Angezeigtes Thema: 'Politbarometer vom Freitag'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 16.02.2002 um 01:54 (1438 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)

Am 2002-02-15 21:39 hat EnricoBauer geschrieben:

Aber nur, wenn man davon ausgeht, dass das, was in den Programmen steht, irgendeine Bedeutung für die tatsächliche Politik hat, die Regierungs-Parteien dann machen. An den Grünen sieht man ja, dass eher das Programm und die gesamte Ausrichtung der Partei geändert wird, als dass man auf die Macht verzichtet. Stand im Programm der CDU nicht mal etwas von "Sozialismus"?

Ich denke, im Parteiprogramm steht durchaus das, was die Partei will. Schliesslich zaubert sich das nicht ein einzelner aus dem Hut.
Das verformt sich halt zwangsweise, wenn man es dann tatsaechlich umsetzen soll. Dann merkt man, dass das sofortige Abschalten der AKWs nicht klappt und das man nicht alle so reich und gluecklich machen kann, wie man sie gerne haette.

Ginge es nach mir, taete man nur noch Alltag und Parteiprogramm haben und dafuer den Wahlkampf ueber Bord schmeissen. Der verbraucht viele Resourcen, bringt Parteien dazu sich gegenseitig zu blockieren - auch wenn sie eigentlich fast dasselbe wollen - und dient eigentlich nur dazu, dem Waehler Versprechungen zu machen, die man hoechstwahrscheinlich nachher nicht einhalten kann.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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