Angezeigtes Thema: 'Kooperation der deutschen und amerikanischen inneren Sicherheit.'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 21.06.2003 um 00:08 (1905 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-06-19 12:57 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-06-19 12:36 hat revolutionsound geschrieben:

Eine eine gemeinsame Strategie zur Bekämpfung von Massenvernichtungswaffen hat man auch schon.

Massenvernichtungswaffen sollen bekämpft werden. Jetzt wurden sie gerade mal sechs Dekaden verbreitet. Von wo nur hat sich das Geschwür ausgebreitet? War das schon immer so, dass die Hauptschuldigen die Verfolgung der Kriminaltaten einleiten, für die sie selbst am Meisten verantwortlich sind?

Wenn man von außerhalb des Gesetzes stehenden Dämonen absieht: Ja (-;

:-> Die Dämonen werden möglicherweise nicht verfolgt (oder schnell wieder vergessen) - scheint so eine göttliche Regel zu sein - aber die Menschen schon.

Das Unmenschliche ist bei der Verfolgung des Terrorismus: es werden auch die adhoc gleich mitverdächtigt, die nun wirklich nichts mit dem ganzen Müll zu tun haben - das mit dem Spreu vom Weizen Trennen funktioniert nicht so recht, aber auch das ist nichts Neues unter der Sonne.

Die betroffenen Personen wurden von den gesetzlosen Rebellen in ihrem eigenen Land verfolgt, aber im Staat der angeblichen Freiheit (mit Milch und Honig aus dem Supermarkt) dann eben doch staatlich. Was soll denn beispielsweise ein entflohener Pakistani in New York tun, wenn ihm in Pakistan die Mullahs auf den Versen sind und nun die Behörden des Babylons der USA auf dem Hals hat?

Genau dieselbe Scheisse, die man von den Amis hört. Die Politik hat sich verselbstständigt und von den Interessen der Bürger komplett emanzipiert. Die wichtigste Aufgaben des Politikers ist es, anderen Politikern zu schmeicheln und sich gegenseitig die Ärsche zu lecken. Der Bürger bezahlts und badet aus.
Ich hab keine Lust mehr auf Demokratie.

Bei der Demokratie geht man eigentlich davon aus, dass Lösungen diskutiert werden. Das ist offensichtlich nicht der Fall in den Demokratien, die wir zur Zeit kennen.

Dann sind die dort agierenden keine Demokraten. Das trifft es in der Tat recht gut, denn von einer Herrschaft des Volkes kann bei uns keine Rede mehr sein. Das Volk hat fast keine Möglichkeiten zu bestimmen, was die Politik macht, es kann lediglich in Grenzen bestimmen, wer sie macht. Und der macht dann, was er will. Entkoppelt.

Ihr Ansatz ist wohl der: sie wissen es besser als das ach so fehlbare Volk, also müssen sie die Entscheidungen treffen, auch wenn das Volk es anders will. Dass das Volk etwas besser wissen kann, werden sie nicht zugeben.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 21.06.2003 um 01:11 (1853 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-06-21 00:08 hat revolutionsound geschrieben:

War das schon immer so, dass die Hauptschuldigen die Verfolgung der Kriminaltaten einleiten, für die sie selbst am Meisten verantwortlich sind?

Wenn man von außerhalb des Gesetzes stehenden Dämonen absieht: Ja (-;

:-> Die Dämonen werden möglicherweise nicht verfolgt (oder schnell wieder vergessen) - scheint so eine göttliche Regel zu sein - aber die Menschen schon.

Wer verfolgt wird und wer nicht entscheidet ohnehin der Verfolger.

Vorhin kam auf dem WDR eine Sendung über den 11.9. 45min gesammelte Widersprüche in den offiziellen Aussagen.
Zu den bemerkenswertesten gehören die, daß weder an der Absturzstelle auf dem Feld in Pennsylvania noch an der am Pentagon Flugzeugtrümmer gefunden wurden. Offiziell erklärt man das mit der Wucht des Aufpralls. Dessen ungeachtet hat man aber in den Trümmern des World Trade Center zahlreiche Unfallteile gefunden, obwohl man da wohl kaum von einem weichen Aufprall reden kann.
Auch markant: Trotz des enormen Ausmaßes der "Anschläge" (wir reden hier immerhin von einer zeitlich perfekt koordinierten Entführung von vier Passagierflugzeugen mit 14 beteiligten Personen) hat angeblich keine der diversen US-Behörden Hinweise vor der Tat gehabt. Dennoch hat man bereits Stunden nach der Tat eine komplette Täterliste mit Bildern zusammengestellt gehabt (und wie sich später herausstellen waren mehrere der Selbstmordattentäter später noch quick-lebendig und von Ihrem eigenen Ableben überaus überrascht).

Zieht man dann noch hinzu, daß die Ermittlungen, Untersuchungen der Toten etc. alle von nicht-zivilen Personen durchgeführt wurden und man es mit den Ermittlungen gar nicht so wichtig nahm, kann man es keinem Verübeln, bei der Sache Bauchweh zu bekommen.

Wer denkt da schon noch daran, daß Atta, angeblich der Anführer der Attentäter, nur ein paar Wochen vor dem 11.9. vom pakistanischen Geheimdienst 100.000$, der sich sehr gut mit dem amerikanischen versteht, bekommen hat.


Das Unmenschliche ist bei der Verfolgung des Terrorismus: es werden auch die adhoc gleich mitverdächtigt, die nun wirklich nichts mit dem ganzen Müll zu tun haben - das mit dem Spreu vom Weizen Trennen funktioniert nicht so recht, aber auch das ist nichts Neues unter der Sonne.

Das hängt eben vom Interesse des Ermittlers ab.


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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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