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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Wahlkampf allgemein >> Politbarometer vom Freitag

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1. Kunstguerilla, 09.02, 14:15 (Start) 
2. huflaikhan, 09.02, 20:19 (Start) 
3. Kunstguerilla, 10.02, 14:24 (Start) 
4. huflaikhan, 10.02, 17:50 (Start) 
5. Kunstguerilla, 10.02, 19:12 (Start) 
6. huflaikhan, 10.02, 20:30 (Start) 
7. Kunstguerilla, 10.02, 22:39 (Start) 
8. Bodo, 11.02, 00:05 (Start) 
9. huflaikhan, 11.02, 00:44 (Start) 
10. huflaikhan, 11.02, 00:54 (Start) 
11. Kunstguerilla, 11.02, 12:09 (Start) 
12. Kunstguerilla, 11.02, 12:17 (Start) 
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14. huflaikhan, 11.02, 19:00 (Start) 
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16. huflaikhan, 12.02, 23:14 (Start) 
17. EnricoBauer, 15.02, 21:39 (Start) 
18. Bodo, 16.02, 01:54 (Start) 
19. Kunstguerilla, 16.02, 20:27 (Start) 
20. huflaikhan, 17.02, 11:49 (Start) 
21. Kunstguerilla, 18.02, 09:12 (Start) 
  22. PeterWiehe, 05.03, 15:46 (21) 
    23. Kunstguerilla, 11.03, 15:48 (22) 
      24. PeterWiehe, 12.03, 10:13 (23) 
        25. Bodo, 13.03, 23:00 (24) 
          26. PeterWiehe, 14.03, 15:18 (25) 
            27. Bodo, 16.03, 12:31 (26) 
      28. PeterWiehe, 12.03, 10:48 (23) 
        29. Kunstguerilla, 21.03, 09:16 (28) 
          30. PeterWiehe, 21.03, 11:25 (29) 
31. PeterWiehe, 21.03, 11:42 (30) 
32. Kunstguerilla, 21.03, 20:40 (30)  *
  33. PeterWiehe, 22.03, 10:46 (32)  *
    34. Kunstguerilla, 20.04, 01:13 (33) 
      35. PeterWiehe, 21.04, 15:35 (34) 
        36. Kunstguerilla, 22.04, 12:42 (35) 
          37. PeterWiehe, 22.04, 18:36 (36) 
            38. Kunstguerilla, 23.04, 17:55 (37) 
              39. PeterWiehe, 23.04, 22:45 (38) 
                40. PeterWiehe, 24.04, 17:31 (39) 
                41. Kunstguerilla, 24.04, 18:22 (39) 
                  42. PeterWiehe, 25.04, 00:59 (41) 
                    43. Kunstguerilla, 26.04, 15:02 (42) 
                    44. Kunstguerilla, 30.04, 16:11 (42) 

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Angezeigtes Thema: 'Politbarometer vom Freitag'
Beitrag Nummer 32 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Kunstguerilla (Rang: Moderator)   Beiträge: 508
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 21.03.2002 um 20:40 (3020 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Hallo Peter!

Am 2002-03-21 11:25 hat PeterWiehe geschrieben:

[... Das mit Linux gesnippt, können wir ja per Mail weiterführen ...]
Ne, es heißt neoliberalistisch.

Da bist Du Dir ganz sicher? Ist das wörterbuchtechnisch abgesichert?

Liberal ist man oder nicht. Da gibt's kein neu oder alt. Aber die Einstellung "Laß das die Unternehmen selber regeln" (die genau meine Einstellung ist, heißt doch gerade, daß Steuern ausgeglichen und berechenbar sein müssen und nicht z.B. die Großindusirie oder eine bestimmte Branche oder wen auch immer bevorzugen.

Darum kann es natürlich nicht gehen, aber das würde ich nicht als "neoliberal" oder meinetwegen "liebertär" bezeichnen. Das mit "neo-" bedeutet erneut (wie z. B. in den 30er Jahren oder zu Zeiten des Wirtschaftswunders, wo es recht egal war) völlige Freiheit und Unkontrollierheit der wirtschaftlichen Entscheidungen und Prozesse. Dein "Lass das die Unternehmen selber regeln" würde nur dann zu einer positiven Situation führen, wenn man optimistisch vom "Guten" ausginge. Dass gerade den grossen Firmen solche Überlegungen komplett vorbei gehen, bewirkt es eben die am krassesten in den USA festzustellende völlige Entfesslung und Losgelöstheit der Unternehmen von gesellschaftlichen Prozessen. Je mehr Steuern verloren gehen, weil manch Grosse keine Zahlen, sich davon selbst befreien oder gar Erleichterungen erfahren, weil sie einmal wieder mit Massenkündigungen gedroht haben, desto höher wird die Belastung für kleine und mittlere Unternehmen und die Bürger. Irgendwoher muss das Geld ja kommen. Eine liberale Wirtschaftspolitik bewirkt keinen positiven Effekt für die Allgemeinheit, sondern nur für die wirtschaftlich Starken, die zukünftig ihre eigenen Gesetze bildet.

