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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Wahlkampf allgemein >> Politbarometer vom Freitag

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1. Kunstguerilla, 09.02, 14:15 (Start) 
2. huflaikhan, 09.02, 20:19 (Start) 
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10. huflaikhan, 11.02, 00:54 (Start) 
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  22. PeterWiehe, 05.03, 15:46 (21) 
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            27. Bodo, 16.03, 12:31 (26) 
      28. PeterWiehe, 12.03, 10:48 (23) 
        29. Kunstguerilla, 21.03, 09:16 (28) 
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31. PeterWiehe, 21.03, 11:42 (30) 
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                    43. Kunstguerilla, 26.04, 15:02 (42) 
                    44. Kunstguerilla, 30.04, 16:11 (42) 

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Angezeigtes Thema: 'Politbarometer vom Freitag'
Beitrag Nummer 34 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Kunstguerilla (Rang: Moderator)   Beiträge: 508
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 20.04.2002 um 01:13 (2926 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Hallo Peter!

Puh, ich bin gerade dabei, all die Altlasten abzuarbeiten. Eigentlich hatte ich gehofft, daß die User mit der Zeit selbständig anfangen, zu diskutieren. Aber viel tut sich da nicht. Es sind immer die selben Verdächtigen

Am 2002-03-22 10:46 hat PeterWiehe geschrieben:

[Zum Begriff "neoliberalistisch"]

Zumindest wirtschaftswissenschaftlich.

Hmm, aber das ist ja ein Politportal und nicht http://www.bwl.de Zumindest in mehreren Wörterbücher taucht der Begriff nicht auf. Dafür aber "neoliberal" bzw. "Neoliberalismus". Egal, ich will Dir Deinen Begriff nicht nehmen.

[...Ich snippe ein wenig aufgrund Zeitnot und widme mich den interessanteren Themen...]

Das ist es ja eben. Die Marktwirtschaft funktioniert mit Monopolen und Oligopolen (dasseble wie Monopol, nur das es ein paar Unternehmen statt ein einziges sind) nicht! Das Verrückte ist doch, daß martkwirtschaftliche orientierte Parteien Monopolbildung zulassen, sogar gut finden. Und linke Parteien genauso. Das ist doch ein Skandal.

Das nennt sich Politik. Man muss schon genau hinsehen, will man im Moment Unterschiede zwischen Grün bis Schwarz erkennen. Die Unterschiede zeigen sich dann meist in grundlegenden gesellschaftspolitischen Dingen, nicht aber in der Wirtschaftspolitik. Da vertreten alle den Standpunkt: "Nur ja der Industrie immer Recht geben, damit die nicht mit Massenentlassungen kommt." So wird das nichts.

Wenn ich für das, was ich gut finde, Gleichgesinnte im linken Lager finde (z.b. Mittelstand fördern, ERfolgshonorar für betsimmte Arbeiter, Steuergleichheit), dann begrpüße ich das, obwohl ich nicht links bin.

Ich finde auch gar nicht wichtig, wo einer steht, wenn er nur auf demokratischen Boden steht. Ich bin wahrscheinlich schon ein Linker, denke ich , bin aber dennoch für Mittelstandsförderung, könnte mit vernünftigen Provisionskonzepten gut leben und halte von der Steuergleichheit natürlich viel. Aber sieh doch einmal bei der PDS im Programm nach, die sagen nicht viel anderes.

zum thema "an das gute glauben": Ich glaube, daß die Marktwirtschaft Gutes produziert, gerade weil man die Menschen nicht für Heilige hält. Wenn ich von KOntrollieren der Unternehmen spreche meine ich nicht (wie Ihr) demokratische KOntrolle, sondern MArktkontrolle. Aber das ERgebnis ist oft das Gleiche, wenn es um politische Ziele geht, nämlich daß bestimmte Großfirmen (Industrie, Banken) ganz schön gefährlich sind.

Marktkontrolle ist eine feine Sache. Nur, und da unterscheiden wir uns anscheinend, bin ich der Meinung, dass es Wirtschaftsbereiche gibt, die einer zusätzlichen Kontrolle - nämlich durch die Gesellschaft als Ganzes - bedürfen. Z. B. Rüstungsindustrie, Banken, Großkrankenhäuser etc.

Nur positiven ffekt für die wirtschaftlich erfolgreichen würde ich begrüßen, z.b. kundenfreundliche, innovative, etc. Das können ohne MOnopol auch kleine Firmen sein. ABer das funktioniert eben nicht mit Monopol oder Oligopol.

