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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag

Forum: Wahlkampf allgemein
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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Wahlkampf allgemein >> Politbarometer vom Freitag

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1. Kunstguerilla, 09.02, 14:15 (Start) 
2. huflaikhan, 09.02, 20:19 (Start) 
3. Kunstguerilla, 10.02, 14:24 (Start) 
4. huflaikhan, 10.02, 17:50 (Start) 
5. Kunstguerilla, 10.02, 19:12 (Start) 
6. huflaikhan, 10.02, 20:30 (Start) 
7. Kunstguerilla, 10.02, 22:39 (Start) 
8. Bodo, 11.02, 00:05 (Start) 
9. huflaikhan, 11.02, 00:44 (Start) 
10. huflaikhan, 11.02, 00:54 (Start) 
11. Kunstguerilla, 11.02, 12:09 (Start) 
12. Kunstguerilla, 11.02, 12:17 (Start) 
13. Bodo, 11.02, 13:30 (Start) 
14. huflaikhan, 11.02, 19:00 (Start) 
15. Bodo, 12.02, 15:28 (Start) 
16. huflaikhan, 12.02, 23:14 (Start) 
17. EnricoBauer, 15.02, 21:39 (Start) 
18. Bodo, 16.02, 01:54 (Start) 
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20. huflaikhan, 17.02, 11:49 (Start) 
21. Kunstguerilla, 18.02, 09:12 (Start) 
  22. PeterWiehe, 05.03, 15:46 (21) 
    23. Kunstguerilla, 11.03, 15:48 (22) 
      24. PeterWiehe, 12.03, 10:13 (23) 
        25. Bodo, 13.03, 23:00 (24) 
          26. PeterWiehe, 14.03, 15:18 (25) 
            27. Bodo, 16.03, 12:31 (26) 
      28. PeterWiehe, 12.03, 10:48 (23) 
        29. Kunstguerilla, 21.03, 09:16 (28) 
          30. PeterWiehe, 21.03, 11:25 (29)  *
31. PeterWiehe, 21.03, 11:42 (30)  *
32. Kunstguerilla, 21.03, 20:40 (30)  *
  33. PeterWiehe, 22.03, 10:46 (32) 
    34. Kunstguerilla, 20.04, 01:13 (33) 
      35. PeterWiehe, 21.04, 15:35 (34) 
        36. Kunstguerilla, 22.04, 12:42 (35) 
          37. PeterWiehe, 22.04, 18:36 (36) 
            38. Kunstguerilla, 23.04, 17:55 (37) 
              39. PeterWiehe, 23.04, 22:45 (38) 
                40. PeterWiehe, 24.04, 17:31 (39) 
                41. Kunstguerilla, 24.04, 18:22 (39) 
                  42. PeterWiehe, 25.04, 00:59 (41) 
                    43. Kunstguerilla, 26.04, 15:02 (42) 
                    44. Kunstguerilla, 30.04, 16:11 (42) 

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Angezeigtes Thema: 'Politbarometer vom Freitag'
Beitrag Nummer 30 plus 2 Antworten

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: PeterWiehe (Rang: Teilnehmer)   Beiträge: 66
Mitglied seit: 05.03.2002
Geschrieben am: 21.03.2002 um 11:25 (3025 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)

Nein, Deine Linux-Konfiguration macht es notwendig, bei mir geht es prima

Klar betrifft das nicht alle Linuxer. Zum Glück! Aber die Konfiguration
und wie man die handhabt, ist doch auch eine Eigenschaft von Linux.
Ich bin halt als Sysadmin abosulut nicht Experte.



...Die FDP ist leider weniger liberal als GRüne und PDS.

Du überrascht mich, ich hätte erwartet, dass Du mir das als überzeugter Kapitalist und einer, der nicht an die Bedeutung von "neoliberal" glaubt, um die Ohren haust Und wirtschaftspolitisch gesehen hast Du recht mit Deiner Einschätzung, dass die FDP nicht als liberal zu bezeichnen ist. Sie denkt da "neoliberal" im Sinne von "Lass das mal die Unternehmen selber regeln".

Ne, es heißt neoliberalistisch. Liberal ist man oder nicht. Da gibt's kein
neu oder alt. Aber die Einstellung "Laß das die Unternehmen selber regeln"
(die genau meine Einstellung ist, heißt doch gerade, daß Steuern ausgeglichen
und berechenbar sein müssen und nicht z.B. die Großindusirie oder eine
bestimmte Branche oder wen auch immer bevorzugen. Das ist außerdem schlecht
für die allgemeine Moral, wenn man auf solche Art jemanden ohne schwer-
wiegende Gründe bevorzugt. Ich habe z.B. mittlerweile das Grundprinzip,
das hinter unteser Nationalflage und -hymne steckt, als wertvoll schätzen
gelernt. Das heißt nämlich "Einigkeit und Recht und Freiheit".
Man muß kein Nationalist sein, um das gut zu finden. (Wie man vielleicht mitbe.
kommen hat, bin ich von der Nation nicht beeindruckt.)
Alle dieser drei Prinzipien sind durch einseitige Steuern verletzt.

