Angezeigtes Thema: 'Kampf ums Weisse Haus'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 10.09.2004 um 00:37 (7103 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-09-08 21:50 hat revolutionsound geschrieben:

Dabei haben mittlerweile die Republikaner laut Umfragen wieder die Nase vorn. Experten gehen davon aus, dass die Wahlentscheidungen bei vielen Bürgern aus dem Bauch heraus geschehen.

Ich glaube nicht mehr, dass Kerry es schafft. Bush saggt regelmässig anläßlich negativen Ereignissen etwas ab, scheint dann aber automatisch mit der Zeit wieder hochzugehen. Ein Zickzack und nur an dessen Tiefpunkt liegt Kerry knapp besser.
Es ist erstaunlich - der Mann hat hundert Gründe, warum kein einziger ihm seine Stimme geben sollte, aber sie wollen es trotzdem alle tun.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 10.09.2004 um 13:20 (3097 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-09-10 00:37 hat Bodo geschrieben:

Am 2004-09-08 21:50 hat revolutionsound geschrieben:

Dabei haben mittlerweile die Republikaner laut Umfragen wieder die Nase vorn. Experten gehen davon aus, dass die Wahlentscheidungen bei vielen Bürgern aus dem Bauch heraus geschehen.

Ich glaube nicht mehr, dass Kerry es schafft. Bush saggt regelmässig anläßlich negativen Ereignissen etwas ab, scheint dann aber automatisch mit der Zeit wieder hochzugehen. Ein Zickzack und nur an dessen Tiefpunkt liegt Kerry knapp besser.

Gerade dieses Zickzack zeugt von Meinungslosigkeit und politischer Ungebildetheit und kurzfristigen Denken. Nun haben die Amerikaner schon eindrücklich sehen können, dass sie vor vier Jahren um einen Präsidenten betrogen worden sind, aber zu wenige ziehen daraus die Konsequenz. Sie wählen den Betrug. Weil sie dem Betrug gegenüber gleichgültig sind?! Oder halten sie den Präsidenten für "stark" und sie wollen einfach eine "starke Person" im Amt?

Es ist erstaunlich - der Mann hat hundert Gründe, warum kein einziger ihm seine Stimme geben sollte, aber sie wollen es trotzdem alle tun.

Es ist denkwürdig, aber der Präsident kann nebst auf Krieg auf die Zauberformel "Gott" setzen. Er nennt ihn, schliesst mit religiösen Floskeln, wendet sich gegen die Homoehe - und dann knickt auch manch kritischer christlicher Geist ein, einfach deswegen, da Gottesfurcht "gesäht wird. Die Christen sagen sich: "Auch wenn er vieles falsch macht, er hat doch Gottesfurcht. Gott wird es schon lenken, und wir können ja für ihn beten." Absurd, oder? Aber so ist es.
Um wieder Präsident zu werden, mobilisiert George W. Bush die fundamentalistischen Christen. Was ihm nicht schwer fällt, denn er ist einer von ihnen. Ein Streifzug durch eine Welt, in der es nur Gut und Böse gibt. Mit Gott ins Weisse Haus

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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