05-02 11:48 hat Bodo geschrieben:

Am 2007-05-01 21:53 hat revolutionsound geschrieben:

Bevölkerungsdichte wirkt sich zumindest auf das Verhalten der Artsmitglieder aus. Vielleicht ist aber auch die Programmatik der Gene, auf die Artserhaltung hinzuleben, garnicht so absolut gesetzt. Die Natur ist viele interessante Wege gegangen. Warum altern Lebewesen ab einer bestimmten Komplexität?

Stirbt nicht alles, was mehr als eine Bakterie ist?

Als Einheit betrachtet ja. Die Bakterien teilen sich. Komplexere Systeme geben den Lebenscode weiter.

Lebewesen altern und sterben, weil sie für die Natur keinen dauerhaften Nutzen haben (genetische Veränderung entsteht durch Vermischung, nicht durch endlosen Erhalt des Bestehenden).

Es hat sich zumindest so als Entwicklungspfad eingestellt. Die physikalischen und chemischen Voraussetzungen scheinen zumindest für Veränderung grundvoreingestellt gewesen zu sein. Die Frage ist nämlich auch: warum entwickelt sich Natur?

Und nun sucht das Lebewesen, dass sich am höchsten entwickelt nennt, die Auswege aus dem Ableben.

Iin PM wurde das mal als Kampf des Gehirns gegen die eigenen Gene bezeichnet. Das Gehirn will dauerhaft leben, die Gene wollen das nicht. Damit ist der Konflikt Mensch gegen Natur vorprogrammiert.

Der Konflikt hat sich dann allerdings erst mit der Entwicklung von Persönlichkeitsstrukturen und Selbstreflektion eingestellt.

Aber können Brieftauben das erkennen? (-:

Ich weiss nicht, welchen Höhenrausch sie bei ihren Erfahrungen haben. (-;

Und was die Bakterien in Ihren Exkrementen für Sinnestäuschen bewirken (-;

Gibt es unter den Tieren (und Pflanzen) nicht auch Arten mit mehr Geschlechtern?

(Es gibt auch unter den Menschen noch andere Geschlechter, die sich allerdings nicht fortpflanzen können.)

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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