Stimmt, siehe Post und viele andere.

Und wenn ein paar Mistkerle die Gesetze alleine machen, wie z.Z., finde ich das wirklich übel.

"Ein paar" sind es ja nicht, eher die Mehrheit des Parlaments. Bzw. eigentlich Rau, der muss sie ja unterschrieben Aber eigentlich sind wir die Mistkerle, die wir uns nicht wehren und "die" machen lassen.

Und nicht über und nicht unter
Andern Völkern wolln wir sein

Tja, das sag mal Joschka und Scharping. Das würde nämlich ein starkes, nationalbewußtes Deutschland mit eigenem Militär bedeuten (von wegen "nicht unter"). Wir würden auch icht wissentlich und freiwillig Industrigeheimnisse and die USA verkaufen (Echelon)

Bezüglich Scharping gebe ich Dir Recht, der mutierte im Ministeramt zum Millitaristen. Beim Fischer bin ich noch unschlüssig, was ich von seiner Wandlung vom Paulus zum Saulus halten soll. Er hat auch immer noch lichte Momente - etwa mit seinem 7-Punkte-Plan für Nahost.

[Der gute Unternehmer]

Jetzt machst du genau den Irrtum, den die Politiker machen: Die kleinen, ehrlichen, fleißigen sind in der überzahl! Bitte weitererzählen.

Da will ich nicht widersprechen, das ist schon so. Aber nur, weil der Großteil der Bevölkerung nicht kriminell ist, sondern sich nach Gesetz verhält, würde ich nicht eine Abschaffung der Polizei fordern. Es genügen ein paar schwarze Schaafe, denen man noch weniger Herr würde, gäbe es keine Kontrollmöglichkeiten bezüglich der Märkte.

Ich mache da ausdrücklich einen Unterschied zwischen den Interessen der Gewerkschaften und den Arbeitslosenstatistiken. Ich meint die Arbeitsunwilligen mit Arbeit! Die, die die Firma kaputtmachen.

Ah, verstehe. Nun ja, das ist wohl ein Problem des Unternehmens und muss dort geklärt werden. Das kann wohl kaum eine gesellschaftspolitische Aufgabe sein.

[TV-Bereicht über Großfischerei]

Da bist Du Dir ganz sicher? Zum einen überfischen gerade auch Unternehmer westlicher Industrienationen Meere und Gewässer, da kann es dann mit der Bildung nicht so weit her sein. Und wenn ich mir andererseits ansehe, was manche Landwirte mit der Natur, von der sie eigentlich leben anstelle, kann ich das auch nicht als sonderlich gebildet und intelligent ansehen.

Sonderlich intelligent ist es nicht. Aber, hey, Intelligenz bzw. Bildung war noch nie ein Hindernis für Menschen, sich wie Viecher aufzuführen. Ich halte es für dumm, was sie tun, aber wer vor den Augen schon die Dollars blitzen sieht, schaltet den Verstand eben gerne aus (zumal zu dem ja auch das Gewissen gehört).

Stimmt alles. Aber ich wollte darauf aufmerksam machen, daß so starke schädigung der eigeninteressen nur bei einigen dritte-weltbauern vorkommt. und das dagegen die überfischung von allen ländern und bildungsgraden gemacht wird. Weil der Acker greifbarer und persönlciher ist als Fischschwärme. Aber es ist eben aus kapitalistischer sicht schwachsinn und ein beispiel, wo der markt versagt und der staat eingreifen sollte.

Ich sage ja, Du bist kein Neoliberaler Aber Du hast natürlich Recht. Das sind eben Bereiche, bei denen Staat (= wir) im Sinne der Allgemeinheit eingreifen muss. Das kann der Markt nicht regeln bzw. das würde er nicht.

Und? Wieviel Jahrhunderte wollen wir noch Parteien in der Regierung verteidigen? BIs es nur noch MonoGlobo, die Firma für Alles gibt?

Was hast Du für Alternativen? Das Parlament auflösen? Anarchie? Wäre eine Idee, die mir als Idee durchaus schmecken könnte, aber die Praxis! Ohne Regeln funktioniert es mit Mensch nicht.

[Demokratische Kontrolle des Bankwesens]

Aber KRedite für junge Existenzgründer kann man doch nicht den Banken politisch verordnen, oder?

So "praktisch", wie es bei Dir klingt, nicht.