Das ist außerdem schlecht für die allgemeine Moral, wenn man auf solche Art jemanden ohne schwerwiegende Gründe bevorzugt. Ich habe z.B. mittlerweile das Grundprinzip, das hinter unteser Nationalflage und -hymne steckt, als wertvoll schätzen gelernt. Das heißt nämlich "Einigkeit und Recht und Freiheit".

"... für das deutsche Vaterland", das mir ziemlich sonstwo vorbei geht, weil ich mich als Europäer fühle und keine nationale Identifizierung benötige. Dann doch lieber Brechts "Kinderhymne", die mit der zugehörigen Musik seines Freundes Hanns Eisler, anno 1990 einmal im Gespräch als Hymne eines "neuen" Deutschland war:

Anmut sparet nicht noch Mühe
Leidenschaft nicht noch Verstand
Daß ein gutes Deutschland blühe
Wie ein andres gutes Land

Daß die Völker nicht erbleichen
Wie vor einer Räuberin
Sondern ihre Hände reichen
Uns wie andern Völkern hin.

Und nicht über und nicht unter
Andern Völkern wolln wir sein
Von der See bis zu den Alpen
Von der Oder bis zum Rhein.

Und weil wir dies Land verbessern
Lieben und beschirmen wir's
Und das liebste mag's uns scheinen
So wie andern Völkern ihrs."


Na ja, das ist ein anderes Thema, deshalb zurück zu unserem: Du gehst einfach von einem Unternehmer aus, den es in der Realität seltenst gibt - erst recht nicht, wenn es sich nicht um Personengesellschaften handelt.

Man muß kein Nationalist sein, um das gut zu finden.

Die Werte Einigkeit - Recht - Freiheit an sich sind gut bzw. Voraussetzung für eine funktionierende Gesellschaft.

Alle dieser drei Prinzipien sind durch einseitige Steuern verletzt.

Ja, aber erzähle das einmal den Unternehmern. Die Bürger zahlen in aller Regel brav ihre Steuern, weil ihnen vom Finanzamt in besonderem Masse auf die Finger schaut und sie auch seltenst Möglichkeiten haben, sich besondere Abschreibungsobjekte unter den Nagel zu reissen oder sich sonstiger Tricks zu bedienen. Dann dazu sind Spezialisten nötig, die horrende Stundenlöhne verdienen.

AFAIK meint Mittelstand auch Kleinstunternehmen und sogar Einzelunternehmer. Also alles, was nicht Großindustrie ist.

Nein. Definitiv nicht. Es gibt drei Kategorien, die auch zahlenmäßig halbwegs exakt bestimmbar sind,
z.B. anhand von Umsatz, Anzahl Mitarbeitern, Bilanzsumme.
Großbetriebe, Mittelstand, Kleinunternehmen.

OK, dann meinte ich mit "Mittelstand" den tatsächlichen Mittelstand und Kleinunternehmen.

[...]

Gewerkschaften mögen Kleinbetriebe gar nicht, weil die Mitarbeiter dort unternehmerisch denken und man nicht einfach "Schutzgelder"
und Arbeitsplätze für Arbeitsunwillige abzweigen kann.

Die Arbeitsunwilligen geraten so langsam zum Mythos. Unter den 4.5 Mio. Arbeitslosen gehören die wenigsten dazu. In der Hauptsache sind das ganz junge oder alte Arbeitnehmer, schlecht ausgebildete, schwer vermittelbare, Langzeitarbeitslose etc.

[TV-Bericht Überfischung]

Ich weiß nicht ob das der selbe TV-Bericht war, denn es kommen ständig welche zu Raubbau-Fischfang. Interessanterweise in ALLEN Ländern der Welt, ob das ein afrikanischer Binnensee, ein osteuropäischer Fluß, die Nordsee oder was auch immer ist. DAs Verrückte ist, daß sich sowas ein Bauer mit wetslicher Bildung nie erlauben würde, das würde ja seine Existenz ruinieren.

