Angezeigtes Thema: 'Partei oder Schnüffelgarde?'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 14.03.2003 um 13:29 (2749 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-03-14 02:34 hat revolutionsound geschrieben:

Zumal da ich auch den Sinn, Wahlwerbung für Partei X an solche zu schicken, die mit hoher Wahrscheinlichkeit schon für X sind, ziemlich anzweifele.

Die kennen ihre Wähler? Wo ist dann das Wahlgeheimnis hin?

Natürlich kenne sie den nicht. Aber sie haben gewisse Vorstellungen davon, welchen Kriterien er genügt. Z.b: Hat die SPD ihre Anhänger primär in der Arbeiterschaft, die Union im christlich-katholischen Umfeld, die FPD unter den besserverdienenden etc.
Und ihm vorliegenden Fall wurde ja gezielt versucht Leute herauszutrennen, die mit höherer Wahrscheinlichkeit zur CDU tendieren.


Wenn man nicht weiß, was erlaubt ist, sollte man sich informieren. Ein "Dann mach ich es halt mal" sollte es bei wichtigen Handlungen, die nicht wiederrufen werden können, nicht geben.

Per se nicht, wenn es um persönliche Daten geht. Es gibt ganz grundlegende Dinge wie Datenschutz und Privatheit. Das muss in jede Ausbildung hinein und darauf muss in dem Ämtern wert gelegt werden. Wer will denn schon, dass sie/er nicht mehr kontrollieren kann, was alles mit ihren/seinen persönlichen Daten geschieht?

Aber wie es kontrollierbar machen? Jedesmal alle betroffenen Anschreiben und eine beeidete Zustimmung verlangen - und Nicht-Reaktion innerhalb von 20 Wochen gilt als Ablehnung? Wer will schon so viel Bürokratie.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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