Also unpraktisch = links

Die Linken machen sich halt mehr Gedanken, deshalb kann es auch einmal komplexer werden
Nein, ich meinte damit, dass es z. B. für eine Bank nicht möglich sein sollte, einem Unternehmen X 500 Mio. EUR zu pumpen und gleichzeitig den Kreditantrag von Unternehmer Y über 20.000 EUR abzulehnen, weil das "Peanuts" sind. Da muss es ein Gremium außerhalb der Bank geben, das da ein Auge darauf hat. Schneider und Kirch sind zwei prominente Fälle, aber nicht die einzigen. Und andererseits haben wir ein dickes Problem mit zu wenig Existenzgründungen. Und das liegt zu einem großen Teil daran, daß die Banken an kleine Unternehmen nur Kredite vergibt, wenn entsprechende Sicherheiten vorhanden sind, die das Risiko der Bank gegen 0 bewegen. Nur, wenn ich 100.000 EUR als Sicherheiten habe, brauche ich auch keinen Kredit!
Ich muss auch gestehen, dass ich die Idee Schröders, eine spezielle Bank für Kredite an Existenzgründer aufzubauen, gut finde und die Realisierung der Idee als wichtig.

DAs klingt aber wie Raiffeisen/Spardabanken oder wie AGs.

Nein, so wäre es nicht gemeint. Aber weisst Du wirklich, was die Banken in den höheren Spähren so treiben? Sicherlich nicht, da gibt es keine Infos bzw. die kommen erst dann, wenn wieder eine Riesenpleite droht. So geht das nicht, solange sich die Banken in demokratischen Gefilden bewegen wollen. Denn Demokratie bedeutet in erster Linie Information bzw. sollte es bedeuten.

Ich trau den Wählern als Gesamtheit (so würden sie ja regulieren) nicht genug Interesse, Wirtschaftskompetenz usw. zu. Sie kaufen ja jetzt schon Aktien ohne Kenne (Telekom, Autofirmen etc) Kleine, innovative Firmen wollen die Anleger nicht Nur große innovative Firmen (groß und innnovativ ist wie Mückenelefant).
Wieso sollte dder WÄhler da anders denken als der 100Euro-Aktienanleger?

Na ja, an dem Aktionwahn sieht man doch auch sehr schön, wie wichtig es wäre, hier demokratische Kontrollmechanismen zu haben. Der Börsenverein scheint da zu wenig. Aber natürlich sollte nicht über einen Kredit per Bundeswahl abgestimmt werden Nein, es sollte für jeden Bankenstandort ein Gremium geben, quasi einen Bankenrat, der aber aus Leuten besteht, die *nicht* bei der Bank im Vorstand sitzen. Und dieses Gremium wird wiederum regional von Wählern gewählt.

[Internationale Finanzmärkte]

HAt für mich nichts miteinander zu tun. Glaubst du ersnthaft, die Politiker legen die erhaltenen Kapitalgewinnsteuern auf ein Konto und zahlen daraus für Geprellte? Und wer mit mehr Kapital handelt als er verkraften kann (damit meine ich alle: die Bank und die Anleger), ist selber schuld.

Das könnte man so stehen lassen. Aber gerade bei den ganz dicken Geschäften ist dann eben plötzlich auch die Allgemeinheit betroffen, siehe z. B. die Berliner Bankenkrise.

Ich hoffe mit Tobinsteuer ist nicht besteuerung von Kapital an sich gemeint, sondern gewinnen aus kapital, die bisher im gegensatz zum sparbuch nicht besteuert werden.

Genau das sagt die Tobinsteuer. Es ist eine Steuer auf *Gewinne* aus Kapitalerträgen, z. B. aus Aktienspekulationen.

[...] Entscheidend ist, daß es nach Meinung mancher Leute (z.b. ich) einen unterschied zwischen solidarität und schnorrerei gibt, und daß es eben nicht das grundrecht auf solidarität gibt. Das sehen Linke natürlich anders (An dieser stelle wird immer mit Ekel in der stimme "neoliberalistisch" gesagt).