Da bist Du Dir ganz sicher? Zum einen überfischen gerade auch Unternehmer westlicher Industrienationen Meere und Gewässer, da kann es dann mit der Bildung nicht so weit her sein. Und wenn ich mir andererseits ansehe, was manche Landwirte mit der Natur, von der sie eigentlich leben anstelle, kann ich das auch nicht als sonderlich gebildet und intelligent ansehen.

Atom ist leider ein trauriges Thema. Wenn ich z.B. höre, wie schlimm doch Windräder die schöne Landschaft verchandeln und wie sauber
doch AKWs sind, könnte ich mir die Haare raufen.

Was meinst Du, warum ich mir immer eine Glatze rasiere?! Genau, weil ich mir sonst permanent die Haare raufen müsste. Wie man nach "Tschernobyl" und all den anderen Zwischenfällen und vor allem im Angesicht des unlösbaren Atommüllproblems von einer "sauberen Energie" sprechen kann, will mir selbst bei größter Anstrenung nicht in den Kopf. Ich bezeichne das als dumm und kurzsichtig.

[Regionalisierung der Wirtschaft]

Ich finde das sehr sinnvoll, sogar absiolut notwendig. Aber wenn alle 5 Hauptparteien das propagieren und nicht umsetzen, dann ist das einfach sch...lecht.

Ich glaube, die Grünen würden es, wenn sie dürften (= die SPD sie liesse) und die PDS würde es, wenn sie könnte (= wenn sie in Regierungsverantwortung entscheidendes zu sagen hätte).

Viele Impulse, z.b. für Arbeitskräfte, Staatshaushalte, Firmen, Innnovation, Umwelt, würden davon ausgehen. Wenn aber bisher alle Parteien an der Macht dann doch das Monopolkapital unterstützt haben, wen soll man da wählen?

Die Frage stelle ich mir täglich

[Demokratische Kontrolle des Bankwesens]

Aber KRedite für junge Existenzgründer kann man doch nicht den Banken politisch verordnen, oder?

So "praktisch", wie es bei Dir klingt, nicht. Aber die Politik, also wir!, könnten die Banken, wenn sie vergesellschaftet wären, dazu bringen, Existenzgründungen gezielt zu fördern. Wir brauchen das sehr dringend, erleben aber täglich dass Existenzgründer abgewiesen werden oder Jungselbständige im Stich gelassen werden, wenn es finanziell nicht sofort traumhaft läuft. Ich habe zwei Selbständigkeiten hinter mir, ich kann Dir ein scheusslich Liedlein davon trällern.
Gleichzeitig vergeben die Banken aber gigantische Summe für grosse Unternehmen. Was dabei heraus kommt, kann man heute am Insolvenzverfahren gegen die Holzmann AG sehr gut sehen

Man könnte höchtens als Staat Kredit geben.

Das führt doch nur zu weiterer Bürokratie. Nee, das hätte ich gerne demokratischer, z. B. vielleicht durch eine Art Bankenrat, der aus Bürgern einer Stadt besteht. Kreditvergaben werden dann nicht mehr vom Banker oder gar nur vom Kundenberater nach Geschmack und nur bei Null-Risiko entschieden, sondern von der städtischen Vertretung (z. B. Abordnung des Stadtrats). Ein Beispiel, d. h. nicht, dass man es unbedingt so machen müsste.

Und was ist an Spekulationen und Übernahmen so schlecht?

Ganz einfach, sie bewirken immer in erster Linie zweierlei: Umsatzsteigerung oder -senkung beim aufnehmenden Unternehmen, Entlassungen bei dem geschluckten Unternehmen.
Und Spekulation ist für mich eine Seuche der heutigen Wirtschaft. Da wird an den Börsen Geld virtuell erschaffen und wieder zerstört. Irgendwelche Hosenträgerträger entscheiden, wie viel ein Unternehmen wert ist und eine geringere Einschätzung führt zu Aktienkursverlust und führt dann letztlich zu Rationalisierungen und - erneut - Kündigungen. Das ist krank, wenn man sich das einmal psychologisch überlegt, was weltwirtschaftlich an den Finanzmärkten passiert.

Fusionskontrolle ist keine Bankkontrolle. DIe gibt es schon und die müßte man wohl verschärfen, aber die ist ein anderer Bereich.
Und daß Firmen, die sich einem Monopol annähern, wenig Interesse am Kundenwohl haben, ist bekannt. Leider versagen da alle Parteien. ALle Ideologien und Parteiprogramme sind gegen Monopol, aber keiner will es verhindern.

Dann muss man eben für Druck ausserhalb der Parlamente sorgen.

