Angezeigtes Thema: 'Tierschutz ins Grundgesetz'
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Von: Kunstguerilla (Rang: Moderator)   Beiträge: 508
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 09.04.2002 um 13:30 (3447 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Hi!

Am 2002-03-21 19:47 hat Bodo geschrieben:
Aber immerhin gibt es viele offene Stellen. Stellen, die nicht besetzt werden koennen, weil die vorhandenen Arbeitslosen sie nicht haben wollen. An mangelnder Qualifikation kann es nicht liegen, weil viele dieser Stellen brauchen kaum Qualifikation. Ihr Handicap ist, dass man dort weniger verdient als der Staat einem fuers nichts-tun gibt.

Deshalb halte ich den Vorschlag des Jagoda-Nachfolgers Gerster nicht für uninteressant: Am Anfang der Arbeitslosigkeit bekommt man mehr (80% statt bisher 60% des letzten Einkommens), dann sinkt es kontinuierlich mit Dauer der Arbeitslosigkeit. Wenn man das dann noch mit der Sozialhilfe koppelt, wäre vielleicht ein Schritt in Richtung "Anreize schaffen" getan.

Und warum sich keiner rantraut, verstehe ich nicht so recht.

Weil es um goldene Kälber geht und sich bisher keiner ran getraut hat. Warum sollte man sich also selbst zum Buhmann für bestimmte Gruppen (Gewerkschaften, Arbeitgeber etc.) machen? Da die Arbeitslosigkeit ein Dauerbrenner mit immer gleichen Arbeitslosenzahlen ist, egal wer gerade regiert, sitzt man es eben aus. Dann kann man schon nichts falsch machen ... denken sie

Natuerlich werden nen paar Millionen von den Betroffenen sauer sein. Aber 82 Millionen minus diese paar Millionen werden es erfreut zur Kenntnis nehmen!

Und das Ausnutzen unserer sozialen Netze, die es schon schwer genug haben, sich zu finanzieren, kann gerade der Sozialstaat nicht tolerieren, weil es auf Kosten aller geht.

Jetzt haben wir uns etwas vom Tierschutz entfernt (-;

Öh, das ist richtig Musst Du halt einen neuen Thread aufmachen.

CU.

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Wir haben die Demokratie längst verschlafen, deshalb müssen wir
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