Hey, Du befindest Dich hier unter Freunden und Leuten, die höflich diskutieren Also musst Du keine künstlichen Feindbilder aufbauen. "Linke" sehen das anders - und zwar zurecht und nach Art. 20 Abs. 1. Wir sind ein Sozialstaat und der bedarf der Solidarität aller. Aber eben aller, was klar bedeutet, dass jemand, der den Sozialstaat ausnutzt - egal ob im Bereiech der Sozialhilfe oder im Bereich der millionenschweren Steuerhinterziehung -, Probleme bekommen muss. Es kann nicht sein, dass man über die Abschaffung der sozialen Netze diskutiert, weil ein Teil der Inanspruchnehmenden dies ausnutzen. Die schwarze Schaafe gibt es immer und gegen sie muss man vorgehen. Der große Großteil aber empfängt die Leistungen zurecht.

[Großindustrie kontrollieren]

Man siehe oben zu diesem scheinbaren widerspruch.
Es ist sogar für beinharte Linke, z.b. Kommunisten offensichtlich, daß es eine ganz andere WIrtschaftsdynamik gibt wenn man entwder ein Monopol oder eben kein monopol hat. deshalb hoffe ich auch auf z.b. die PDS. Monopol bekämpfen und eine gewisse Selbstregulation der kleine Firmen können glaube ich auch Linke, z.b. die PDS nachvollziehen und politisch aktiv befürworten.

Wenn die Möglichkeit zur Selbstregulierung, die die Unternehmen gerne haben können, nicht dazu führt, dass sich Unternehmen dadurch an Regeln vorbei mogeln und bereichern können.

Libertäre (und andere Marktwirschafts-befürworter setzen auch auf Solidarität aus Eigen(Geschäfst)interesse aber auch auf Liebe und ähnliches z.b. religion, familie, biologie).

Das ist auch nur vernünftig. Ein zufriedener Arbeitnehmer erbringt auch gerne bessere Leistungen.

Man denke z.b. an Krupp, Hoesch, Ford, Thyssen usw. (die Personen, nicht die firmen) und an Ludwig Erhard. Die haben MAßnahmen und Tugenden umgesetzt und propagiert, die links scheinen, aber eigentlich eiskalt berechnet waren. Das gefällt jetzt wieder den Linken nicht, aber ich finde Engagement uas Taktik und Eigeninteresse nicht grundsätzlich verwerflich. Dann müßte man auch fast alle Spenden verbieten, weil dahinter eigentlich das gute Gefühl oder geselschaftl. anerkennung
steckt. Mißtrauisch werde ich dagegen bei allen Leuten die echt altruistisch sind. Da wirds gefährlich.

Hmmm, zum einen funktioniert es heute natürlich nicht mehr wie bei Erhard. Der hatte es leicht, es war ja nichts da. Und unternehmerisches Engagement aus Eigennutz finde ich überhaupt nicht verwerflich, denn der so unterstützte Arbeitnehmer hat ja ebenfalls etwas davon. Alle sind zufrieden, was will man mehr?
Das mit den Spenden ist bei vielen vielleicht so. Andere spenden aber, um zu helfen.

...Denn derjenige, der sein Geld nimmt, und wo anders hin zieht, wird auch künftig dort die Ressourcen nutzen, die aus Steuern finanziert werden müssen.

Versteh ich nicht ganz, was du genau meinst.
Du begrüßt also Wegzug der Geldgeber, Chefs, Fleißigen?
Und wieso muß er Ressourcen aus genauso hohen Steuern wie hier nutzen?

Ich meine dies: Unternehmer X schafft sein Geld ins Ausland - dem Fiskus gehen Steuereinnahmen verloren - gleichzeitig benutzt der Unternehmer aber auch öffentliche Einrichtungen, die aus Steuergeldern finanziert sind, zu denen er nichts beitragen möchte (z. B. Straßen). So geht das nicht. Dann soll er gleich nach Luxemburg ziehen.

sondern auch daran, daß man hierzulande glaubt, Unternehmer sind überflüssig und faul.

? Zum einen kann ich mir nicht vorstellen, dass Du besonder fielen finden würdest, die dies behaupten und zweitens, wüsste ich nicht, was das mit der Steuerflucht zu tun hat.

An jeder Strassenecke, in fast jeder politsichen Sendung, in jeder linken Partei.

An der Straßenecke vielleicht, in manchen Sendung einschlägiger bekannter Sender meinetwegen teilweise auch, aber von linken Parteien, also PDS bis linker Flügel der SPD habe ich so eine Aussage noch nie gehört.