Stuichwort Tobin-Steuer = Kapitaleinkommens(Zins etc) Steuer

Für mich ein Muss. Was momentan auf den Finanzmärkten durch waghalsige Spekulationen täglich riskiert wird, kann nicht länger toleriert werden. Man erinnere sich nur an den Fall mit dem einen Banker und der Bank von Hongkong (?) vor wenigen Jahren.

[Kapitalsteuer]

Deshalb meinte ich Theoretisch müßten alle(!) dafür sein. Praktisch sind alle dagegen. Man beachte, daß es um das gleiche Prinizp wie beim Mittelstand und beim Monopol ist. Alle Ideologien verbieten so ein Handeln, aber an der Macht wird so weitergemacht, egal welche Partei.

Dann eben auch da Druck ausüben. Wir sind - noch immer, wenn auch im Sinken begriffen - eine Solidargemeinschaft, da muss derjenige, der viel gibt, auch geben und nicht alles nach Luxemburg tragen. Und wenn er das nicht will, wird er sicherlich gerne irgendwo anders auf der Welt aufgenommen, z. B. in den USA?

Dagegen fällt mir nur wieder die Wirtschaft in kleineren, regionaleren Größen ein. Das kann durchaus gleichzeitig global sein. Z.b. Zusammenarbeit von Spezialfirmen, doer regionale Produkte mit überrregionalem Absatz.

Natürlich, dagegen spricht überhaupt nichts. Gegen die Globalisierung hat ja keiner was, sondern nur gegen manche praktische Auswirkung des globalen Zusammenrückens.

Wieder: Die Großindustrie ist pervers und unkontrollierbar.

Dann muss man aber Schranken schaffen und nicht weiter nach dem Prinzip "Lass das mal die Unternehmen regeln" verfahren.

[Mitarbeitermotivation und Löhne]

Kann ich nur unterstützen. Ich sag ja, daß ist auch aus kapilalistischer Sicht gut. Unzufriedene Mitarbeiter ruinieren ein Unternehmen. Und das erwähnte Erfolgshonorar ist sowieso kaptalistisch, wichtig für das Unternehmen.

Nein, Du bist kein Kapitalist Denn dem Kapitalismus ist das Rentabilitätsprinzip zentral, da bleibt kein Platz, sich um das Wohlbefinden des Arbeitnehmers zu sorgen. Denn spurt der nicht, wird er eben ersetzt.

[Steuerflucht]

[...] Solange die Menschen es okay finden einfach immer alles vom Staat zu fordern, wird es immer marode bleiben.

Deshalb ist Aufklärung der Bürgerinnen und Bürger meiner Ansicht nach das Zentrale einer Demokratie. Wie schwer das ist, zeigt schon die Tatsache, dass man das in Europa schon seit 300 Jahren versucht

Man überläßt es ein paar Hampelmännern, für Millionen Deutsche die KAsse zu regeln. "Ich habe ien Problem? Laß das mal die Leute mit Diplom, Uniform etc. regeln. DIe große, abstrakte Solidarkasse wird es schon zahlen. zusammenhang mit meinen Steuern und Sozialabgaben? Viel zu abstrakt und langweilig!" Stell Dir nun mal vor, die Einheiten wären nicht 80 Milionen, sondern z.B. 100 Leute. Tschüß Blaumacher, tschüß Schwarzarbeit, tschüß Verschwendung.

Dass die Abschaffung oder Radikalkur der Sozialkassen nichts bringt, zeigt dir die Versorgungssituation der USA. Nur ist die Denke innerhalb der System eine falsche. Gut, ich habe leicht reden, bin ich doch als Besserviender großkotzig privat versichert. Das ist schön für mich. Aber da ich auch jahrelang AOK-Dödel war, weiss ich, dass ein Prinzip der Privatkassen zündend ist: Dort wird der belohnt, der eigenverantwortlich handelt. Wer selten zum Arzt geht, bekommt Beiträge rückerstattet. Da überlegt man sich gerne, ob man sich jetzt wirklich eine Krankmeldung zum 3-Tage-Blaumachen holen soll oder nicht. Oder Thema Vorsorge: Die Tendenz der Kassen muss dazu gehen, dass Vorsorge belohnt wird, gesundheitlich dummes Verhalten aber nicht.

Man versucht ja schon immer schärfer, Steuerflucht zu ermitteln, betrafen und unterbinden.

Meinem Geschmack noch nicht entschieden genug.

Aber man wird nicht verhindern können, daß legale Kapitalflucht stattfindet, daß nämlich jemand woanders besser als Unternehmer aktiv sein kann.

Da habe ich kein Problem damit. Denn derjenige, der sein Geld nimmt, und wo anders hin zieht, wird auch künftig dort die Ressourcen nutzen, die aus Steuern finanziert werden müssen.