AFAIK meint Mittelstand auch Kleinstunternehmen und sogar Einzelunternehmer. Also alles, was nicht Großindustrie ist.

Nein. Definitiv nicht. Es gibt drei Kategorien, die auch zahlenmäßig halbwegs exakt bestimmbar sind,
z.B. anhand von Umsatz, Anzahl Mitarbeitern, Bilanzsumme.
Großbetriebe, Mittelstand, Kleinunternehmen.
Bei der IHK wird das z.B. genau kategorisiert.
Das Wort "Mittel" ist außerdem deutlich.
In der PRaxis gibt es auch einen großen Unterschied zwischen Kleinbetrieben
und Mittelstand. Unterhalt dich mal mit einenem Mitarbeiter eines
mittelständischen Betriebs und eines Kleinbetriebs.
Gewerkschaften mögen Kleinbetriebe gar nicht, weil die Mitarbeiter
dort unternehmerisch denken und man nicht einfach "Schutzgelder"
und Arbeitsplätze für Arbeitsunwillige abzweigen kann.

Haste denn TV-Bericht (wo kam der noch) vor wenigen Tagen etwa auch gesehen? Ja, das ist wirklich krank und man mag an so viel Dummheit auf so wenige Köpfe verteilt gar nicht glauben. "Nachhaltigkeit" ist für mich das Schlüsselwort. Wer nicht gewillt ist, mit seinen politischen Weichenstellungen auch an nachfolgende Generationen zu denken, der ist für mich politisch indiskutabel. Das ist BTW einer der Gründe, warum mich ein Kanzler Stoiber sehr an die Nieren gehen würde: Denn bei seiner Forderung nach Wiedereinstieg in die Atomkraft und dem alten, dümmlichen Gelaber von "sauberer Energie", sagt er nie, was denn aus all dem Atommüll werden soll, den wir unseren Nachkommen hinterlassen.

Ich weiß nicht ob das der selbe TV-Bericht war, denn es kommen ständig welche zu
Raubbau-Fischfang. Interessanterweise in ALLEN Ländern der Welt,
ob das ein afrikanischer Binnensee, ein osteuropäischer Fluß, die Nordsee oder was
auch immer ist. DAs Verrückte ist, daß sich sowas ein Bauer mit wetslicher
Bildung nie erlauben würde, das würde ja seine Existenz ruinieren.
Atom ist leider ein trauriges Thema. Wenn ich z.B. höre, wie schlimm
doch Windräder die schöne Landschaft verchandeln und wie sauber
doch AKWs sind, könnte ich mir die Haare raufen.

Regionalisierung der Wirtschaft, Mittelstand vor Großindustrie

Viele haben das propagiert.

Dann könnte es ja sinnvoll sein.

Ich finde das sehr sinnvoll, sogar absiolut notwendig. Aber wenn alle 5
Hauptparteien das propagieren und nicht umsetzen, dann ist das einfach
sch...lecht.
Viele Impulse, z.b. für Arbeitskräfte, Staatshaushalte, Firmen, Innnovation,
Umwelt, würden davon ausgehen. Wenn aber bisher alle Parteien
an der Macht dann doch das Monopolkapital unterstützt haben, wen soll
man da wählen?

demokratische Kontrolle des Bankwesens

Was genau gibts da zu kontrollieren? Vielleicht die GRoßindustriebeteiligungnen?

Oh, da gibt es so manches zu kontrollieren, denn im Moment entzieht sich der Gesellschaft doch völlig die Information, was die Banken global treiben. Das betrifft das ganz Grosse (Spekulationen auf internationalen Märkten, feindliche Übernahmen ...) und das Kleine. Z. B. Stichwort: Kredite. Wenn ein junger Mensch sich vornimmt, sich selbständig zu machen und mit seiner guten Geschäftsidee zur Bank marschiert, um sich für Gründung und Aufbau 50.000 Euro zu leihen, wird er verlacht - keine Chance ohne entsprechende Sicherheiten, die das Risiko der Bank auf 0 bringen. Geht man dann als Großbauherr zur Bank und verlangt schlappe 250 Mio. Euro sind das dann "Penuts". Oder z. B. die Verschiebung der Bankinteressen: Während sich ganz normale Kundenbanken (Dresdner, Deutsche Bank ...) in Richtung Aktien-, Versicherung- und Immobilien-Dienstleister bewegen, machen sie gleichzeitig Fillialen dicht. Sie haben vergessen, woher ihr Wohlstand kommt und wem sie es zu verdanken haben.

