Angezeigtes Thema: 'Berliner Bankenskandal'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 03.11.2002 um 22:13 (1903 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-11-03 21:15 hat Sozialist geschrieben:

Am 2002-11-03 20:50 hat revolutionsound geschrieben:

Manchmal habe ich den Eindruck, dass Wissenschaft den Prozess der Wissensgewinnung in der Tat verlangsamt. Besonders bei sozialen Problemen, wenn die Probleme einfach schon auf der Hand liegen und es eigentlich nichts mehr zu diskutieren gibt.

Das diskutieren selber halte ich nicht für das Problem, jedoch ufert das soweit aus, dass solange über Lösungsmöglichkeiten diskutiert wird, dass das Problem sich schon soweit verschlimmert hat, dass es mit diesen Lösungsmöglichkeiten gar nicht mehr zu lösen ist.

Genau. Lösungen wären sofort gefordert. Aber eine Lösung wird wird durch die Diskussion verzögert. Die Lösungsvorschläge müssen nicht mal richtig gewesen sein. Das ist eigentlich skandalös.

Jedoch gängige Politikerpraxis. Das ist wieder mal ein Beispiel, woran unser System krankt. Jeder Politiker ist nur darauf bedacht, dass es so aussieht, als ob er etwas tuen würde, während er nicht wirklich etwas tut, weil das ja in die Hose gehen könnte und Wählerstimmen kosten könnte.

Wenn aber keine echten Lösungen auf den Tisch kommen (oder gewollt sind), was sind dann die Ziele der Politikmacher? Wählerstimmen können es doch nicht alleine sein. Macht als Mittel zum Zweck...


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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber)   Beiträge: 783
Mitglied seit: 29.09.2002
Geschrieben am: 07.11.2002 um 14:26 (1887 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-11-03 22:13 hat revolutionsound geschrieben:

Am 2002-11-03 21:15 hat Sozialist geschrieben:

Am 2002-11-03 20:50 hat revolutionsound geschrieben:

Manchmal habe ich den Eindruck, dass Wissenschaft den Prozess der Wissensgewinnung in der Tat verlangsamt. Besonders bei sozialen Problemen, wenn die Probleme einfach schon auf der Hand liegen und es eigentlich nichts mehr zu diskutieren gibt.

Das diskutieren selber halte ich nicht für das Problem, jedoch ufert das soweit aus, dass solange über Lösungsmöglichkeiten diskutiert wird, dass das Problem sich schon soweit verschlimmert hat, dass es mit diesen Lösungsmöglichkeiten gar nicht mehr zu lösen ist.

Genau. Lösungen wären sofort gefordert. Aber eine Lösung wird wird durch die Diskussion verzögert. Die Lösungsvorschläge müssen nicht mal richtig gewesen sein. Das ist eigentlich skandalös.

Jedoch gängige Politikerpraxis. Das ist wieder mal ein Beispiel, woran unser System krankt. Jeder Politiker ist nur darauf bedacht, dass es so aussieht, als ob er etwas tuen würde, während er nicht wirklich etwas tut, weil das ja in die Hose gehen könnte und Wählerstimmen kosten könnte.

Wenn aber keine echten Lösungen auf den Tisch kommen (oder gewollt sind), was sind dann die Ziele der Politikmacher? Wählerstimmen können es doch nicht alleine sein. Macht als Mittel zum Zweck...


MAcht, geld und so weiter. Das übliche eben.

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wieder da...

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