Und daß liegt eben nicht nur an den bösen gierigen Unternehmern,

Nein, auch an den "bösen gierigen" Privatpersonen.

sondern auch daran, daß man hierzulande glaubt, Unternehmer sind überflüssig und faul.

? Zum einen kann ich mir nicht vorstellen, dass Du besonder fielen finden würdest, die dies behaupten und zweitens, wüsste ich nicht, was das mit der Steuerflucht zu tun hat.

Das sagt z.B. auch die Mehrwerttheorie des Marxismus.

Ach? Du machst mich neugierig Erzähl!

Jedenfalls fehlt dieser allgemeine Repsekt.

Keine Frage, Respekt vor "dem Anderen" fehlt allgemein. Aber wo bitte machst Du den bei denjenigen gegenüber der Allgemeinheit fest, die legal, halblegal oder illegal Geld auf die Seite schaffen und sich vor ihren Pflichten drücken?

Nicht daß den keiner hat, aber vile haben ihn definitiv nicht! Viele denken so wie ich gesagt habe, also "sozialneidisch".

Das ist mir fremd. Wer Millionen hat, soll sie behalten. Wer aber hier mitmischen möchte, darf nicht nur in Anspruch nehmen, sondern hat auch seinen Beitrag zu leisten.

[Landwirtschaft]

Genua. Wieder topaktuell. Da gibt es ein Land das maßgeblich WTO und Co. voranpeitscht und über Importzölle in Europa und der ganzen Welt jammert, und selber gerade plant 5-30(!) Prozent Einfuhrzölle z.b. auf AUtos zu erheben. Es ist [Tusch... Überraschung! ] die USA.

Welche Überraschung, das ist ja sehr oft die Antwort, wenn es international irgendwo stinkt.

[...] ALs Beispiel habe ich da Asien genannt, wo es eben NIcht-Weiße, Nicht-Christen gibt, die z.b. durch den KOnfuzianismus eine Kultur haben, die DIsziplin und Bildung etc. und dmait Reichtum fördert.

Wenn es so einfach wäre!

Nicht-dogmatisch bin ich libertär, das bedeutet anarchokapitalistsch.

Nein, ich würde Dich einen Marktwirtschaftler nennen. Du bist viel zu sehr an der Allgmeinheit orientiert, als dass ich Dich als Kapitalisten durchgehen lassen könnte

Wichtig ist aber der PRagmatismus. Z.b. muß man in Deutschland die sozialdmeokratische Kultur berücksichtigen. Die kann und wiil ich
nicht einfach wegdiskutieren
Das ist das Gegnteil von deutsch

Man muss so vieles berücksichtigen, das ist wohl wahr.

Grüße und gute Nacht.


_________________
Wir haben die Demokratie längst verschlafen, deshalb müssen wir
endlich wieder mehr-demokratie-wagen.de!

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Antworten:
Von: PeterWiehe (Rang: Teilnehmer)   Beiträge: 66
Mitglied seit: 05.03.2002
Geschrieben am: 22.03.2002 um 10:46 (3020 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen

Ne, es heißt neoliberalistisch.

Da bist Du Dir ganz sicher? Ist das wörterbuchtechnisch abgesichert?

Zumindest wirtschaftswissenschaftlich.

Das mit "neo-" bedeutet erneut (wie z. B. in den 30er Jahren oder zu Zeiten des Wirtschaftswunders, wo es recht egal war) völlige Freiheit und Unkontrollierheit der wirtschaftlichen Entscheidungen und Prozesse.

Wie war das noch, vor allem Adam Smith, oder?

Dein "Lass das die Unternehmen selber regeln" würde nur dann zu einer positiven Situation führen, wenn man optimistisch vom "Guten" ausginge. Dass gerade den grossen Firmen solche Überlegungen komplett vorbei gehen, ...

Das ist es ja eben. Die Marktwirtschaft funktioniert mit Monopolen und Oligopolen
(dasseble wie Monopol, nur das es ein paar Unternehmen statt ein einziges sind)
nicht! Das Verrückte ist doch, daß martkwirtschaftliche orientierte
Parteien Monopolbildung zulassen, sogar gut finden. Und linke
Parteien genauso. Das ist doch ein Skandal.
Wenn ich für das, was ich gut finde, Gleichgesinnte im linken Lager
finde (z.b. Mittelstand fördern, ERfolgshonorar für betsimmte Arbeiter,
Steuergleichheit), dann begrpüße ich das, obwohl ich nicht links bin.
zum thema "an das gute glauben": Ich glaube, daß die Marktwirtschaft Gutes produziert, gerade weil man
die Menschen nicht für Heilige hält.
Wenn ich von KOntrollieren der Unternehmen spreche meine ich nicht
(wie Ihr) demokratische KOntrolle, sondern MArktkontrolle. Aber
das ERgebnis ist oft das Gleiche, wenn es um politische Ziele geht,
nämlich daß bestimmte Großfirmen (Industrie, Banken) ganz schön
gefährlich sind.

Eine liberale Wirtschaftspolitik bewirkt keinen positiven Effekt für die Allgemeinheit, sondern nur für die wirtschaftlich Starken, die zukünftig ihre eigenen Gesetze bildet.

Nur positiven ffekt für die wirtschaftlich erfolgreichen würde ich begrüßen,
z.b. kundenfreundliche, innovative, etc. Das können ohne MOnopol auch
kleine Firmen sein. ABer das funktioniert eben nicht mit Monopol oder
Oligopol.
Und wenn ein paar Mistkerle die Gesetze alleine machen, wie z.Z., finde ich
das wirklich übel.

Das ist außerdem schlecht für die allgemeine Moral, wenn man auf solche Art jemanden ohne schwerwiegende Gründe bevorzugt. Ich habe z.B. mittlerweile das Grundprinzip, das hinter unteser Nationalflage und -hymne steckt, als wertvoll schätzen gelernt. Das heißt nämlich "Einigkeit und Recht und Freiheit".

"... für das deutsche Vaterland", das mir ziemlich sonstwo vorbei geht, weil ich mich als Europäer fühle und keine nationale Identifizierung benötige.

Ich fühle mich nur etwas als Deutscher. Mir geht Deutschnland (und Europa)
genauso am Achterheck vorbei. Aber die Nationalbewegung hatte damals
nicht nur eine nationale Komponente. Und ich identifiziere mich mit
den drei Prinzipien Einigkeit, Recht, Freiheit.
Und das ist besser als diese gewissenlose, undemokratische Zusammenglucken
der Mächtigen Europas.

Und nicht über und nicht unter
Andern Völkern wolln wir sein

Tja, das sag mal Joschka und Scharping. Das würde nämlich
ein starkes, nationalbewußtes Deutschland mit eigenem
Militär bedeuten (von wegen "nicht unter").
Wir würden auch icht wissentlich und freiwillig
Industrigeheimnisse and die USA verkaufen (Echelon)

Du gehst einfach von einem Unternehmer aus, den es in der Realität seltenst gibt - erst recht nicht, wenn es sich nicht um Personengesellschaften handelt.

Jetzt machst du genau den Irrtum, den die Politiker machen:
Die kleinen, ehrlichen, fleißigen sind in der überzahl! Bitte
weitererzählen.

Die Arbeitsunwilligen geraten so langsam zum Mythos. Unter den 4.5 Mio. Arbeitslosen gehören die wenigsten dazu. In der Hauptsache sind das ganz junge oder alte Arbeitnehmer, schlecht ausgebildete, schwer vermittelbare, Langzeitarbeitslose etc.

Ich mache da ausdrücklich einen Unterschied zwischen den Interessen der
Gewerkschaften und den Arbeitslosenstatistiken. Ich meint die Arbeitsunwilligen
mit Arbeit! Die, die die Firma kaputtmachen.

Ich weiß nicht ob das der selbe TV-Bericht war, denn es kommen ständig welche zu Raubbau-Fischfang. Interessanterweise in ALLEN Ländern der Welt, ob das ein afrikanischer Binnensee, ein osteuropäischer Fluß, die Nordsee oder was auch immer ist. DAs Verrückte ist, daß sich sowas ein Bauer mit wetslicher Bildung nie erlauben würde, das würde ja seine Existenz ruinieren.

Da bist Du Dir ganz sicher? Zum einen überfischen gerade auch Unternehmer westlicher Industrienationen Meere und Gewässer, da kann es dann mit der Bildung nicht so weit her sein. Und wenn ich mir andererseits ansehe, was manche Landwirte mit der Natur, von der sie eigentlich leben anstelle, kann ich das auch nicht als sonderlich gebildet und intelligent ansehen.

Stimmt alles. Aber ich wollte darauf aufmerksam machen, daß so starke schädigung der
eigeninteressen nur bei einigen dritte-weltbauern vorkommt. und das
dagegen die überfischung von allen ländern und bildungsgraden gemacht wird.
Weil der Acker greifbarer und persönlciher ist als Fischschwärme.
Aber es ist eben aus kapitalistischer sicht schwachsinn und ein beispiel,
wo der markt versagt und der staat eingreifen sollte.

Ich glaube, die Grünen würden es, wenn sie dürften (= die SPD sie liesse) ...