Aber KRedite für junge Existenzgründer kann man doch nicht den
Banken politisch verordnen, oder? Man könnte höchtens als Staat
Kredit geben.
Und was ist an Spekulationen und Übernahmen so schlecht?
Fusionskontrolle ist keine Bankkontrolle. DIe gibt es schon und die
müßte man wohl verschärfen, aber die ist ein anderer Bereich.
Und daß Firmen, die sich einem Monopol annähern, wenig Interesse
am Kundenwohl haben, ist bekannt. Leider versagen da alle Parteien.
ALle Ideologien und Parteiprogramme sind gegen Monopol, aber
keiner will es verhindern.

Stuichwort Tobin-Steuer = Kapitaleinkommens(Zins etc) Steuer

Wie? Die FDP befürwortet das? Wäre mir neu. Gerade die FDP und die Union (und grosse Teile der SPD um Schröder) wehren sich dagegen.

Ich habe neulich die Debatte dazu gesehen.
Deshalb meinte ich Theoretisch müßten alle(!) dafür sein. Praktisch sind
alle dagegen. Man beachte, daß es um das gleiche Prinizp wie beim
Mittelstand und beim Monopol ist. Alle Ideologien verbieten so ein
Handeln, aber an der Macht wird so weitergemacht, egal welche Partei.

...Siehst Du nicht - auch als bekennender Kapitalist -, dass da etwas sagenhaft schief läuft, Beispiel VW: Mit dem Versprechen, man würde investieren, rangen die Grossen den Gewerkschaften einige Nulllohnrunden ab und wurden auch sonst mit Samthandschuhen angefasst (Beispiel Steuern); VW konnte den Umsatz beträchtlich steigern; die Aufsichtsräte erhöhten ihr eigenes Gehalt pro Jahr um ca. 60%; und jetzt schreien sie, weil die Gewerkschaft etwas um 6% Lohnerhöhung fordert, was lediglich die Inflationsraten der letzten Jahre ohne größere Lohnsteigerung wett machen würde. So geht es nicht!

Dagegen fällt mir nur wieder die Wirtschaft in kleineren, regionaleren
Größen ein. Das kann durchaus gleichzeitig global sein. Z.b. Zusammenarbeit
von Spezialfirmen, doer regionale Produkte mit überrregionalem Absatz.

...ein Risiko trägt einer in einer AG doch schon lange nicht mehr.

Wieder: Die Großindustrie ist pervers und unkontrollierbar.

...Bei einer Beteiligung am Erfolg geht es doch um Mitarbeitermotivation.
...Das Lohngefälle innerhalb der großen Firmen führt sicherlich nicht zur Mitarbeiterzufriedenheit.

Kann ich nur unterstützen. Ich sag ja, daß ist auch aus kapilalistischer
Sicht gut. Unzufriedene Mitarbeiter ruinieren ein Unternehmen.
Und das erwähnte Erfolgshonorar ist sowieso kaptalistisch, wichtig
für das Unternehmen.

Verluste durch Steuerschlupflöcher und Kapitalflucht verhindern

Steuerschlupflöcher nein. HOhe Steuern auch nein.

Das geht aber nur, wenn der Staat genügend einnimmt, um all das, was die Allgemeinheit möchte, bezahlen zu können. Einiges wäre geschafft, wenn der Staat nicht auf die ca. 25 Mrd. Euro verzichten müsste, die geschätzt jedes Jahr durch Steuerflucht und Steuerbetrug verloren gehen.

Das ist nur der Weg der uns alle ruiniert. Man denke doch an das Vorzeigemodell
des realen demokratischen supertollen Sozialstaates, Schweden.
Alles pleitegewirtschaftet und deshalb davon deutlich abgerückt.
Die großen Allgemeineigentums-Haushalte z.B. STatt und gesetzliche
Krankenversicherung, sind nicht dmoekratisch kontrollierbar, weil ein
bedeutender Anteil der
Menschen, wenn es nicht unmittelbar ihr persönliches Eigentum ist,
bereit sind zu verschende, betrügen (falsche Krankschreibungen) und
Desintersse and aufgedeckter Unwirtschftlichkeit, Korruption usw.
zeigen. Denn sie spüren weder den unmittelbaren Schaden noch den
unmittelbaren Profit.
Solange die Menschen es okay finden einfach immer alles vom Staat zu fordern,
wird es immer marode bleiben. Man überläßt es ein paar Hampelmännern,
für Millionen Deutsche die KAsse zu regeln. "Ich habe ien Problem? Laß
das mal die Leute mit Diplom, Uniform etc. regeln. DIe große, abstrakte
Solidarkasse wird es schon zahlen. zusammenhang mit meinen Steuern und
Sozialabgaben? Viel zu abstrakt und langweilig!" Stell Dir nun mal
vor, die Einheiten wären nicht 80 Milionen, sondern z.B. 100 Leute.
Tschüß Blaumacher, tschüß Schwarzarbeit, tschüß Verschwendung.

Wer spricht denn davon? Wer etwas leistet, soll sich auch in den Früchten seiner Leistung suhlen dürfen. Du glaubst doch nicht wirklich, dass die Großgeldbesitzer ihr Geld am Staat vorbei schaffen, weil sie nicht um ihren gerechten Lohn gebracht werden wollen?

Das hab ich nicht gesagt. Sondern weil es sich lohnt. Ganz einfach.
Man versucht ja schon immer schärfer, Steuerflucht zu ermitteln, betrafen und unterbinden.
Aber man wird nicht verhindern können, daß legale Kapitalflucht stattfindet,
daß nämlich jemand woanders besser als Unternehmer aktiv sein kann.
Und daß liegt eben nicht nur an den bösen gierigen Unternehmern, sondern auch
daran, daß man hierzulande glaubt, Unternehmer sind überflüssig und faul.
Das sagt z.B. auch die Mehrwerttheorie des Marxismus.
Jedenfalls fehlt dieser allgemeine Repsekt. Nicht daß den keiner hat,
aber vile haben ihn definitiv nicht! Viele denken so wie ich gesagt habe, also
"sozialneidisch".

Das ist nur ein Problem - und wer da der Arsch ist, ist für mich klar.
...

Es gibt also böse Leute! Und, was ändert das an der Notwendigkeit der
Bauern, so nicht zu handeln, wenn sie überleben wollen?

Aber es ging mir ja um etwsa anderes, nämlich die restriktive Haltung des Westens, allen voran der USA, wenn es darum geht, Produkte aus Entwicklungsländern auf den Weltmarkt zu lassen. Du müsstest doch derjenige sein, der einen freien Markt befürwortet?...

Genua. Wieder topaktuell. Da gibt es ein Land das maßgeblich WTO und Co.
voranpeitscht und über Importzölle in Europa und der ganzen Welt jammert,
und selber gerade plant 5-30(!) Prozent Einfuhrzölle z.b. auf AUtos zu erheben.
Es ist [Tusch... Überraschung! ] die USA.

schluß auch mit der ach so tollen "bimbo-kultur":

Was, bitte, soll denn das sein?!

siehe unten

disziplin und zukunftsplanung, religöse Friedlichkeit, Verantwortung und Solidarität usw.
sind nicht nur "weiße", "preußische" Tugenden. Warum wohl geht es einigen Ländern (nicht nur Europa und Nordamerika, sondern auch Aisen) so viel besser? Das ist auch eine Frage der Kultur, besonders der Bildung.

ALso ich meinte damit die Romantisierung der Kultur in rmen ENtwicklungsländern,
egal ob Afrika oder anderswo. Sowohl dort Einheimische als auch wir hier
verteidigen oft noich diese Kultur. Wie sehr man die kulturellen EIgenheiten doch
erhalten muß. Wie sehr man doch respektieren muß, daß in der XY-Religion
(setze beliebige ein) es num mal dazugehört, daß die Leute nicht so
strebsam und materiell sind. Daß das doch alles ganz toll ist und wir
aus dem Westen ganz böse sind, wenn wir wollen, daß die wir arbeiten.
Dann brauch man sich nicht wundern wenn die verhungern. In vielen
Ländern ist es üblich nach ein paar Tagen nicht mehr zur Arbeit zu kommen
weil man genug Geld hat um esen zu können und weil es einen VErwandeten gibt,
der auch gerade ein paar Kröten in der Tasche hat.
Auf der anderen seite wollte ich betonen, daß es keine
Rassengründe (die neuere Genetik widerlegt das klar) gibt für Unterschiede
in Reicthum, WIrtschaft, Verhalten.
Und daß es eben ein hier wie dort verbretieter Nonsens ist, daß
die Leute irhe kultutrelle eigenstöndigkeit aufgeben müßten und
es nur PReußen, Amis, Christen möglich wäre, wine Kultur
zu haben und pflegen die Disiziplin, Bildung usw. fördert.
ALs Beispiel habe ich da Asien genannt, wo es eben NIcht-Weiße, Nicht-
Christen gibt, die z.b. durch den KOnfuzianismus eine Kultur
haben, die DIsziplin und Bildung etc. und dmait Reichtum fördert.

Möglich, so ganz will sich mir nicht erschliessen, was Dein Standpunkt eigentlich ist. Er klingt so nach sozialistischem Kapitalismus

Nicht-dogmatisch bin ich libertär, das bedeutet anarchokapitalistsch.
Wichtig ist aber der PRagmatismus. Z.b. muß man in Deutschland
die sozialdmeokratische Kultur berücksichtigen. Die kann und wiil ich
nicht einfach wegdiskutieren
Das ist das Gegnteil von deutsch


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Antworten:
Von: PeterWiehe (Rang: Teilnehmer)   Beiträge: 66
Mitglied seit: 05.03.2002
Geschrieben am: 21.03.2002 um 11:42 (2846 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Mit Genua meinte ich "Genau", nicht etwa die Genua-Konferenz.
Und das "Gegenteil von deutsch" bezog sich auf libertär, nicht auf
das Wegdiskutieren.
Übrigens: Wenn Leute neoliberal sagen, meinen sie in Wirklichkeit
neoliberalistisch. Und wenn Linke neoliberalistisch sagen, geht es meist in
Wirlichkeit um Libertäre.

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Von: Kunstguerilla (Rang: Moderator)   Beiträge: 508
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 21.03.2002 um 20:40 (3019 mal angezeigt)   ( 2. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Hallo Peter!

Am 2002-03-21 11:25 hat PeterWiehe geschrieben:

[... Das mit Linux gesnippt, können wir ja per Mail weiterführen ...]
Ne, es heißt neoliberalistisch.

Da bist Du Dir ganz sicher? Ist das wörterbuchtechnisch abgesichert?

Liberal ist man oder nicht. Da gibt's kein neu oder alt. Aber die Einstellung "Laß das die Unternehmen selber regeln" (die genau meine Einstellung ist, heißt doch gerade, daß Steuern ausgeglichen und berechenbar sein müssen und nicht z.B. die Großindusirie oder eine bestimmte Branche oder wen auch immer bevorzugen.

Darum kann es natürlich nicht gehen, aber das würde ich nicht als "neoliberal" oder meinetwegen "liebertär" bezeichnen. Das mit "neo-" bedeutet erneut (wie z. B. in den 30er Jahren oder zu Zeiten des Wirtschaftswunders, wo es recht egal war) völlige Freiheit und Unkontrollierheit der wirtschaftlichen Entscheidungen und Prozesse. Dein "Lass das die Unternehmen selber regeln" würde nur dann zu einer positiven Situation führen, wenn man optimistisch vom "Guten" ausginge. Dass gerade den grossen Firmen solche Überlegungen komplett vorbei gehen, bewirkt es eben die am krassesten in den USA festzustellende völlige Entfesslung und Losgelöstheit der Unternehmen von gesellschaftlichen Prozessen. Je mehr Steuern verloren gehen, weil manch Grosse keine Zahlen, sich davon selbst befreien oder gar Erleichterungen erfahren, weil sie einmal wieder mit Massenkündigungen gedroht haben, desto höher wird die Belastung für kleine und mittlere Unternehmen und die Bürger. Irgendwoher muss das Geld ja kommen. Eine liberale Wirtschaftspolitik bewirkt keinen positiven Effekt für die Allgemeinheit, sondern nur für die wirtschaftlich Starken, die zukünftig ihre eigenen Gesetze bildet.

Das ist außerdem schlecht für die allgemeine Moral, wenn man auf solche Art jemanden ohne schwerwiegende Gründe bevorzugt. Ich habe z.B. mittlerweile das Grundprinzip, das hinter unteser Nationalflage und -hymne steckt, als wertvoll schätzen gelernt. Das heißt nämlich "Einigkeit und Recht und Freiheit".

"... für das deutsche Vaterland", das mir ziemlich sonstwo vorbei geht, weil ich mich als Europäer fühle und keine nationale Identifizierung benötige. Dann doch lieber Brechts "Kinderhymne", die mit der zugehörigen Musik seines Freundes Hanns Eisler, anno 1990 einmal im Gespräch als Hymne eines "neuen" Deutschland war:

Anmut sparet nicht noch Mühe
Leidenschaft nicht noch Verstand
Daß ein gutes Deutschland blühe
Wie ein andres gutes Land

Daß die Völker nicht erbleichen
Wie vor einer Räuberin
Sondern ihre Hände reichen
Uns wie andern Völkern hin.

Und nicht über und nicht unter
Andern Völkern wolln wir sein
Von der See bis zu den Alpen
Von der Oder bis zum Rhein.

Und weil wir dies Land verbessern
Lieben und beschirmen wir's
Und das liebste mag's uns scheinen
So wie andern Völkern ihrs."


Na ja, das ist ein anderes Thema, deshalb zurück zu unserem: Du gehst einfach von einem Unternehmer aus, den es in der Realität seltenst gibt - erst recht nicht, wenn es sich nicht um Personengesellschaften handelt.

Man muß kein Nationalist sein, um das gut zu finden.

Die Werte Einigkeit - Recht - Freiheit an sich sind gut bzw. Voraussetzung für eine funktionierende Gesellschaft.

Alle dieser drei Prinzipien sind durch einseitige Steuern verletzt.

Ja, aber erzähle das einmal den Unternehmern. Die Bürger zahlen in aller Regel brav ihre Steuern, weil ihnen vom Finanzamt in besonderem Masse auf die Finger schaut und sie auch seltenst Möglichkeiten haben, sich besondere Abschreibungsobjekte unter den Nagel zu reissen oder sich sonstiger Tricks zu bedienen. Dann dazu sind Spezialisten nötig, die horrende Stundenlöhne verdienen.

AFAIK meint Mittelstand auch Kleinstunternehmen und sogar Einzelunternehmer. Also alles, was nicht Großindustrie ist.

Nein. Definitiv nicht. Es gibt drei Kategorien, die auch zahlenmäßig halbwegs exakt bestimmbar sind,
z.B. anhand von Umsatz, Anzahl Mitarbeitern, Bilanzsumme.
Großbetriebe, Mittelstand, Kleinunternehmen.

OK, dann meinte ich mit "Mittelstand" den tatsächlichen Mittelstand und Kleinunternehmen.

[...]

Gewerkschaften mögen Kleinbetriebe gar nicht, weil die Mitarbeiter dort unternehmerisch denken und man nicht einfach "Schutzgelder"
und Arbeitsplätze für Arbeitsunwillige abzweigen kann.

Die Arbeitsunwilligen geraten so langsam zum Mythos. Unter den 4.5 Mio. Arbeitslosen gehören die wenigsten dazu. In der Hauptsache sind das ganz junge oder alte Arbeitnehmer, schlecht ausgebildete, schwer vermittelbare, Langzeitarbeitslose etc.

[TV-Bericht Überfischung]

Ich weiß nicht ob das der selbe TV-Bericht war, denn es kommen ständig welche zu Raubbau-Fischfang. Interessanterweise in ALLEN Ländern der Welt, ob das ein afrikanischer Binnensee, ein osteuropäischer Fluß, die Nordsee oder was auch immer ist. DAs Verrückte ist, daß sich sowas ein Bauer mit wetslicher Bildung nie erlauben würde, das würde ja seine Existenz ruinieren.

Da bist Du Dir ganz sicher? Zum einen überfischen gerade auch Unternehmer westlicher Industrienationen Meere und Gewässer, da kann es dann mit der Bildung nicht so weit her sein. Und wenn ich mir andererseits ansehe, was manche Landwirte mit der Natur, von der sie eigentlich leben anstelle, kann ich das auch nicht als sonderlich gebildet und intelligent ansehen.

Atom ist leider ein trauriges Thema. Wenn ich z.B. höre, wie schlimm doch Windräder die schöne Landschaft verchandeln und wie sauber
doch AKWs sind, könnte ich mir die Haare raufen.

Was meinst Du, warum ich mir immer eine Glatze rasiere?! Genau, weil ich mir sonst permanent die Haare raufen müsste. Wie man nach "Tschernobyl" und all den anderen Zwischenfällen und vor allem im Angesicht des unlösbaren Atommüllproblems von einer "sauberen Energie" sprechen kann, will mir selbst bei größter Anstrenung nicht in den Kopf. Ich bezeichne das als dumm und kurzsichtig.

[Regionalisierung der Wirtschaft]

Ich finde das sehr sinnvoll, sogar absiolut notwendig. Aber wenn alle 5 Hauptparteien das propagieren und nicht umsetzen, dann ist das einfach sch...lecht.

Ich glaube, die Grünen würden es, wenn sie dürften (= die SPD sie liesse) und die PDS würde es, wenn sie könnte (= wenn sie in Regierungsverantwortung entscheidendes zu sagen hätte).

Viele Impulse, z.b. für Arbeitskräfte, Staatshaushalte, Firmen, Innnovation, Umwelt, würden davon ausgehen. Wenn aber bisher alle Parteien an der Macht dann doch das Monopolkapital unterstützt haben, wen soll man da wählen?

Die Frage stelle ich mir täglich

[Demokratische Kontrolle des Bankwesens]

Aber KRedite für junge Existenzgründer kann man doch nicht den Banken politisch verordnen, oder?

So "praktisch", wie es bei Dir klingt, nicht. Aber die Politik, also wir!, könnten die Banken, wenn sie vergesellschaftet wären, dazu bringen, Existenzgründungen gezielt zu fördern. Wir brauchen das sehr dringend, erleben aber täglich dass Existenzgründer abgewiesen werden oder Jungselbständige im Stich gelassen werden, wenn es finanziell nicht sofort traumhaft läuft. Ich habe zwei Selbständigkeiten hinter mir, ich kann Dir ein scheusslich Liedlein davon trällern.
Gleichzeitig vergeben die Banken aber gigantische Summe für grosse Unternehmen. Was dabei heraus kommt, kann man heute am Insolvenzverfahren gegen die Holzmann AG sehr gut sehen

Man könnte höchtens als Staat Kredit geben.

Das führt doch nur zu weiterer Bürokratie. Nee, das hätte ich gerne demokratischer, z. B. vielleicht durch eine Art Bankenrat, der aus Bürgern einer Stadt besteht. Kreditvergaben werden dann nicht mehr vom Banker oder gar nur vom Kundenberater nach Geschmack und nur bei Null-Risiko entschieden, sondern von der städtischen Vertretung (z. B. Abordnung des Stadtrats). Ein Beispiel, d. h. nicht, dass man es unbedingt so machen müsste.

Und was ist an Spekulationen und Übernahmen so schlecht?

Ganz einfach, sie bewirken immer in erster Linie zweierlei: Umsatzsteigerung oder -senkung beim aufnehmenden Unternehmen, Entlassungen bei dem geschluckten Unternehmen.
Und Spekulation ist für mich eine Seuche der heutigen Wirtschaft. Da wird an den Börsen Geld virtuell erschaffen und wieder zerstört. Irgendwelche Hosenträgerträger entscheiden, wie viel ein Unternehmen wert ist und eine geringere Einschätzung führt zu Aktienkursverlust und führt dann letztlich zu Rationalisierungen und - erneut - Kündigungen. Das ist krank, wenn man sich das einmal psychologisch überlegt, was weltwirtschaftlich an den Finanzmärkten passiert.

Fusionskontrolle ist keine Bankkontrolle. DIe gibt es schon und die müßte man wohl verschärfen, aber die ist ein anderer Bereich.
Und daß Firmen, die sich einem Monopol annähern, wenig Interesse am Kundenwohl haben, ist bekannt. Leider versagen da alle Parteien. ALle Ideologien und Parteiprogramme sind gegen Monopol, aber keiner will es verhindern.

Dann muss man eben für Druck ausserhalb der Parlamente sorgen.

Stuichwort Tobin-Steuer = Kapitaleinkommens(Zins etc) Steuer

Für mich ein Muss. Was momentan auf den Finanzmärkten durch waghalsige Spekulationen täglich riskiert wird, kann nicht länger toleriert werden. Man erinnere sich nur an den Fall mit dem einen Banker und der Bank von Hongkong (?) vor wenigen Jahren.

[Kapitalsteuer]

Deshalb meinte ich Theoretisch müßten alle(!) dafür sein. Praktisch sind alle dagegen. Man beachte, daß es um das gleiche Prinizp wie beim Mittelstand und beim Monopol ist. Alle Ideologien verbieten so ein Handeln, aber an der Macht wird so weitergemacht, egal welche Partei.

Dann eben auch da Druck ausüben. Wir sind - noch immer, wenn auch im Sinken begriffen - eine Solidargemeinschaft, da muss derjenige, der viel gibt, auch geben und nicht alles nach Luxemburg tragen. Und wenn er das nicht will, wird er sicherlich gerne irgendwo anders auf der Welt aufgenommen, z. B. in den USA?

Dagegen fällt mir nur wieder die Wirtschaft in kleineren, regionaleren Größen ein. Das kann durchaus gleichzeitig global sein. Z.b. Zusammenarbeit von Spezialfirmen, doer regionale Produkte mit überrregionalem Absatz.

Natürlich, dagegen spricht überhaupt nichts. Gegen die Globalisierung hat ja keiner was, sondern nur gegen manche praktische Auswirkung des globalen Zusammenrückens.

Wieder: Die Großindustrie ist pervers und unkontrollierbar.

Dann muss man aber Schranken schaffen und nicht weiter nach dem Prinzip "Lass das mal die Unternehmen regeln" verfahren.

[Mitarbeitermotivation und Löhne]

Kann ich nur unterstützen. Ich sag ja, daß ist auch aus kapilalistischer Sicht gut. Unzufriedene Mitarbeiter ruinieren ein Unternehmen. Und das erwähnte Erfolgshonorar ist sowieso kaptalistisch, wichtig für das Unternehmen.

Nein, Du bist kein Kapitalist Denn dem Kapitalismus ist das Rentabilitätsprinzip zentral, da bleibt kein Platz, sich um das Wohlbefinden des Arbeitnehmers zu sorgen. Denn spurt der nicht, wird er eben ersetzt.

[Steuerflucht]

[...] Solange die Menschen es okay finden einfach immer alles vom Staat zu fordern, wird es immer marode bleiben.

Deshalb ist Aufklärung der Bürgerinnen und Bürger meiner Ansicht nach das Zentrale einer Demokratie. Wie schwer das ist, zeigt schon die Tatsache, dass man das in Europa schon seit 300 Jahren versucht

Man überläßt es ein paar Hampelmännern, für Millionen Deutsche die KAsse zu regeln. "Ich habe ien Problem? Laß das mal die Leute mit Diplom, Uniform etc. regeln. DIe große, abstrakte Solidarkasse wird es schon zahlen. zusammenhang mit meinen Steuern und Sozialabgaben? Viel zu abstrakt und langweilig!" Stell Dir nun mal vor, die Einheiten wären nicht 80 Milionen, sondern z.B. 100 Leute. Tschüß Blaumacher, tschüß Schwarzarbeit, tschüß Verschwendung.

Dass die Abschaffung oder Radikalkur der Sozialkassen nichts bringt, zeigt dir die Versorgungssituation der USA. Nur ist die Denke innerhalb der System eine falsche. Gut, ich habe leicht reden, bin ich doch als Besserviender großkotzig privat versichert. Das ist schön für mich. Aber da ich auch jahrelang AOK-Dödel war, weiss ich, dass ein Prinzip der Privatkassen zündend ist: Dort wird der belohnt, der eigenverantwortlich handelt. Wer selten zum Arzt geht, bekommt Beiträge rückerstattet. Da überlegt man sich gerne, ob man sich jetzt wirklich eine Krankmeldung zum 3-Tage-Blaumachen holen soll oder nicht. Oder Thema Vorsorge: Die Tendenz der Kassen muss dazu gehen, dass Vorsorge belohnt wird, gesundheitlich dummes Verhalten aber nicht.

Man versucht ja schon immer schärfer, Steuerflucht zu ermitteln, betrafen und unterbinden.

Meinem Geschmack noch nicht entschieden genug.

Aber man wird nicht verhindern können, daß legale Kapitalflucht stattfindet, daß nämlich jemand woanders besser als Unternehmer aktiv sein kann.

Da habe ich kein Problem damit. Denn derjenige, der sein Geld nimmt, und wo anders hin zieht, wird auch künftig dort die Ressourcen nutzen, die aus Steuern finanziert werden müssen.

Und daß liegt eben nicht nur an den bösen gierigen Unternehmern,

Nein, auch an den "bösen gierigen" Privatpersonen.

sondern auch daran, daß man hierzulande glaubt, Unternehmer sind überflüssig und faul.

? Zum einen kann ich mir nicht vorstellen, dass Du besonder fielen finden würdest, die dies behaupten und zweitens, wüsste ich nicht, was das mit der Steuerflucht zu tun hat.

Das sagt z.B. auch die Mehrwerttheorie des Marxismus.

Ach? Du machst mich neugierig Erzähl!

Jedenfalls fehlt dieser allgemeine Repsekt.

Keine Frage, Respekt vor "dem Anderen" fehlt allgemein. Aber wo bitte machst Du den bei denjenigen gegenüber der Allgemeinheit fest, die legal, halblegal oder illegal Geld auf die Seite schaffen und sich vor ihren Pflichten drücken?

Nicht daß den keiner hat, aber vile haben ihn definitiv nicht! Viele denken so wie ich gesagt habe, also "sozialneidisch".

Das ist mir fremd. Wer Millionen hat, soll sie behalten. Wer aber hier mitmischen möchte, darf nicht nur in Anspruch nehmen, sondern hat auch seinen Beitrag zu leisten.

[Landwirtschaft]

Genua. Wieder topaktuell. Da gibt es ein Land das maßgeblich WTO und Co. voranpeitscht und über Importzölle in Europa und der ganzen Welt jammert, und selber gerade plant 5-30(!) Prozent Einfuhrzölle z.b. auf AUtos zu erheben. Es ist [Tusch... Überraschung! ] die USA.

Welche Überraschung, das ist ja sehr oft die Antwort, wenn es international irgendwo stinkt.

[...] ALs Beispiel habe ich da Asien genannt, wo es eben NIcht-Weiße, Nicht-Christen gibt, die z.b. durch den KOnfuzianismus eine Kultur haben, die DIsziplin und Bildung etc. und dmait Reichtum fördert.

Wenn es so einfach wäre!

Nicht-dogmatisch bin ich libertär, das bedeutet anarchokapitalistsch.

Nein, ich würde Dich einen Marktwirtschaftler nennen. Du bist viel zu sehr an der Allgmeinheit orientiert, als dass ich Dich als Kapitalisten durchgehen lassen könnte

Wichtig ist aber der PRagmatismus. Z.b. muß man in Deutschland die sozialdmeokratische Kultur berücksichtigen. Die kann und wiil ich
nicht einfach wegdiskutieren
Das ist das Gegnteil von deutsch

Man muss so vieles berücksichtigen, das ist wohl wahr.

Grüße und gute Nacht.


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Wir haben die Demokratie längst verschlafen, deshalb müssen wir
endlich wieder mehr-demokratie-wagen.de!

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