Achtung, nicht meine Meinung, sondern Marx und Marxismus:

Ja, kenne ich gut

Nun, die guten edlen Arbeiter arbeiten und produzieren eine Schaufel für 1 Euro. Der Chef foltert die Arbeiter den ganzen Tag (z.b. "kommt um 8 Uhr", "produziert gute schaufeln") und verkauft die schaufel für 1000 Euro. Der sogenannte Mehrwert (ist nicht gleich dem Mehrwert von dem man sonst redet z.b. bei der MwSt). Jetzt kommt der heldenhaft Student (bitte mit laufender kamera dabei) und wirft den chef raus und jetzt gehört dem Proletentum pardon Proletariat die firma. jetzt bekommen die arbiter 1000 euro pro schaufel!

Im Usenet sind ja so nette Formulare [tm] üblich:

[X] Du hast Marx gelesen.
[ ] Du hast Marx verstanden.



Spass beiseite: Vernünftige Unternehmer, das Thema hast Du weiter oben selbst angeschnitten, beteiligt seine Angestellten am Unternehmenserfolg.

Meine persönliche ERgänzungsregel Nr 08/15 zu Marx:
Nur leider hat keine ahnung von tuten und blasen und die firma überchuldet sich, weil keiner mit kunden umgehen kann und die konkurrenz beobachet und weil man jedem erstmal 5000 euro schenkt und anschliessend der vorsitzende des Arbeiterrats mit der kasse durchbrennt

Das ist durchaus drin - aber auch ohne Marxismus in der guten freien Marktwirtschaft ist das an der Tagesordnung. Das spricht nicht gegen Marx, sondern für ihn, nämlich für Kontrollmechanismen.

ALs Beispiel habe ich da Asien genannt, wo es eben NIcht-Weiße, Nicht-Christen gibt, die z.b. durch den KOnfuzianismus eine Kultur haben, die DIsziplin und Bildung etc. und dmait Reichtum fördert.
[...]
Und was stimmt daran nicht? (Das ist übringens gleichzeitg sehr einfach und sehr komplex.)

Es stimmt daran die Realität nicht. Wie wenig der christliche Glaube den Menschen per se zu einem besseren macht, tut das der Konfuzianismus per se. Sieh Dir doch einmal Japan an (ok, kaum konfuzianisch, aber asiatisch und zu was dort der hohe Leistungsdruck und die Unterordnung unter die strikte Disziplin in der Gesellschaft führt. Die psychische Belastung ist gewaltig, wenn man seine Individualität z. B. Firmenzielen unterordnet. Und in China möchte ich als Chinese nun wirklich nicht leben. Bildung ist wohl vorhanden, Konfuzianismus auch - dafür ermangelt es vieler Grundrechte, die ich mir einfach nicht nehmen lassen wollte.

Daß die Chinesen fast immer die reichen Händler stellen (z.b. Singapur, Malaysia, Indonesien), ist doch kulturbedingt, oder?

War kulturbedingt.

Die Kastenlehre shcadet doch Bildung und Reichtum, oder nicht?

Das Kastenwesen ist aber Hinduismus und kommt aus Indien. Und wie viele dort wirklich reich sind, ist auch kein Geheimnis

Japans Kultur ist reichtumsfördernder als viele andere kulturen, oder etwa nicht?

Jein, so einfach ist es nicht, wie ich im vorausgehenden Posting sagte - vor allem nicht bezüglich Japan. Und man muss auch die Folgen dieser Konzentration aufs Berufliche sehen, ich möchte da nicht tauschen. Die Jugend versumpft vollständig und mutiert zu Rebellen, die Leute mittleren Alters sind soziale Wracks, weil sich ihr soziales Leben fast nur um die Firma dreht und die alten sind vergessen im Altenteil. Natürlich ist das pauschal, aber die Tendenzen der letzten 10 Jahre - zumal als es mit der Wirtschaft bergab ging - sind verhehrend. Da muss nur mal ein starker Scharfmacher von rechts kommen und schon geht es zurück in die "gute alte Zeit", als der Tenno noch etwas zu sagen hatte. Banzai!

Ich muß zu meiner Schande unter Kapitalisten zugeben, daß mir die Mitmenschen tatsächlich nicht egal sind

Das ist keine Schande.

Aber ich habe oben schon erklärt, daß ich dabei durchaus einige böse, fiese, eigennützige Hintergedanken habe. Meidet die kapitalistischen Windbeutel,
die eine Bank- oder Industrikaufmmanslehre, BWL studieren, libertär reden und, frisch in die Aktiengesellschaft eingestiegen, alle Leute entlassen. Die sind nicht libertär sondern dumm. Das sind einfach ein paar leere Flaschen mit einem gefälschten Etikett "Libertär"

Ich hoffe der war jetzt für die Pauschalität als voraus eilende Entschuldigung gedacht

BTW habe ich mal eine Industriekaufmannslehre absolviert, so kann es gehen

Grüße, Andreas.


