Angezeigtes Thema: 'Fällt Oettinger?'
Beitrag Nummer -1 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 01.05.2007 um 21:53 (3157 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2007-05-01 11:56 hat Bodo geschrieben:

Am 2007-04-30 20:40 hat revolutionsound geschrieben:

Wieso denn. Wenn man in der Position ist, die das möglich macht, ist es doch ein Problem, mit dem man sehr gut leben kann (-;

Dem anderen etwas zu verbieten, was man selber darf, ist Revierverhalten. Man steckt mit Gesetzen und Sondergenehmigungen das Revier ab.

Und ist das nicht die verbreitetste Form Macht auszuüben?

Eine sehr wirksame Macht. Und sie kann über sehr große Zeiträume wirken.

Unter Brieftauben ist Homosexualität beiderlei Geschlechts sehr verbreitet. Macht von der Natur her auch keinen Sinn.

Finde doch. Das beugt einer Überbevölkerung vor.

Ich sagte aber "Keinen " Sinn (-:

Wieso sollte die Natur daran Interesse haben, einer Überbevölkerung vorzubeugen? Ausserdem musste es dann einen Zusammenhang zwischen der Menge der Bewohner und der Anzahl der Homosexuellen geben. Ich glaube nicht, dass dem so ist.

Bevölkerungsdichte wirkt sich zumindest auf das Verhalten der Artsmitglieder aus. Vielleicht ist aber auch die Programmatik der Gene, auf die Artserhaltung hinzuleben, garnicht so absolut gesetzt. Die Natur ist viele interessante Wege gegangen. Warum altern Lebewesen ab einer bestimmten Komplexität? Und nun sucht das Lebewesen, dass sich am höchsten entwickelt nennt, die Auswege aus dem Ableben. Die Gene sorgen noch für die eigene Weitergabe (denn nicht alles stirbt...).

Sonst wird die Bevölkerung großteils über das Futter geregelt (nebst Wetter und Krankheiten). Es würde dann wenig Sinn machen, wenn es nur um die Fortpflanzung ginge, geht es anscheinend aber nicht.

Man könnte sagen: Homosexualität ist ein "Luxus" (im Sinne von überflüssiges) den sich die Lebewesen gönnen, die erkannt haben, dass das Leben nucht nur zu Fortplfanzungszwecken da ist.

Aber können Brieftauben das erkennen? (-:

Ich weiss nicht, welchen Höhenrausch sie bei ihren Erfahrungen haben. (-;

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

Aktionen:   Informationen zu revolutionsound   User-Website besuchen revolutionsound   Antworten mit Zitieren   Antworten ohne Zitieren
Antworten:
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 02.05.2007 um 11:48 (3226 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2007-05-01 21:53 hat revolutionsound geschrieben:

Bevölkerungsdichte wirkt sich zumindest auf das Verhalten der Artsmitglieder aus. Vielleicht ist aber auch die Programmatik der Gene, auf die Artserhaltung hinzuleben, garnicht so absolut gesetzt. Die Natur ist viele interessante Wege gegangen. Warum altern Lebewesen ab einer bestimmten Komplexität?

Stirbt nicht alles, was mehr als eine Bakterie ist?

Lebewesen altern und sterben, weil sie für die Natur keinen dauerhaften Nutzen haben (genetische Veränderung entsteht durch Vermischung, nicht durch endlosen Erhalt des Bestehenden).


Und nun sucht das Lebewesen, dass sich am höchsten entwickelt nennt, die Auswege aus dem Ableben.

Iin PM wurde das mal als Kampf des Gehirns gegen die eigenen Gene bezeichnet. Das Gehirn will dauerhaft leben, die Gene wollen das nicht. Damit ist der Konflikt Mensch gegen Natur vorprogrammiert.


Aber können Brieftauben das erkennen? (-:

Ich weiss nicht, welchen Höhenrausch sie bei ihren Erfahrungen haben. (-;

Und was die Bakterien in Ihren Exkrementen für Sinnestäuschen bewirken (-;

_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

Aktionen:   Informationen zu Bodo   User-Website besuchen Bodo   Antworten mit Zitieren   Antworten ohne Zitieren
Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat