Angezeigtes Thema: 'Fernsehduell mit dem Bundeskanzler: Ein Land steht still!'
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Von: Norden (Rang: Neuling)   Beiträge: 4
Mitglied seit: 10.08.2005
Geschrieben am: 23.09.2005 um 09:38 (3003 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2005-08-15 22:50 hat Bodo geschrieben:

So sollte es aber eigentlich nicht sein. Wenn ich beurteilen will, welche Partei mich am ehesten vertritt, dann sind die 3-5-4 Jahre zwischen den Wahlen der beste Zeitraum dafür. Wer sein Kreuzchen danach setzt, was die Parteien im in den Monaten des Wahlkampfs erzählen und nicht danach, was sie ausserhalb des Wahlkampfes tatsächlich tun, der hat kein Wahlrecht verdient.





Das sehe ich auch so. Ich finde bloss, dass es auch Sinn macht für die Parteien und Politiker, wenn sie erreichbarer und ansprechbarer wären. So dass man als Bürger zB Fragen zum Parteiprogramm oder Fragen zur Handhabung aktuellen politischer Themen einfach mal direkt ansprechen kann und auch direkt Antwort bekäme. Das fände ich gut, deshalb mein Hinweis auf Foren und Co (die es zwar auf den Parteiseiten gibt aber in denen die Politiker selbst praktisch nicht auftreten).
Hier ist mal ein Artikel, der so ziemlich in die gleiche Kerbe schlägt.

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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 24.09.2005 um 19:22 (2974 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Hallo Norden

Am 2005-09-23 09:38 hat Norden geschrieben:

Ich finde bloss, dass es auch Sinn macht für die Parteien und Politiker, wenn sie erreichbarer und ansprechbarer wären. So dass man als Bürger zB Fragen zum Parteiprogramm oder Fragen zur Handhabung aktuellen politischer Themen einfach mal direkt ansprechen kann und auch direkt Antwort bekäme. Das fände ich gut, deshalb mein Hinweis auf Foren und Co (die es zwar auf den Parteiseiten gibt aber in denen die Politiker selbst praktisch nicht auftreten).

Kontaktmöglichkeiten gibt es ja. Du kannst das Bundestagmitglied Deines Wahlkreises anschreiben oder gleich den Kanzler selbst - sogar per Mail (habe ich schon gemacht (-;)

Praktisch ist es aber sehr schwer, wirklich Gehört zu finden. Das muss gar nicht mal am Nichtwillen des Epfängers scheitern, sondern schlicht an der Masse der Kontaktaufnahmen.

Schreibt auch nur jeder 1000 dem Kanzler eine kurze Mail, dann ist er schon Monaten nur mit dem Lesen beschäftigt.

So etwas muss also zwangsläufig anderen Organisationen (vielleicht jenen ProDialog aus Deinem Artikel - ich kenne die nicht weiter) gebündelt werden.

Dem Politiker die Stimmung des Wählers zu vermitteln, könnte auch gut von den Medien übernommen werden. Die machen es aber lieber andersherum (-;

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 29.09.2005 um 20:42 (3025 mal angezeigt)   ( 2. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2005-09-23 09:38 hat Norden geschrieben:

Am 2005-08-15 22:50 hat Bodo geschrieben:

So sollte es aber eigentlich nicht sein. Wenn ich beurteilen will, welche Partei mich am ehesten vertritt, dann sind die 3-5-4 Jahre zwischen den Wahlen der beste Zeitraum dafür. Wer sein Kreuzchen danach setzt, was die Parteien im in den Monaten des Wahlkampfs erzählen und nicht danach, was sie ausserhalb des Wahlkampfes tatsächlich tun, der hat kein Wahlrecht verdient.

Das sehe ich auch so. Ich finde bloss, dass es auch Sinn macht für die Parteien und Politiker, wenn sie erreichbarer und ansprechbarer wären. So dass man als Bürger zB Fragen zum Parteiprogramm oder Fragen zur Handhabung aktuellen politischer Themen einfach mal direkt ansprechen kann und auch direkt Antwort bekäme. Das fände ich gut, deshalb mein Hinweis auf Foren und Co (die es zwar auf den Parteiseiten gibt aber in denen die Politiker selbst praktisch nicht auftreten).
Hier ist mal ein Artikel, der so ziemlich in die gleiche Kerbe schlägt.

Was mir positiv aufgefallen ist: manche Politiker haben sich für einen Chat auf eine Nachrichtenseite bereitgestellt, z.B. auf tagesschau.de. Vereinzelt, aber immerhin. Vielleicht können Initiativen wie ProDialog solche virtuelle Treffen arrangieren. Die Diskussion wird natürlich veröffentlicht.

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