Und? Wieviel Jahrhunderte wollen wir noch Parteien in der Regierung
verteidigen? BIs es nur noch MonoGlobo, die Firma für Alles gibt?

[Demokratische Kontrolle des Bankwesens]

Aber KRedite für junge Existenzgründer kann man doch nicht den Banken politisch verordnen, oder?

So "praktisch", wie es bei Dir klingt, nicht.

Also unpraktisch = links

Aber die Politik, also wir!, könnten die Banken, wenn sie vergesellschaftet wären, dazu bringen, Existenzgründungen gezielt zu fördern. Wir brauchen das sehr dringend, erleben aber täglich dass Existenzgründer abgewiesen werden oder Jungselbständige im Stich gelassen werden, wenn es finanziell nicht sofort traumhaft läuft. Ich habe zwei Selbständigkeiten hinter mir, ich kann Dir ein scheusslich Liedlein davon trällern.
Gleichzeitig vergeben die Banken aber gigantische Summe für grosse Unternehmen. Was dabei heraus kommt, kann man heute am Insolvenzverfahren gegen die Holzmann AG sehr gut sehen

DAs klingt aber wie Raiffeisen/Spardabanken oder wie AGs.
Ich trau den Wählern als Gesamtheit (so würden sie ja regulieren) nicht
genug Interesse, Wirtschaftskompetenz usw. zu. Sie kaufen
ja jetzt schon Aktien ohne Kenne (Telekom, Autofirmen etc)
Kleine, innovative Firmen wollen die Anleger nicht Nur große innovative
Firmen (groß und innnovativ ist wie Mückenelefant).
Wieso sollte dder WÄhler da anders denken als der 100Euro-Aktienanleger?

Stuichwort Tobin-Steuer = Kapitaleinkommens(Zins etc) Steuer

Für mich ein Muss. Was momentan auf den Finanzmärkten durch waghalsige Spekulationen täglich riskiert wird, kann nicht länger toleriert werden. Man erinnere sich nur an den Fall mit dem einen Banker und der Bank von Hongkong (?) vor wenigen Jahren.

HAt für mich nichts miteinander zu tun. Glaubst du ersnthaft, die Politiker
legen die erhaltenen Kapitalgewinnsteuern auf ein Konto und zahlen daraus
für Geprellte? Und wer mit mehr Kapital handelt als er verkraften kann
(damit meine ich alle: die Bank und die Anleger), ist selber schuld.

[Kapitalsteuer]

Ich hoffe mit Tobinsteuer ist nicht besteuerung von Kapital
an sich gemeint, sondern gewinnen aus kapital, die bisher im gegensatz
zum sparbuch nicht besteuert werden.

Dann eben auch da Druck ausüben. Wir sind - noch immer, wenn auch im Sinken begriffen - eine Solidargemeinschaft, da muss derjenige, der viel gibt, auch geben und nicht alles nach Luxemburg tragen. Und wenn er das nicht will, wird er sicherlich gerne irgendwo anders auf der Welt aufgenommen, z. B. in den USA?

Ja, ich glaube schon. Aber ob er gerne aufgenommen wird, ist nicht
entschiedend. Entscheidend ist, daß es nach Meinung mancher Leute
(z.b. ich) einen unterschied zwischen solidarität und schnorrerei gibt,
und daß es eben nicht das grundrecht auf solidarität gibt. Das sehen
Linke natürlich anders (An dieser stelle wird immer mit Ekel in der stimme
"neoliberalistisch" gesagt).

Wieder: Die Großindustrie ist pervers und unkontrollierbar.

Dann muss man aber Schranken schaffen und nicht weiter nach dem Prinzip "Lass das mal die Unternehmen regeln" verfahren.

Man siehe oben zu diesem scheinbaren widerspruch.
Es ist sogar für beinharte Linke, z.b. Kommunisten offensichtlich, daß es
eine ganz andere WIrtschaftsdynamik gibt wenn man entwder ein Monopol
oder eben kein monopol hat. deshalb hoffe ich auch auf z.b. die PDS.
Monopol bekämpfen und eine gewisse Selbstregulation der kleine Firmen
können glaube ich auch Linke, z.b. die PDS nachvollziehen und politisch
aktiv befürworten.

Nein, Du bist kein Kapitalist Denn dem Kapitalismus ist das Rentabilitätsprinzip zentral, da bleibt kein Platz, sich um das Wohlbefinden des Arbeitnehmers zu sorgen. Denn spurt der nicht, wird er eben ersetzt.

