Angezeigtes Thema: 'Fernsehduell mit dem Bundeskanzler: Ein Land steht still!'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 24.09.2005 um 19:22 (2977 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Hallo Norden

Am 2005-09-23 09:38 hat Norden geschrieben:

Ich finde bloss, dass es auch Sinn macht für die Parteien und Politiker, wenn sie erreichbarer und ansprechbarer wären. So dass man als Bürger zB Fragen zum Parteiprogramm oder Fragen zur Handhabung aktuellen politischer Themen einfach mal direkt ansprechen kann und auch direkt Antwort bekäme. Das fände ich gut, deshalb mein Hinweis auf Foren und Co (die es zwar auf den Parteiseiten gibt aber in denen die Politiker selbst praktisch nicht auftreten).

Kontaktmöglichkeiten gibt es ja. Du kannst das Bundestagmitglied Deines Wahlkreises anschreiben oder gleich den Kanzler selbst - sogar per Mail (habe ich schon gemacht (-;)

Praktisch ist es aber sehr schwer, wirklich Gehört zu finden. Das muss gar nicht mal am Nichtwillen des Epfängers scheitern, sondern schlicht an der Masse der Kontaktaufnahmen.

Schreibt auch nur jeder 1000 dem Kanzler eine kurze Mail, dann ist er schon Monaten nur mit dem Lesen beschäftigt.

So etwas muss also zwangsläufig anderen Organisationen (vielleicht jenen ProDialog aus Deinem Artikel - ich kenne die nicht weiter) gebündelt werden.

Dem Politiker die Stimmung des Wählers zu vermitteln, könnte auch gut von den Medien übernommen werden. Die machen es aber lieber andersherum (-;

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 29.09.2005 um 20:39 (2870 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Kontaktmöglichkeiten gibt es ja. Du kannst das Bundestagmitglied Deines Wahlkreises anschreiben oder gleich den Kanzler selbst - sogar per Mail (habe ich schon gemacht (-;)

Ein Onkel von mir hat mal dem Reagan einen Brief geschrieben. Na, wo der wohl gelandet ist? (-:

Praktisch ist es aber sehr schwer, wirklich Gehört zu finden. Das muss gar nicht mal am Nichtwillen des Epfängers scheitern, sondern schlicht an der Masse der Kontaktaufnahmen.

So ist es. Deswegen sollte man seine Briefe nicht unbedingt an die politische Pyramidenspitze (darunter verstehen die meisten den Kanzler, dabei ist er eigentlich formell der 3. Mann im Staat) richten, dann lieber ein Artikel oder ein Leserbrief in einer Zeitung, vielleicht zuckt er dann die Wimper. Abgeordnete finden eher Zeit für eine email und fühlen sich mehr zur Bürgernähe berufen.

Dem Politiker die Stimmung des Wählers zu vermitteln, könnte auch gut von den Medien übernommen werden. Die machen es aber lieber andersherum (-;

Och, so ein paar Online-Umfragen wird sich der Politiker schon anschauen. :->

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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