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Antworten:
Von: PeterWiehe (Rang: Teilnehmer)   Beiträge: 66
Mitglied seit: 05.03.2002
Geschrieben am: 21.04.2002 um 15:35 (2890 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen

[Zum Begriff "neoliberalistisch"]
Hmm, aber das ist ja ein Politportal und nicht http://www.bwl.de ....

Aus obengenannten Gründen (BWL-Flaschen) bin ich froh darüber
Gerade ganz aktuell zerplatzen doch viele Träume von BWLern, die
mit Buzzwords, Entlassungen, betriebsfremden Erwerbszweigen u.v.m.
Firmen ruiniert haben.

Zumindest in mehreren Wörterbücher taucht der Begriff nicht auf. Dafür aber "neoliberal" bzw. "Neoliberalismus". Egal, ich will Dir Deinen Begriff nicht nehmen.

Ich protestiere hiermit gegen die blöden Wörterbücher.
(als ob das was nützen würde...)
Liberal heißt für mich z.B. "Leben und leben lassen".

Wenn ich von KOntrollieren der Unternehmen spreche meine ich nicht (wie Ihr) demokratische KOntrolle, sondern MArktkontrolle. Aber das ERgebnis ist oft das Gleiche, wenn es um politische Ziele geht, nämlich daß bestimmte Großfirmen (Industrie, Banken) ganz schön gefährlich sind.

Marktkontrolle ist eine feine Sache. Nur, und da unterscheiden wir uns anscheinend, bin ich der Meinung, dass es Wirtschaftsbereiche gibt, die einer zusätzlichen Kontrolle - nämlich durch die Gesellschaft als Ganzes - bedürfen. Z. B. Rüstungsindustrie, Banken, Großkrankenhäuser etc.

Du sagst ja selber, das die GROSSEN Firmen das Problem sind. Auch ich
glaube, das es solche Bereiche gibt.
Z.B. habe ich jetzt eien Fernsehbericht über einen bestimmten ostdeutschen
Ort gesehen (welcher ist hier egal). Da habe ich noch gedacht:
Nich hier im Münsterland, aber dort in der Stadt wäre Sozialismus in Maßen
gut. Und zwar weil die Region jeden Monat mehr ausblutet (z.b ziehen
kompentente junge Leute weg) und alles verkommt (Plattenbauten,
wirtschaftl. Infrastruktur). Nun können aber die meisten Menschen
nicht ertragen, dass es regionale Unterschiede gibt.
Was für ihre Region gut ist, muß auch in Frankreich, Mexiko, Irland gemacht
werden. WEnn man mehr Leute für die Idee der TOleranz gegneüber anderen
regionalen Mentalitäten, INfrastrukutren und Politiksystemen gewinnen
könnte...

Und wenn ein paar Mistkerle die Gesetze alleine machen, wie z.Z., finde ich das wirklich übel.

"Ein paar" sind es ja nicht, eher die Mehrheit des Parlaments. Bzw. eigentlich Rau, der muss sie ja unterschrieben Aber eigentlich sind wir die Mistkerle, die wir uns nicht wehren und "die" machen lassen.

Stimm nicht. Die höchsten Gesetze (EU-Gesetze sind gewichtiger als
UN-Gesetze und haben Priorität vor nationalen Gesetzen) machen
15 oder 15 Menschen für 15 Länder! Nämlich die EU-Komission
(K.O.-Mission)

Ich mache da ausdrücklich einen Unterschied zwischen den Interessen der Gewerkschaften und den Arbeitslosenstatistiken. Ich meint die Arbeitsunwilligen mit Arbeit! Die, die die Firma kaputtmachen.

Ah, verstehe. Nun ja, das ist wohl ein Problem des Unternehmens und muss dort geklärt werden. Das kann wohl kaum eine gesellschaftspolitische Aufgabe sein.

Dann soll aber der Unternehmer nicht durch Gesellschaftspolitik daran
gehindert werden, wie im Moment.

