Angezeigtes Thema: 'Anschlag als Aufmacher im Werbespot'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 09.03.2004 um 23:56 (2793 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Wie wird man eine Politik der Angst(mache) los?

Aufklärung. Und die muss über die Medien passieren und da hängt das Ganze.

Also, 2001/02 waren die Medien in den USA beinahe so etwas wie "gleichgeschalten".

Die Sicherheit wird weiter ein wichtiger Aspekt in der US-Innenpolitik darstellen. Sollten die Demokraten an die Macht kommen, werden sie die Werke der vergangen Jahre nicht einfach hinwegblasen - wie beispielsweise das Heimatschutzministerium, dass immerhin einen Mitarbeiterstab von 170.000 Personen hat (was für Aktenberge!). Dann wären da noch die guantanamische Verhältnisse in den Ländern, in denen Feldzug gehalten worden ist. Die Werke der Republikaner müssen als Unlösungen im Wahlkampf präsentiert werden - aber was folgt danach?

Dazu werden keine Aussagen gemacht. Die Kritik der Demokraten richtet sich vor allem auf zwei Punkte: Die bescheidene wirtschaftliche Situation und der nicht enden wollende Einsatz im Irak. Am Krieg selbst kritisiert man nichts - nur an der Art der Planung.

Hätten sie den Krieg auch geführt?

Und sonst können die Demokraten auch nicht viel hochhalten. Sie haben ja in ihrer dückmäuserischen Rückgratlosigkeit fast alles abgesegnet, daß Bushs Bande sich ausgedacht hat. Sollen die kritisieren, wie sie selbst den Abbau der Bürgerrechte mitgemacht haben? Oder wie sie selbst die hohen Militärausgaben abgesegnet haben? Da hält man lieber die Klappe.

Das Generalmisstrauen gegen seine Bürger werden die Demokraten ebenfalls ausleben!? Wann kommt denn in den USA endlich mal wieder eine Normalsituation ins Land? Eine echte Friedenszeit, sollte es sie schonmal gegeben haben.

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Die Justiz der Justiz ist das Volk.

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[ Geändert von revolutionsound am 09.03.2004 ]

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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 10.03.2004 um 00:34 (2765 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-03-09 23:56 hat revolutionsound geschrieben:

Dazu werden keine Aussagen gemacht. Die Kritik der Demokraten richtet sich vor allem auf zwei Punkte: Die bescheidene wirtschaftliche Situation und der nicht enden wollende Einsatz im Irak. Am Krieg selbst kritisiert man nichts - nur an der Art der Planung.

Hätten sie den Krieg auch geführt?

Da kann man wohl nur raten. Ich denke, sie hätten es nicht getan. Zu sehr Weichei um einen Krieg zu führen und zu sehr Weichei um sich für den Frieden stark zu machen.


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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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