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Forum: Wahlkampf allgemein
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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Wahlkampf allgemein >> Was ist mit Super-Ede los?

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1. Kunstguerilla, 19.04, 23:19 (Start) 
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    3. revolutionsound, 20.04, 00:25 (2) 
      4. Kunstguerilla, 20.04, 09:51 (3) 
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      21. PeterWiehe, 21.04, 15:50 (5)  *
        22. Kunstguerilla, 22.04, 11:27 (21)  *
23. Kunstguerilla, 20.04, 09:42 (2) 

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Angezeigtes Thema: 'Was ist mit Super-Ede los?'
Beitrag Nummer 21 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: PeterWiehe (Rang: Teilnehmer)   Beiträge: 66
Mitglied seit: 05.03.2002
Geschrieben am: 21.04.2002 um 15:50 (2346 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)

Am 2002-04-21 03:13 hat revolutionsound geschrieben:
Eben, man kann eigentlich bei den Wahlen ähnlich wie damals in der DDR nur zustimmen. ...
Tja, die Wahl also als Illusion. Aber viele glauben in der BRD noch an Wahlen.

Ich denke, ein gutes Gegenmittel, wenn auch die häufige Nennung ein wenig langweilig ist,
wäre, wenn manches in kleineren Dimensionen wäre.
Wenn ich auf Kreisebene wähle, kann ich träge/korrupte/was auch immmer
Politiker leichter abwählen und stattdessen einer kleinen oder neuen
Partei zum SIeg verhelfen. So gibt es z.B. in vielen Städten und Dörfern
Wählergemeinschaften, Parteien, die aus Bürgeinitiativen entsanden sind usw.
Auch die Kassen sind leichter kontrollierbar bezüglich Mißbrauch/Verschwendung/
Ineffektivität, Bestechung, Unausgeglichenheit.

Das mit dem Glauben an die Wahlen erscheint mir zweischneidig:
Nicht daran glauben ist gut, da man kritisch ist und nicht naiv.
Daran glauben ist gut, da es immer noch die einzige [und damit beste ]
Möglichkeit der EInflußnahme in einer Gruppe mit mehr als
ein paar hundert menschen ist.
Alternativen zum Jetzigen scheinen mir nur im "Wie" der Wahl zubestehen.

Mit freundlichen Grüßen
Peter Wiehe

Aktionen:   Informationen zu PeterWiehe   Antworten mit Zitieren   Antworten ohne Zitieren
Antworten:
Von: Kunstguerilla (Rang: Moderator)   Beiträge: 508
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 22.04.2002 um 11:27 (2363 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Lieber Peter!

Ich weiß wirklich nicht, wie Du darauf kommst, Dich selbst als Kapitalisten zu beizeichnen. Jetzt redest Du einer - meiner Ansicht nach guten Idee - das Wort, die eine sozialistische ist

Am 2002-04-21 15:50 hat PeterWiehe geschrieben:
Ich denke, ein gutes Gegenmittel, wenn auch die häufige Nennung ein wenig langweilig ist, wäre, wenn manches in kleineren Dimensionen wäre.
Wenn ich auf Kreisebene wähle, kann ich träge/korrupte/was auch immmer Politiker leichter abwählen und stattdessen einer kleinen oder neuen Partei zum SIeg verhelfen. So gibt es z.B. in vielen Städten und Dörfern Wählergemeinschaften, Parteien, die aus Bürgeinitiativen entsanden sind usw. Auch die Kassen sind leichter kontrollierbar bezüglich Mißbrauch/Verschwendung/Ineffektivität, Bestechung, Unausgeglichenheit.

Die Idee ist in der Tat alt, deshalb aber nicht weniger überdenkenswert. Nennt sich Räterepublik:

revolutionäre Regierungsform, beruhend auf der uneingeschränkten Herrschaft der Arbeiter- (und Soldaten-)Räte unter Vereinigung von Legislative und Exekutive nach dem Vorbild der russischen Revolution von 1917. In Mitteleuropa bestanden vorübergehend mehr oder weniger ausgebildete Räterepubliken: April/Mai 1919 in München (Räterepublik Bayern; dort auch Bauernräte), März-August 1919 in Ungarn (Béla Kun).

Würde man das jetzt modern anpassen, sprich die Konzentration auf bestimmte Bevölkerungsteile (Arbeiter) weglassen und es auf alle BürgerInnen (also auch Nicht-Deutsche) erweitern, wäre das eine feine, direkte Sache. Das Kleine würde dann auf das Große wirken und die Abstraktheit der Wahlen wäre somit futsch. Man wählt direkt in dem "Gebiet", in dem man lebt, seine Vertreter und das setzt sich dann nach oben weiter fort. Man müsste das Konzept vor allem durch die Vorstellungen der Basisdemokratie der End-60er-Jahre erweitern:

im Gegensatz zur repräsentativen Demokratie mit ihren Institutionen (Parteien, Parlament, Verbände u. a.) und Verfahrensweisen hat die Basisdemokratie das Rätesystem zum Vorbild. Politische Probleme werden von den Mitgliedern einer Organisation (z. B. Bürgerinitiative), bei der alle politischen Kompetenzen liegen, diskutiert. Die gewählten Vertreter sind an die Entscheidungen der Organisation gebunden (imperatives Mandat). Die Mandatsträger werden per Rotationssystem abgelöst, um die Bildung einer Funktionärskaste zu verhindern.

Meiner Ansicht nach genial - vor allem das imperative Mandat, das dazu führt, dass sich ein Vertreter an die Entscheidung der Wähler zu halten hat. Im Moment hat der Politiker ein sog. "freies Mandat" inne, was bedeutet, dass er nicht an Aufträge und Weisungen gebunden und nur seinem Gewissen unterworfen ist. Da die meisten Politiker recht gewissenlos zu sein scheinen, führt das zur bekannten Situation.

Also, ich wäre für eine solche Änderung

Das mit dem Glauben an die Wahlen erscheint mir zweischneidig:
Nicht daran glauben ist gut, da man kritisch ist und nicht naiv. Daran glauben ist gut, da es immer noch die einzige [und damit beste ] Möglichkeit der EInflußnahme in einer Gruppe mit mehr als ein paar hundert menschen ist.
Alternativen zum Jetzigen scheinen mir nur im "Wie" der Wahl zubestehen.

Da gebe ich Dir vollkommen recht, keine Frage. Und die Wahl an sich ist alternativlos, denn deren Alternative währe eine fehlende Wahlberechtigung, also nicht-freie Wahlen.

Nur plädiere auch ich für eine Änderung des "Wie" einer Wahl, nämlich hin zu einer Basisdemokratie, wo die einzelne Stimme noch etwas zählt.

Grüße, Andreas.


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