[...] Entscheidend ist, daß es nach Meinung mancher Leute (z.b. ich) einen unterschied zwischen solidarität und schnorrerei gibt, und daß es eben nicht das grundrecht auf solidarität gibt. Das sehen Linke natürlich anders (An dieser stelle wird immer mit Ekel in der stimme "neoliberalistisch" gesagt).

Hey, Du befindest Dich hier unter Freunden und Leuten, die höflich diskutieren Also musst Du keine künstlichen Feindbilder aufbauen. "Linke" sehen das anders - und zwar zurecht und nach Art. 20 Abs. 1. Wir sind ein Sozialstaat und der bedarf der Solidarität aller. Aber eben aller, was klar bedeutet, dass jemand, der den Sozialstaat ausnutzt - egal ob im Bereiech der Sozialhilfe oder im Bereich der millionenschweren Steuerhinterziehung -, Probleme bekommen muss. Es kann nicht sein, dass man über die Abschaffung der sozialen Netze diskutiert, weil ein Teil der Inanspruchnehmenden dies ausnutzen. Die schwarze Schaafe gibt es immer und gegen sie muss man vorgehen. Der große Großteil aber empfängt die Leistungen zurecht.

Man wird ja trotzdem noch anmerken dürfen, daß der Grundgesetzartikel
bezüglich Sozialstaat abgeschafft werden sollte, mit legalen Methoden.
Solidarität sollte ein Bündnis sein, nicht wie die Gesetztafeln Gottes.

Es ist sogar für beinharte Linke, z.b. Kommunisten offensichtlich, daß es eine ganz andere WIrtschaftsdynamik gibt wenn man entwder ein Monopol oder eben kein monopol hat. deshalb hoffe ich auch auf z.b. die PDS. Monopol bekämpfen und eine gewisse Selbstregulation der kleine Firmen können glaube ich auch Linke, z.b. die PDS nachvollziehen und politisch aktiv befürworten.

Wenn die Möglichkeit zur Selbstregulierung, die die Unternehmen gerne haben können, nicht dazu führt, dass sich Unternehmen dadurch an Regeln vorbei mogeln und bereichern können.

Regeln sind Regeln. Regelbruch ist Regelbruch. Basta.
Daran vorbei mogeln ist natürlich ein Regelbruch.
Und Bereichern ist gut. Man beachte, daß (ungeachtet von negativen
Möglichkeiten) die GRUNDLEGENDE Handlung zwischen zwei
Wirtschaft Betreibenden (Kauf, Tausch, ...) darauf baut, daß beide
mehr haben als vorher.
Der Probleme bin ich mir bewußt. Nur wird die persönliche Bereicherung
in Deutschland zu Unrecht mit Betrug, Ausbeutung u.Ä. gleichgesetzt.

...Denn derjenige, der sein Geld nimmt, und wo anders hin zieht, wird auch künftig dort die Ressourcen nutzen, die aus Steuern finanziert werden müssen.

Versteh ich nicht ganz, was du genau meinst.
Du begrüßt also Wegzug der Geldgeber, Chefs, Fleißigen?
Und wieso muß er Ressourcen aus genauso hohen Steuern wie hier nutzen?

Ich meine dies: Unternehmer X schafft sein Geld ins Ausland - dem Fiskus gehen Steuereinnahmen verloren - gleichzeitig benutzt der Unternehmer aber auch öffentliche Einrichtungen, die aus Steuergeldern finanziert sind, zu denen er nichts beitragen möchte (z. B. Straßen). So geht das nicht. Dann soll er gleich nach Luxemburg ziehen.

Genau. Entweder nicht nehmen und nicht geben oder beides.
Aber das könnte doch auch heißen, das man Straßen und Anderes
nicht mehr ganz so abstrakt verwaltet. Klar, nicht eine Person soll
die Straßen finanzieren, aber muß es gleich die BRD sein?
Und wieso dann die Überraschung über verschleuderte Gelder,
Amtsmißbrauch, Bestechung, marodes Sozialsstem, wenn 80 Millionen
Menschen gemeinsam die Straßen bauen und Arbeit schaffen (wollen).

Wie wenig der christliche Glaube den Menschen per se zu einem besseren macht, tut das der Konfuzianismus per se.

ES geht nicht darum daß jeder einzelne ein guter Mensch ist. Es geht
um Tugenden wie z.B: Disziplin, Bildung, Zusammenhalt,
Respekt, Verläßlichkeit, Ehrgeiz usw.
Wenn jemand glaubt, nur Gott und nicht ich selber entscheide ob ich
reich, gesund, lebendig usw. bin, dann wird dieses Land nicht
wirschaftlich, wissenschafltich, medizinisch erfolgreich sein.

