Angezeigtes Thema: 'Ich glaube nicht...'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 05.05.2002 um 01:04 (3135 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Uff. Ich freu mich auf das neue Quoting. Wir werden aus diesem php-nuke-kram etwas machen, was die welt noch nie gesehen hat (-;

Weiss nicht. Die moslimische Tuerkei ist von dem radikalen Urrsinn der Taliban kaum weniger weit entfernt als der Vatikan (-;

Na ja, unter UN-Mandat hoffentlich nicht. Das wir man ja jetzt beobachten können, nachdem sie im Moment die internationalen Truppen vor Ort anführen.

Es ging darum, jemanden zu finden, der die Taliban auf Weise der UN und nicht der USA ruhiggestellt haette.

[Warlords]

Die Alternative waere gewesen, selbst massiv Bodentruppen einzusetzen. Mit entsprechenden Verlusten.

Pech! So kann man doch nicht argumentieren! Wenn man die Menschen dort hätte befreien wollen (das war den Amis aber wurst), dann hätte man keine Flächenbombardements anwenden dürfen, sondern die eigenen Jungs da rein schicken müssen.

Anderen zu helfen schliesst nicht unbedingt mit ein, sich selbst zu opfern.

Die Stimmung war doch klar, da hat kaum einer gewagt, Kritik am Vorgehen der Amerikaner zu äußern.

Stimmt. jedes Widerwort haette man als Parteinahme fuer Bin Laden zerrissen.

Irgendwie hat die Menschheit sich ethisch in den letzten Jahrtausenden kaum bewegt.

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Von: Kunstguerilla (Rang: Moderator)   Beiträge: 508
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 05.05.2002 um 11:30 (3152 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Kollege, aufstehen, ich brauche Deine Info wegen dem Quoting-Bereinigen

Am 2002-05-05 01:04 hat Bodo geschrieben:
Uff. Ich freu mich auf das neue Quoting. Wir werden aus diesem php-nuke-kram etwas machen, was die welt noch nie gesehen hat (-;

Oh ja! Und ich freue mich überhaupt auf den kompletten Neubau des Forums. Das wir der Hit unter den Webforen, wirst sehen!

Weiss nicht. Die moslimische Tuerkei ist von dem radikalen Urrsinn der Taliban kaum weniger weit entfernt als der Vatikan (-;

Na ja, unter UN-Mandat hoffentlich nicht. Das wir man ja jetzt beobachten können, nachdem sie im Moment die internationalen Truppen vor Ort anführen.

Es ging darum, jemanden zu finden, der die Taliban auf Weise der UN und nicht der USA ruhiggestellt haette.

Ja, das wäre schön gewesen. Die Aktion "Afghanistan" stand halt von Anfang an unter dem schlechten Stern, dass es unter der Führung der USA darum ging, Rache zu nehmen und Bin Laden nebst Kampfgenossen zu fangen / zu vernichten. Eine Befreiung der afghanischen Bevölkerung war seit Jahrzehnten überfällig - meinetwegen auch mit der richtig dosierten Gewalt. Der Zivilbevölkerung Bomben auf den Kopf zu schmeissen ist nicht richtig dosiert, sondern zeigte nur allzu deutlich, wie sehr die Afghanen den Amis am Arsch vobei gehen. Nach dem aussenpolitischen Verständnis der Amis, leben östlichen von Großbrittanien eh nur Kommunisten



[Warlords]

Die Alternative waere gewesen, selbst massiv Bodentruppen einzusetzen. Mit entsprechenden Verlusten.

Pech! So kann man doch nicht argumentieren! Wenn man die Menschen dort hätte befreien wollen (das war den Amis aber wurst), dann hätte man keine Flächenbombardements anwenden dürfen, sondern die eigenen Jungs da rein schicken müssen.

Anderen zu helfen schliesst nicht unbedingt mit ein, sich selbst zu opfern.

Das nicht. Aber wenn ich versuche, zivile Bevölkerung in einem Bürgerkrieg zu beschützen, muss ich damit rechnen, dass auch Gefahr für die Beschützer besteht.

Die Stimmung war doch klar, da hat kaum einer gewagt, Kritik am Vorgehen der Amerikaner zu äußern.

Stimmt. jedes Widerwort haette man als Parteinahme fuer Bin Laden zerrissen.

Hmmm, das ist ja immer noch nicht anders. "Uneingeschränkte Solidarität" bedeutet eben: Fresse halten und alles, was die Amis tun, abzunicken. Man wird abwarten müssen, ob die Europäer immer noch uneingeschränkt solidarisch sein werden, wenn sich die USA anschickt, den nächsten "Bösen" anzugreifen.

Irgendwie hat die Menschheit sich ethisch in den letzten Jahrtausenden kaum bewegt.

Irgendwie ist das richtig und dementsprechend traurig.

Grüße, Andreas.


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