Libertäre (und andere Marktwirschafts-befürworter setzen auch auf
Solidarität aus Eigen(Geschäfst)interesse aber auch auf Liebe und ähnliches
z.b. religion, familie, biologie).
Man denke z.b. an Krupp, Hoesch, Ford, Thyssen usw. (die Personen,
nicht die firmen) und an Ludwig Erhard. Die haben MAßnahmen und
Tugenden umgesetzt und propagiert, die links scheinen, aber eigentlich
eiskalt berechnet waren. Das gefällt jetzt wieder den Linken nicht,
aber ich finde Engagement uas Taktik und Eigeninteresse nicht grundsätzlich
verwerflich. Dann müßte man auch fast alle Spenden verbieten, weil
dahinter eigentlich das gute Gefühl oder geselschaftl. anerkennung
steckt. Mißtrauisch werde ich dagegen bei allen Leuten die echt altruistisch
sind. Da wirds gefährlich.

...Denn derjenige, der sein Geld nimmt, und wo anders hin zieht, wird auch künftig dort die Ressourcen nutzen, die aus Steuern finanziert werden müssen.

Versteh ich nicht ganz, was du genau meinst.
Du begrüßt also Wegzug der Geldgeber, Chefs, Fleißigen?
Und wieso muß er Ressourcen aus genauso hohen Steuern wie hier nutzen?

sondern auch daran, daß man hierzulande glaubt, Unternehmer sind überflüssig und faul.

? Zum einen kann ich mir nicht vorstellen, dass Du besonder fielen finden würdest, die dies behaupten und zweitens, wüsste ich nicht, was das mit der Steuerflucht zu tun hat.

An jeder Strassenecke, in fast jeder politsichen Sendung, in jeder linken Partei.

Das sagt z.B. auch die Mehrwerttheorie des Marxismus.

Ach? Du machst mich neugierig Erzähl!

Achtung, nicht meine Meinung, sondern Marx und Marxismus:
Nun, die guten edlen Arbeiter arbeiten und produzieren eine Schaufel
für 1 Euro. Der Chef foltert die Arbeiter den ganzen Tag (z.b.
"kommt um 8 Uhr", "produziert gute schaufeln") und verkauft die schaufel für
1000 Euro. Der sogenannte Mehrwert (ist nicht gleich dem Mehrwert
von dem man sonst redet z.b. bei der MwSt). Jetzt kommt der
heldenhaft Student (bitte mit laufender kamera dabei) und wirft den
chef raus und jetzt gehört dem Proletentum pardon Proletariat die
firma. jetzt bekommen die arbiter 1000 euro pro schaufel!
Meine persönliche ERgänzungsregel Nr 08/15 zu Marx:
Nur leider hat keine ahnung von tuten und blasen und die firma
überchuldet sich, weil keiner mit kunden umgehen kann und die
konkurrenz beobachet und weil man jedem erstmal 5000 euro schenkt
und anschliessend der vorsitzende des Arbeiterrats mit der kasse durchbrennt

[...] ALs Beispiel habe ich da Asien genannt, wo es eben NIcht-Weiße, Nicht-Christen gibt, die z.b. durch den KOnfuzianismus eine Kultur haben, die DIsziplin und Bildung etc. und dmait Reichtum fördert.

Wenn es so einfach wäre!

Hast du den Satz aus Sports Bakka?
Und was stimmt daran nicht? (Das ist übringens gleichzeitg sehr einfach und sehr komplex.)
Daß die Chinesen fast immer die reichen Händler stellen (z.b. Singapur, Malaysia,
Indonesien), ist doch kulturbedingt, oder? Die Kastenlehre shcadet doch
Bildung und Reichtum, oder nicht? Japans Kultur ist reichtumsfördernder
als viele andere kulturen, oder etwa nicht?

Nicht-dogmatisch bin ich libertär, das bedeutet anarchokapitalistsch.

Nein, ich würde Dich einen Marktwirtschaftler nennen. Du bist viel zu sehr an der Allgmeinheit orientiert, als dass ich Dich als Kapitalisten durchgehen lassen könnte

Ich muß zu meiner Schande unter Kapitalisten zugeben, daß mir die Mitmenschen tatsächlich
nicht egal sind Aber ich habe oben schon erklärt, daß ich dabei durchaus
einige böse, fiese, eigennützige Hintergedanken habe. Meidet die kapitalistischen Windbeutel,
die eine Bank- oder Industrikaufmmanslehre, BWL studieren, libertär reden und, frisch in die Aktiengesellschaft
eingestiegen, alle Leute entlassen. Die sind nicht libertär sondern dumm.
Das sind einfach ein paar leere Flaschen mit einem gefälschten Etikett "Libertär"

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