Angezeigtes Thema: 'Der Streit um die amerikanische Irak-Politik'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 26.09.2002 um 13:11 (2904 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-09-26 12:24 hat schwarzbart geschrieben:

Am 2002-09-07 18:43 hat revolutionsound geschrieben:

Kann es sein, dass sich die Union nicht ein wenig stark für eine aggressive Militärpolitik der USA einsetzt? Stiegler von der SPD verglich die USA mit Rom. Das stiess bei der Union (die ein wenig rechtslastig ist) auf Empörung. Allerdings ist der Vergleich doch garnicht vermessen. Die USA wehren sich in ihrer Politik gegen jede Gerichtbarkeit. Wollen Stoiber und Konsorten das etwa rechtfertigen? Was ist mit den hunderten von Fällen, die ohne Prozess inhaftiert wurden (teilweise in Menschenrechtsorganisationen tätig). Was ist mit dem Massaker in Afghanistan? Wie übertrieben war die Antwort auf den Beschuss des Aufklärungsflugzeuges? Ist die Union so scharf auf den Krieg vor der Wahl, wie soll es dann nach der Wahl weitergehen? Will sie nach Innen genauso rigide sein wie die Bush-Administration? Sie sollen sich hüten.


man muss im moment fein differenzieren, sonst wird man ganz schnellziemlich ungerecht. oily george und seine texas-öl-mafia sind nicht DIE AMERIKANER. das zu behaupten wäre echter antiamerikanismus. ansonsten: die aussenpolitik der schwatten ? fehlanzeige . " signore sie abbe ga' kei'e ausse politike". die springen halt seit jahrzehnten reflexmässig in den warmen arsch des us-presidenten.

schwarzbart

Nicht umsonst wendet sich Rice gegen Schröder und bevorzugten die Falken schon im Wahlkampf die Union. Rechtslast flirtet halt gerne mit Rechtslast. Und zu den AMERIKANERN: selbst im US-Militär gibt es vehemente Gegner des Ölimperialismus mit Kenntnissen des Vorspiels und des Nachspiels. Woran bezeiligen sie sich: an der Aufklärung des wirklichen Spiels. Also im differenzierten Sinne: DEN Amerikanern sei Dank...
Und zu den Falken und der Union die Anmerkung: beruht auf Gegenseitigkeit: die USA übernimmt OffenSichtlich den aggressiven Part. Wie macht man nur die Widerspruchspolitik möglichst auf leisen Sohlen? Man ändert selbst in der Öffentlichkeit die ursprünglichen Ziele. Denn der Ölverbrauch bleibt ja. Und die Atomwaffenabkommen sind noch nicht in Vergessenheit geraten. Was steht dazu im Widerspruch - sogar die wachsende Armut im eigenen Reich der USA! Ein Glück, dass die Medien uns diese Hiobsbotschaften überbringen können, denn das sehen sie ungerne, wie haltlos ihre Argumentation in der Öffentlichkeit ist.
Und woher kommen die Mitglieder der US-Administration: 'zufällig' aus der Rüstungsbranche und dem Ölgeschäft? Natürlich nein! Und das dürfte Schroiber wissen...

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