Die Kastenlehre shcadet doch Bildung und Reichtum, oder nicht?

Das Kastenwesen ist aber Hinduismus und kommt aus Indien. Und wie viele dort wirklich reich sind, ist auch kein Geheimnis

Ich habe nicht ein LAnd gemeint, sondern aus allen möglichen Ländern
Beispiele aufgezählt, bunt durcheinander.
Und ich interpretiere doch deine ANtwort so, daß du erkennst daß die
traditionelle indische Religion (es gäbe theoretsich einen anderen Hinduismus)
die ich glaube zwei Miliiarden Menschen praktizieren, Armut verursacht.

Japans Kultur ist reichtumsfördernder als viele andere kulturen, oder etwa nicht?

Jein, so einfach ist es nicht, wie ich im vorausgehenden Posting sagte - vor allem nicht bezüglich Japan. Und man muss auch die Folgen dieser Konzentration aufs Berufliche sehen, ich möchte da nicht tauschen. Die Jugend versumpft vollständig und mutiert zu Rebellen, die Leute mittleren Alters sind soziale Wracks, weil sich ihr soziales Leben fast nur um die Firma dreht und die alten sind vergessen im Altenteil. Natürlich ist das pauschal, aber die Tendenzen der letzten 10 Jahre - zumal als es mit der Wirtschaft bergab ging - sind verhehrend. Da muss nur mal ein starker Scharfmacher von rechts kommen und schon geht es zurück in die "gute alte Zeit", als der Tenno noch etwas zu sagen hatte. Banzai!

Das alles ändert aber nix daran, daß Japan deshalb reicher ist als andere
Länder weil es, kulturbedingt, spezielle Tugenden hat.
Negative Seiten der Fascho-ähnliche Tradiotn Japans (neben vielem
Positiven) OK
Zufall/Glück als Mit-Ursache OK
Gott als Mitursacher Naja, wer's glaubt OK (Aber: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott)
Trotzdem: Appell an die ENtwicklungsländer und hiesigen ENtwicklungsorgnisationen
uns -politiker: Die Kulutr zählt auch.

Aber ich habe oben schon erklärt, daß ich dabei durchaus einige böse, fiese, eigennützige Hintergedanken habe. Meidet die kapitalistischen Windbeutel,
die eine Bank- oder Industrikaufmmanslehre, BWL studieren, libertär reden und, frisch in die Aktiengesellschaft eingestiegen, alle Leute entlassen. Die sind nicht libertär sondern dumm. Das sind einfach ein paar leere Flaschen mit einem gefälschten Etikett "Libertär"

Ich hoffe der war jetzt für die Pauschalität als voraus eilende Entschuldigung gedacht

BTW habe ich mal eine Industriekaufmannslehre absolviert, so kann es gehen

Da ist wieder ein sprachliches Problem: Ich meinte: Die die dieses UND
jenes UND das noch UND blabla machen, vor denen warne ich.
SPrachlich korrekt kann meinen Satz folgendermassen interpretrein
(aber so war er nicht gemeint): Die die eine kfm Lehre machen, studiren dann BWL
und dann machen sie usw. DAs ist natürlcih Unsinn

SOndern es gibt einen typischen dummen Menschenschlag unter den
jungmanagern. Sie haben einen Vater, der mit wenig angefangen hat
und mit CLeverness, viel fleiss, ausdauer, schlitzohrigkeit, Härte gegen sich
selbst und Andere ein unternehmen augebaut haben und ihrem sohn
ein bestimmtes weltbild vermitteln. DEr sohn erlebt das alles aus zweiter
hand, hat das aber nicht selbst gemacht und hält sich aber für genauso
zäh und clever wie seinen vater
(Da es um ansichten aus zweiter hand geht,
wundert es nicht, daß diese Leute einen sehr unoriginellen weg
gehen. deshalb machen soviele davon die gleiche art Lehre)
Diese Leute sorgen dann später in den betrieben für die umsetzung dessen
was ihnen der professor gesagt hat: rationalisierung, neue Märkte,
wachstum, aufkaufen. dynamik usw.
Das ergebnis kennen wir...
DAs bedeutet nicht das nicht studenten, azubis, jungmanager, leute mit
dynamischem lebensstil, firmen am "neuen markt", kaufmannssöhne usw.
alle so sind

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