Es wird sehr viel von der Schule 'abhängiggemacht'. Auf vielen Schülern lastet ein 'ziemlicher' Druck. Es ist schon heftig, wieviele Schüler Angst vorm zuhause haben, wenn sie eine 'schlechte' Note bekommen haben. Da besteht mit dem zuhause ein gewisses Wechselspiel.

Natürlich, der Druck von Zuhause kann noch dazu kommen. Aber das hängt ja mehr von den allghemeinen gesellchaftlichen Wertevorstellungen zusammen, die aber natürlich auch unser Schulsystem bestimmen.

Irgendwie ist dieses System ein Generator für Probleme. Die schlechten 'Bedingungen' in der Schule können zuhause für weitere soziale Probleme sorgen. Wie sind wir nur auf diese Werte gekommen. Es ist Zeit für eine 'Grundüberholung'.

Bei Schülern jetzt nicht konkret, aber es gibt so etwas wie Schülerstreiks und bei UNIs habe ich schon Studenten getroffen, die da mal eine Besetzung gemacht haben, auch wenn das nichts mit den Professoren zu tuen hatte. Aber das könnte ich mir als Beispiel auch gu vorstellen mit ner Schule zu machen, auch wenn da ein Großteil der Schüler wohl noch nicht das entsprechende Alter erreicht hat, es reicht ja, wenn das hundert sind, die das ernstlich wollen.

Es wird bestimmt auch ein paar Lehrer geben, die das begrüssen würden, wenn die Schüler(Innen) mehr ihren Mund aufmachen.

Diese Lehrer gibt es, allerdings müssen sie deshalb noch lange keinen Einfluss auf Lehrer mit anderen Einstellungen haben.

Kann gut sein, dass die sich auch nicht gut verstehen.

Der Lehrer macht demnächst ne Weltreise. Dann is der en Jahr weg und danach kann ich ihn nicht mehr kriegen, wenn alles normal läuft.

Klingt nach einer schnellen 'Lösung'. :->

Ja, aber irgendwie auch ne unbefriedigende Lösung, denn das Problem löst sich damit zwar, aber das grundsätzliche Problem, gegen lehrer relativ wehrlos zu sein, bleibt bestehen.

Fakt ist es. Blos mit welchem Hintergedanken wurde es so 'installiert'. Ist das so eine Art: "Ihr Schüler, gehorcht der schulischen Obrigkeit: dann wird sie euch wohlgesonnen sein."?

Ja. Ich bin für ein relativ Anarchistisches Schulsystem. Testen könnte man dies Beispielsweise zuerst an den Oberstufen der Gymnasien oder der Gesamtschulen und es, wenn es denn funktioniert dann ausbauen. Es sollte mehr so wie bei einer Uni ablaufen und man sollte freiwillig kommen dürfen. Es zählt dann nur die Zeit für die Note, in der man auch da war. Allerdings m,üsste man da irgendwie ne sperre einbauen, sonst ufert das aus... Jedenfalls glaub ich, wäre ein solches System besser und ich traue mir auch zu, damit zurechtzukommen.

Diese Lehrer gibt es, allerdings müssen sie deshalb noch lange keinen Einfluss auf Lehrer mit anderen Einstellungen haben.

Kann gut sein, dass die sich auch nicht gut verstehen.

Ist sogar recht häufig der Fall, denn wo so konträre Meinungen aufeinandertreffen, kann es leicht zu Konflikten kommen.

Fakt ist es. Blos mit welchem Hintergedanken wurde es so 'installiert'. Ist das so eine Art: "Ihr Schüler, gehorcht der schulischen Obrigkeit: dann wird sie euch wohlgesonnen sein."?

Ich denke es ist vom Eltern-Kinder verhältniss kopiert worden. Das war in den meisten Fällen ähnlich. Ist ja auch heute teilweise noch der fall.